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Für Frühaufsteher und Schulkinder to be – die neuen ergobag Flik Flak Uhren!

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit ergobag entstanden. Die Inhalte, Meinungen und Bilder in diesem Beitrag sind unsere eigenen. Sommerzeit. Winterzeit. Tage, an denen die Sonne gar nicht unterzugehen scheint und andere, an denen es gar nicht richtig hell wird. Es ist schon sehr verwirrend. Über die Diskussion „Aber es ist doch noch hell“ sind wir inzwischen weg. Immerhin. Die Kinder haben verstanden, dass es im Sommer einfach länger dauert bis es richtig Nacht wird. Oder aber sie sind abends so kaputt vom Tag, um ein „Ab ins Bett!“ Veto einzulegen. Morgens sieht das anders aus. Leider. Ich wünschte mir ja, dass meine Kinder hinsichtlich ihres Schlafbedarfs ein bisschen mehr nach mir kommen würden. Ich konnte schon immer zu jeder Zeit und überall schlafen. Und das am liebsten lange. Soneas Bruder schafft es am Wochenende im Schnitt zumindest bis 8 Uhr. Wenn seine Schwester ihn lässt. Meistens fegt sie spätestens um 5 Uhr durch die Bude. Aber auch nur an Ferientagen und am Wochenende. Unter der Woche müssen wir sie mühevoll aus dem Bett pulen, um dann …

Lass die Sonne rein

… denn heute ist Geburtstag. Mit 39 näht man sich nicht mehr T-Shirts mit einer bunten Zahl drauf, sondern Kleider, die sich drehen, wenn man durch Leben tanzt. Mit 39 ist man wunschlos glücklich. Zumindest fast. Den einen oder anderen Wunsch hätte ich da schon. Im Moment träume ich wieder viel wirres Zeug. Neulich hatte ich so einen Traum, der mich so sauer machte, dass ich davon wach wurde. Mein Puls ging auch im Laufe des Tages jedes Mal in die Höhe, wenn ich nur daran dachte. Und auch Tage danach ist das so. In meinem Traum saß ein Mädchen schmollend auf unserem Sofa, ein anderes hatte sich bei uns heulend im Bad verschanzt. Töchter von Freunden. Der Grund für ihr Verhalten war meine Tochter. Diese wurde für „ekelig“ befunden. Ich muss Euch nicht sagen wie diese Reaktion mich traf. Obwohl es ein Traum war und trotz der Tatsache, dass diese Mädchen Sonea außerhalb meiner Traumwelt eigentlich mögen bzw. gar nicht kennen. Es war wie ein schwerer Schlag mitten ins Herz. Dieser Traum arbeitet seitdem …

Warum ist der Fisch in der Flasche gefangen?

Als ich im Alter meines Sohnes war, habe ich abends oft wach gelegen, weil ich plötzlich Angst hatte, dass die Welt untergehen könnte. Ich hab mir Gedanken über den Tod gemacht und wünschte mir nochmal Baby zu sein, damit ich noch ein paar Jahre mehr zu Leben hätte. Ich weiß auch noch, wie ich einmal in der Tagesschau einen Bericht über Waldbrände gesehen habe und dann nicht schlafen konnte, weil ich Angst hatte, dieser Waldbrand könnte auch meine Heimat erreichen und im Schlaf unser Haus und alles niederbrennen. Soneas Bruder ist genau so. Er macht sich über alles und jeden Gedanken. Und er stellt viele Fragen. Fragen, die mich manchmal an meine Grenzen bringen, weil ich nicht weiß wie ich sie kindgerecht beantworte. Plogging Seit einiger Zeit nehmen wir gerne mal für große Gassi-Runden Müllzangen und Eimer mit. Unterwegs sind wir sowieso und seitdem wir unsere kleine Plüschkanone haben und somit die Augen öfter am Boden, wird uns erstmal bewusst wie vermüllt es überall ist. Die Kinder haben Spaß beim Müllsammeln und lernen ganz nebenbei …

Freischwimmer fürs Leben

Dieser Beitrag enthält Werbung für Schuhe. Denn Schuhe kann man nie genug haben. Schuhe passen immer, auch wenn Du Dich mal wieder maßlos Deinem Schokoladenkonsum hingegeben hast. Maßlosigkeit beim Schuhkauf gibt es übrigens nicht. Denn Schuhe kann man nie genug haben. Und Sacha Shoes hat da ein paar besonders schöne Exemplare. In den letzten 10-20 Jahren habe ich viel gelernt. Nicht nur über Schuhe, sondern über das Leben im Allgemeinen, aber vor allem über mich selbst. Ich würde nicht sagen, dass ich ein besserer Mensch geworden bin, aber ein vollkommenerer. Die Geburt von Sonea hat uns geerdet und uns für vieles die Augen geöffnet und uns andere Blickwinkel verschafft. In zwei Wochen rutsche ich auf die letzte 3 vor der 40 und das bringt mich schon ein bisschen ins Grübeln. Der 29. Geburtstag scheint noch gar nicht so lange her. Und geht es Euch auch so? Denn irgendwie vergehen die Jahre seitdem ich Kinder habe, irgendwie viel, viel schneller. Wenn ich so darüber nachdenke, dass die Uhr von Jahr zu Jahr immer schneller tickt, werde …

Viele Luftballons und noch mehr Herz – die 5. Blogfamilia

Wusstet Ihr dass Sonea Sonnenschein im Oktober 10 jähriges Jubiläum hat? 10 Jahre, in denen eine Menge passiert ist und sich vieles verändert hat. In denen wir uns verändert haben und auch am Blog ist dies natürlich nicht spurlos vorbei gegangen. Was zunächst ein Ventil war, wurde für uns zu einem kleinen Herzensprojekt, das in den vergangenen Monaten viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Aber eben genau deshalb. Weil es nicht bloß darum geht Content zu produzieren, sondern Geschichten zu erzählen, die vom Herzen kommen. Es geht um unser Leben und das muss man (manchmal) eben auch schützen. Ein weiteres Jubiläum haben wir dieses Wochenende mitgefeiert. Die 5. Blogfamilia. Die größte Eltern-Bloggerkonferenz in Deutschland und auch meine allerliebste. Bis auf einmal war ich jedes Jahr dabei. Und was mit einer kleinen Veranstaltung am Nachmittag mit 50 Teilnehmern begann, wurde diesen Samstag mit rund 250 tollen Menschen gefeiert. Menschen, die man in den letzten Jahren ins Herz geschlossen hat. Menschen, die man nicht nur für ihre klugen Worte sehr schätzt und auf die man sich Jahr …

Platz für alle

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband des Erzbistums Köln entstanden. Der Text und die Meinungen in diesem Beitrag sind unsere eigenen. Einen Kindergartenplatz zu finden, ist heute leider nicht mehr ganz so leicht. Meistens muss man nehmen, was kommt und kann nicht allzu wählerisch sein. Kein Wunschkonzert Das war vor 10 Jahre auch schon so. Und ich bin damals wie heute unendlich glücklich darüber, dass ich Sonea mit 3 Monaten in einer Kita angemeldet habe, die zwar nicht gerade um die Ecke war, aber in der Soneas Down-Syndrom kein Hindernis sein sollte. Ein Kindergarten direkt am Wald, ein bisschen in die Jahre gekommen, aber durchaus mit Charme. Vier sehr kleine Gruppen. Zwei heilpädagogische Gruppen mit je acht Kindern und zwei Erziehern und zwei Gruppen mit 15 Kindern, davon je fünf mit Förderschwerpunkten. Und obwohl es ein Caritas-Kindergarten war, schien es keine Rolle zu spielen, ob und welcher Konfession wir angehören. Dass das alles nicht selbstverständlich ist, stellte ich später auch noch fest. Denn ich schaute mir noch weitere Kitas an. Klein und familiär, …

Rush Hour im Kopf

Oh Junge! Die letzten Monate waren sehr nervenaufreibend. Leider stimmt das Timing von Deiner Schwester und Dir nicht ganz so gut. Immer beide gleichzeitig. Jeder die ungeteilte Aufmerksamkeit. Beide das volle Programm. Viele Sorgen habt Ihr uns auf unterschiedliche Art und Weise gemacht. Eine Menge schlafloser Nächte beschert, obwohl Ihr selbst seelenruhig geschlafen habt. Du gehst sehr gerne in die Schule, auch wenn Dir die Umstellung nicht leicht gefallen ist. Obwohl Du sehr aufgeschlossen bist, hast Du Dich schwer getan neue Freundschaften zuzulassen. Mittlerweile hast Du ein paar echt sympathische neue Freude dazu gewonnen. Das Schulleben ist nicht so plüschig wie die Kindergartenzeit. Und es hat eine Weile gedauert bis ich Deine Bauchschmerzen und Dein „komisches Gefühl“, wie Du es immer nennst, richtig deuten konnte. Manchmal fällt es mir gar nicht so leicht mich in Dich und Deine Gefühlswelt hinein zu denken. Es ist gerade ein bisschen als hättest Du eine permanente Rush Hour im Kopf. Als würden Deine Gedanken wild hupend und gehetzt, mal rasend, mal stockend durch Deinen Kopf fahren. Über Nacht machst …

Ein perfekter Geburtstag dank Ladybug Glücksbringer

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit deineTorte entstanden. Die Bilder, Meinungen und Texte rund um das Produkt sind unsere eigenen.  Zuerst einmal bedanke ich mich an dieser Stelle noch einmal für jede einzelne Gratulation zu Soneas Geburtstag. Viele davon hat sie selbst gelesen und sich wirklich riesig gefreut. Vor zehn Jahren war das nicht anders. Auch ich habe mich immer riesig gefreut, wenn man mir ganz normal zur Geburt meines Kindes gratuliert hat. So wie man das nach einer Geburt eben macht. Vielleicht war es einfach nur ein Infekt, der mich zur falschen Zeit erwischt hat. Möglicherweise waren aber auch die ganzen Erinnerungen an die Zeit vor zehn Jahren die Übeltäter. Oder aber es waren Miraculous im Spiel. Im Laufe der letzten Woche bekam ich plötzlich hohes Fieber und das, obwohl ich sonst wirklich NIE Fieber habe. Und ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern mich so schlapp gefühlt zu haben. Hinzu kam ein starker Husten, der mir scheinbar die Brust wegsprengen wollte. Der Geburtstag stand auf sehr wackeligen Beinen. Und ich sowieso. Ich …

Und während ich den (Weihnachts)Bus verpass‘, passiert ein kleines (Weihnachts)Wunder

Dieser Beitrag enthält Werbung (unbezahlt) für SOS Kinderdorf.  In diesem Jahr ist es, als würde ich um mein Leben rennen, um noch in letzter Minute den Bus zu bekommen, der mir dann mit zynisch winkendem Busfahrer vor der Nase wegfährt, als ich gerade die Tür erreiche. Genau so ist das dieses Jahr irgendwie mit Weihnachten. Ich renne und renne, hetze von einem Termin zum nächsten und komme irgendwie nicht rein, in den alljährlichen Weihnachtsbus… äh Weihnachtsmodus. Dabei liebe ich Weihnachten und die Vorweihnachtszeit eigentlich total. Aber in diesem Jahr ist einfach alles zu viel. Zu viele Termine, zu viele Erledigungen, zu viele Sorgen und Gedanken, zu viel von allem. Aber viel zu wenig von dem gemütlichen warmen Gefühl, das mich normalerweise zum Jahresende überkommt. Die Vorfreude, wenn ich an Weihnachten denke. Chris Rea gibt mächtig Gas und kräht inbrünstig „Driving home for Christmas“ und doch holt er mich dieses Jahr irgendwie nicht ab. Ich habe es in den vergangenen Wochen immer wieder versucht. Die Weihnachts-Playlist dudelt hier rauf und runter, mal laut, mal leise… das …

Wohnen maßgeschneidert mit MYCS

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit MYCS entstanden. Die Inhalte, Meinungen und Bilder in diesem Beitrag sind unsere eigenen.  Der Wunsch nach Veränderung Schon längst wollte ich Euch endlich mal unsere Küche zeigen. Wie sie vorher war und wie sie nun nach der Teilsanierung aussieht. Leider müssen wir das noch ein bisschen verschieben. Denn Murphy hat seine Finger im Spiel. Aber für die ganz neugierigen wartet zumindest auf Instagram schon mal ein kleiner Einblick ins Nachher. Immerhin ist der Flur fertig. Aber auch dieses Vorher/Nachher muss erstmal warten. Ist es nicht so: wenn man einmal mit dem Renovieren anfängt, zieht es seine Kreise immer weiter? Gäbe es nicht so viele Faktoren, die uns ausbremsen, würde zumindest ich munter weiter renovieren. Auch das Badezimmer ist gedanklich schon längst fertig renoviert. Aber da ist noch die 30 Jahre alte Heizung, eine tickende Zeitbombe und Spaßbremse. Wir sollten uns lieber erst einmal darauf konzentrieren und beten, dass sie uns erstmal nicht im Stich lässt. Und dann ist da das Wohnzimmer. Treffpunkt und Lieblingsraum aller Familienmitglieder. Von der Decke, über …