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Wohnen maßgeschneidert mit MYCS

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit MYCS entstanden. Die Inhalte, Meinungen und Bilder in diesem Beitrag sind unsere eigenen. 

Der Wunsch nach Veränderung

Schon längst wollte ich Euch endlich mal unsere Küche zeigen. Wie sie vorher war und wie sie nun nach der Teilsanierung aussieht. Leider müssen wir das noch ein bisschen verschieben. Denn Murphy hat seine Finger im Spiel. Aber für die ganz neugierigen wartet zumindest auf Instagram schon mal ein kleiner Einblick ins Nachher.

Immerhin ist der Flur fertig. Aber auch dieses Vorher/Nachher muss erstmal warten. Ist es nicht so: wenn man einmal mit dem Renovieren anfängt, zieht es seine Kreise immer weiter?

Gäbe es nicht so viele Faktoren, die uns ausbremsen, würde zumindest ich munter weiter renovieren. Auch das Badezimmer ist gedanklich schon längst fertig renoviert.

Aber da ist noch die 30 Jahre alte Heizung, eine tickende Zeitbombe und Spaßbremse. Wir sollten uns lieber erst einmal darauf konzentrieren und beten, dass sie uns erstmal nicht im Stich lässt.

Und dann ist da das Wohnzimmer. Treffpunkt und Lieblingsraum aller Familienmitglieder. Von der Decke, über den Boden, bis hin zu Fenstern und Terrassentür, könnte alles ein kleines Makeover gebrauchen. Und dann ist da der Kamin, den wir über kurz oder lang (und sehr wahrscheinlich sehr, sehr lang) erneuern möchten. Müssen!

Im Zentrum das Herz

Da steht diese alte Truhe, über 100 Jahre alt. Ein richtiges Herzstück und für uns nicht aus dem Raum wegzudenken. Da ist dieser Couchtisch im Kolonialstil, der optisch irgendwie mit der Truhe harmoniert. An dem Sonea mit zwei Jahren sich so heftig das Kinn gestoßen hat, dass ihr ein Zahn gezogen wurde. Und an dem ich mich schon so oft gestoßen habe, dass ich eigentlich keine Liebe mehr für dieses Möbelstück übrig haben dürfte. Dennoch war es nicht ich, die immer wieder sagte „Lass uns mal über einen anderen Tisch nachdenken. Ich finde den nicht mehr schön!“.

Ja, manchmal braucht es im Leben ein bisschen Veränderung. Einen Tapetenwechsel, einen neuen Wandanstrich oder eben komplett neue Möbel.

In diesem Fall war es also ausnahmsweise gar nicht ich, die sich an den alten Möbeln satt gesehen hatte. Die Spuren der Kinder ließen sich über die Jahre nicht leugnen und und sie hatten Charme. Schwedischen Möbelhaus-Charme.

Manchmal braucht es Jahre bis man erfährt, dass der geliebte Zopfmuster-Pulli das ganz persönliche Hass-Kleidungsstück des Mannes ist. Genau so verhält es sich mit der Liebe für schwedische Möbel. 10 Jahre lang zähneknirschend und mit einem verkniffenen Lächeln toleriert, poltert er plötzlich genervt „Ich will was anderes!“.

Also schauten wir uns nach Alternativen um, obwohl die Vernunft immer wieder dazwischen kreischte und uns an das alte Schätzchen im Keller erinnerte. Die Heizung. Zum Glück ist unser Geschmack weitestgehend flächendeckend. Und genau so kompromissfähig, wie Herr Sonnenschein in den vergangenen Jahren war, bin ich es ebenfalls in vielen Dingen (wenn auch nicht ganz so sehr, wie er).

Ein Mix aus Mid Century und Purismus

Wir lieben beide den skandinavischen Stil. Ich, weil ich familiär sozusagen vorbelastet bin und er, weil er klare Linien mag und es lieber etwas puristisch hat. Eine spannende Kombi im Mid Century Charme unserer Wohnung.

Wir stöberten im Netz, weil uns die Möbelhäuser im Umkreis ein wenig zu konservativ sind und vor allem die Kinder uns weitere Möbelhausbesuche in nächster Zeit nicht verzeihen würden.

Schnell fanden wir unsere Schnittstelle. Weiß, Eichenholz und schwarz. Oder vielleicht doch dunkles Mangoholz? So ganz konnten wir uns nicht festlegen.

Und dann fanden wir etwas, das uns beide tatsächlich überzeugte. Ich war quasi im Begriff den Bestellbutton zu drücken, da brachte Herr Sonnenschein den berechtigten Einwand, dass das Lowboard, das für für unseren Fernseher ausgesucht hatten, ein kleines bisschen zu klein sei.

Was ist eigentlich dieses MYCS?

Also suchten wir nochmal ganz von vorne. Und so wurde meine Aufmerksamkeit irgendwie auf MYCS gelenkt. Erst ganz still und leise und dann war es irgendwie immer wieder da. Als wollte mir das Internet sagen „Nun schau doch endlich mal!“.

Das tat ich dann auch. Herr Sonnenschein und ich verbrachten einen ganzen Abend damit die unterschiedlichsten Lowboards zu konfigurieren. Ein Lowboard nach unseren Vorstellungen und nicht so, wie es eben gerade jeder schwedische Möbelkäufer im Wohnzimmer stehen hat.

MYCS hat sich auf Modularmöbel spezialisiert und man hat die Möglichkeit seine individuellen Möbelstücke selbst zu konfigurieren. Die Spanne ist groß und man kann nahezu jedes Möbelstück nach seinen ganz persönlichen Bedürfnissen konfigurieren. Und das zu fairen Preisen.

Im Rahmen der Konfiguration kann man gewünschten die Maße entsprechend eingrenzen und ändern und man kann zwischen verschiedenen Farben und Materialien wählen.

Zwischen 18 hochwertigen und umweltschonenden (matten) Lacken kann man individuell auswählen. Aber natürlich sind auch Sonderanfertigungen möglich und jedes Möbelstück ist auch in Sondermaßen und hochglänzender Ausführung erhältlich.

Neben den unterschiedlichen Lackfarben, kann man außerdem zwischen drei Echtholzfurnieren wählen. Neben Wallnuss und Buche stehen einem Eichenholzfurniere zur Verfügung.

Standardmäßig sind die Konfigurationsmöglichkeiten vorgegeben, bieten, aber so viele Möglichkeiten, dass dem individuellen Möbelstück keine Grenzen gesetzt sind.

So viele Möglichkeiten

Die Qual der Wahl ist die größte Herausforderung, denn ansonsten ist die Konfiguration der MYCS Möbel wirklich kinderleicht und selbsterklärend. Man kann auch immer wieder Schritte zurück gehen oder Suchen abspeichern und hat so eine gute Vorstellungskraft wie das fertige Möbelstück aussehen wird.

Wenn man sich für eine Lackfarbe und/oder ein Holzfurnier entschieden hat, steht man nur noch vor der Frage, ob man ein geschlossenes Lowboard haben möchte, oder lieber ein offenes. Soll es Rückwände haben und falls ja in welcher Farbe. Soll das Lowboard Füße haben und falls ja welche?

Das ist der einzige Haken, den ich an MYCS feststellen konnte. Wenn man sich nicht leicht entscheiden kann, ist so eine Konfiguration gerne mal eine abendfüllende Aufgabe. Und ich meine nicht einen einzelnen Abend.

Dafür hat man am Ende kein Möbelstück im Wohnzimmer stehen, das einen gleich an Köttbullar und Zimtschnecken erinnert. Sondern eins, mit dem auch jemand wie Herr Sonnenschein sich rundum identifizieren kann.

Zunächst schauten wir ausschließlich nach einem TV-Lowboard, das auch den nötigen Stauraum für andere Geräte und DVDs bietet. Unser altes Lowboard hatte inzwischen so viele Gebrauchsspuren und war seinerzeit auch nur eine Zweckanschaffung nach unserem Umzug, so dass die Trennung nicht allzu schwer fiel.

Zuerst konfigurierten wir ein Lowboard in Eichenfurnier, von dem sich ein paar schwarze Elemente absetzten. Am Ende landeten wir bei weißem Lack, von dem sich der Innenraum und ein Regalfach im Eichenfurnier absetzen. Eine ganze Weile brauchte es dann noch, bis wir uns entschlossen hatten komplett auf Füße zu verzichten. Aber es war die einzige Möglichkeit das Kabelgedöns hinter dem Fernseher verschwinden zu lassen, ohne dass es uns optisch stören würde.

Während wir so munter rum konfigurierten und Herr Sonnenschein mein „Guck mal! Vielleicht doch mit den ausgestellten Füßen? Ich mag das ja!“ schon nur noch mit einem genervten „Hmmm…“ kommentierte, fiel mein Blick immer wieder auf unsere alten, in die Jahre gekommenen, Hängeschränke im Wohnzimmer.

Ich erinnere mich noch allzu gut was für ein Akt es war sie vor fünf Jahren an die Wand zu bringen, weil in den Wänden Sandwüste herrscht. Und irgendwann überlegte ich dann laut weiter „Aber wenn wir das Lowboard unter dem Fernseher erneuern, möchte ich auch ein passendes für die Wand dahinten!“.

Und so kam es, dass wir auch für diese Wand ein komplett neues Lowboard konfigurierten. Die Konfiguration ging uns leichter von der Hand, weil es im Prinzip nur ein Pendant zum TV-Lowboard ist. Nur eben länger, komplett geschlossen und ja, auch meine geliebten, ausgestellten Füße fanden hier ihre Berücksichtigung.

Eine Fußleistenaussparung kann man optional mit in die Konfiguration einplanen, war in unserer Planung jedoch nicht notwendig.

Mit  der Bestellung stieg die Vorfreude auf die neuen Möbel ins Unermessliche. Ganz anders als bei der Küche, bei der es genau umgekehrt lief.

Maßgeschneidert von der Bestellung bis zur Auslieferung

Nur wenige Tage nach der Bestellung erhielten wir eine Email, in der der Aufbau der MYCS Möbel allgemein erklärt wurde. Optional kann man natürlich einen Aufbauservice dazu buchen. Allerdings kann ich Euch sagen, dass die klassische Flucherei und der Frust bei diesem Möbelaufbau ausbleiben. Die einzige Herausforderung bestand darin, die 11 Pakete anschließend zu den Schränken zugehörig zu sortieren. Ansonsten war wirklich von der Bestellung bis zur Auslieferung jeder einzelne Schritt klar strukturiert und transparent. Genau so wie die Aufbauanleitung.

Es ist nicht unsere erste Möbelbestellung im Internet und leider war unser Möbel-Onlinekauf nicht immer geprägt von Zufriedenheit. Nicht so bei MYCS. Neben dem kinderleichten Aufbau sind wir begeistert von der Qualität. Beide Lowboards sind robust und hochwertig und man merkt, dass das Konzept gut durchdacht ist.

Da wir bei unserem TV-Lowboard keine Füße mit eingeplant hatten, war uns bewusst, dass wir noch Abstandshalter benötigen würden. Diese mussten wir aber gar nicht erst kaufen, denn sie wurden automatisch bei unserer Konfiguration berücksichtigt.

Die Schubladen bestehen aus formstabilen und langlebigen Multiplex-Platten. Die Rückwände sind sehr robust und werden ineinander gesteckt, so dass auch bei individuellster Konfiguration die Stabilität keine Einbußen hat.

Schubladen und Regaltüren sind bei MYCS standardmäßig mit einem Push-to-open System ausgestattet, wodurch auf Griffe komplett verzichtet werden kann. Das verleiht dem ganzen noch einmal einen modernen Charme und stört nicht die klaren Linien der Möbel.

Natürlich haben wir unsere beiden Lowboards nicht grundlos mit den Eichefurnieren kombiniert. Und da wir bereits schlechte Erfahrungen mit dem Online-Möbelkauf gemacht haben, haben wir vor unserer Bestellung auch den Showroom in Düsseldorf besucht. Aber dazu mehr in unserem nächsten Beitrag über MYCS.

Immer wieder MYCS

Unser Fazit ist aber ganz klar und uneingeschränkt, dass wir jederzeit wieder unsere Möbel online bei MYCS konfigurieren würden. Nicht nur, damit wir kein zusammengewürfeltes, sondern ein stimmiges Gesamtbild unserer Möbel haben wollen, sondern auch, weil uns die Qualität und der Service rund um die Möbel von MYCS sehr überzeugen.

Neben den neuen Möbeln haben wir uns dann außerdem spontan für neue Farbe an der Wand entschieden. Auch so ein Ding, das lange Zeit undenkbar war.

Und weil es so einen Spaß macht, habe ich auch mal ein Ecksofa konfiguriert. Nicht, dass ich so verrückt wäre… denn Kinder, Hund, ja und Heizung halten mich von jeglicher weiterer Überlegung ab. Aber Träumen ist doch erlaubt.

Wenn Ihr Euch auch ein bisschen Veränderung wünscht, ein Tapetenwechsel aber nicht ausreichend erscheint, stöbert gerne mal im MYCS Magazyne und lasst Euch von der Vielfalt der MYCS Möbel inspirieren.

 

2 Kommentare

  1. Kieselstein77 sagt

    Wir sind auch begeistert von der Qualität von MYCS, haben uns aber extrem über einen laaaangen Lieferverzug ärgern müssen. Über Monate wurde uns versprochen, dass in der kommenden Woche ausgeliefert wird… Und dann kam wieder nichts. Ansonsten: Super Möbel!

    • Sowas ist ärgerlich und das hatte ich bei einem anderen Möbel-Anbieter auch schon.

      Unsere MYCS Bestellung lief reibungslos und war innerhalb einer Woche bei uns. Dazwischen gab es mehrere Benachrichtigungen per Email über den Status der Sendung und der endgültigen Lieferung.

      Vielleicht gebt Ihr MYCS ja irgendwann mal nochmal eine Chance, denn Lieferverzögerungen sind ärgerlich, aber manchmal höhere Gewalt. Wichtig ist doch, dass die Qualität stimmt 🙂

      Liebe Grüße
      Katharina

Kommentare sind geschlossen.