Alle Artikel in: Ergobag

Auf dem Weg in ein großes Abenteuer mit dem Super NinBär

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Ergobag und enthält Affiliate-Links. Die Meinungen und Gedanken in diesem Beitrag sind meine eigenen.  Manche Dinge verlieren ihren Zauber auch in der Wiederholung nicht. Wie zum Beispiel die Vorschulphase. Wobei man hier wohl streng genommen von faulem Zauber oder gar Hexerei sprechen müsste. Denn irgendwie ist sie doch verhext. Beziehungsweise ist Dein Kind völlig verhext. Also nicht Deins, sondern meins. Nicht nur, dass es über Nacht irgendwie sämtliche vertraute Gesichtszüge verliert und Du plötzlich ein schlaksiges Kind anstarrst, das irgendwie zwar noch entfernte Ähnlichkeit mit Deinem kleinen Baby hat, dieses aber über Nacht irgendwie verschluckt haben muss. Nur wo? In diesem drahtigen Kerlchen steckt kein bisschen Baby. Obwohl… manchmal spricht er wie eins. Aber nur so aus Spaß. Vielleicht, weil ihm diese Veränderung selbst viel zu schnell geht. Weil es als Baby alles so viel einfacher war. Da sind plötzlich so viele Fragen und Worte. Alles muss hinterfragt und diskutiert werden. Nichts entgeht seinem wachsamen Blick und selbst einen Monat nach Weihnachten liegt er abends schlaflos im Bett, weil …

U(DS oder aber… von der Qual der Wahl

U(DS Das hat Euch der Hund geschrieben. Heimlich. Während ich nur mal schnell meine Kaffeetasse auffüllen war und der Plüsch die Gelegenheit nutze und über meine Kekse herfiel. In aller Hektik hat er dabei dann auch mal eben einen fast fertigen Blogbeitrag gelöscht. Also nochmal von vorne. Die Schulsuche von Sonea gestaltete sich damals wie eine Achterbahnfahrt. Nicht nur, dass sie uns viele Nerven und zahlreiche Urlaubstage kostete. Denn neben den üblichen Terminen, mussten sämtliche Arzttermine wahrgenommen werden, Intelligenztests gemacht und das komplette Kind auf den Kopf gestellt werden. Aber am schlimmsten an alledem war diese Ungewissheit, dieses in der Luft hängen und nicht wissen wie es mit ihr weiter geht und welchen schulischen Weg sie gehen darf. Umso leichter stellte ich mir dieses Prozedere bei ihrem kleinen Bruder vor. Keiner, der einem diese wahnwitzige Idee das Kind inklusiv beschulen zu wollen, ausredet. Keiner, der Kritik an Deiner Wahl ausübt und vor allem keine Schule, die sagt „Wir können Ihr Kind leider nicht bei uns beschulen“. Aber ganz so einfach war das dann doch nicht. …

Kleine Rebellen

*Werbung* Von den Ansätzen des rebellischen Verhaltens meiner Tochter berichtete ich ja bereits gelegentlich an der einen oder anderen Stelle hier auf dem Blog. Neulich erst in diesem Post. Nun. Egal hat seine Steigerung erfahren: Na und. Mir egal! Damit wird nahezu alles, worauf Sonea derzeit schlichtweg keinen Bock hat, gleichgültig, schulterzuckend abgetan. Aber wer hat auch behauptet, dass die Trotzphase jemals ein Ende finden wird und dass sich das widerspenstige Verhalten bessern würde? Es ist als klopfe die Vorpubertät an der Tür. Und während ich vor einiger Zeit noch milde darüber gelächelt habe und gedacht habe „Tzzz. Es gibt also auch noch eine Vorpubertät… soso“, denke ich jetzt nur noch „Mist! Mist! Mist!“ Wir sind zumindest meilenweit davon entfernt, dass sie mal ihren eigenen Willen NICHT durchboxen möchte. Heute Morgen erst, als ich an Soneas Zimmer mit geschlossener Tür vorbei kam, wusste ich, dass das kein gutes Zeichen sein kann. Vorsichtig öffnete ich die Tür und fand meine Tochter in Eiskönigin Montur auf dem Boden in ihrer Schmuckkiste kramend. „Mama, lass mich! Ich muss mir noch eine Elsa-Frisur …

Bagomania 2016 – zu Besuch bei Fond of Bags

Ich habe eben nochmal nachgeschaut. Inzwischen zweieinhalb Jahre ist es her, dass ich den Ergobag und das Team von Fond of Bags kennenlernte. Seitdem ist eine Menge passiert. Zwischenzeitlich wurde nicht nur Sonea eingeschult, mit einem Ergobag Cubo natürlich, sondern das Unternehmen ist auch rasant gewachsen. Von vier Mitarbeitern vor sechs Jahren, auf 150 Mitarbeiter und inzwischen 7 Marken. Drei davon sind mittlerweile  weit bekannt: Affenzahn, Ergobag und Satch. Gestern war ich mit vielen anderen Bloggern zur Baggomania von Fond of Bags eingeladen und in Begleitung vom Löwen machte ich mich auf den Weg auf die andere Rheinseite von Köln. Eine lange Bahnfahrt und eine ungeplante Taxifahrt später (die Vogelsanger Straße ist eben sehr, seeeehr lang), waren wir da und es gab erstmal leckeres Frühstück für alle und jede Menge Small Talk mit vielen lieben Bloggern, wie Missbonnebonne, Beauty-Mami, everywhereigo, Elfenkindberlin  feiersun, nenalisi, stadtlandmama, mama-schulze, Herz und Liebe, mutterundsöhnchen, miramondstein, Mamaz, Schwesterliebeundwir, Annelie von von-ahoi, Frieda Friedlich, Jules kleines Freudenhaus, schaumzucker, ebbi und floot, Ich bin Dein Vater und maryreiliblog. Wie ich bereits in meinem aller ersten Beitrag über Fond of Bags berichtet hatte, …

Nur noch wenige Tage…

… bis zur Einschulung, aber der Sonnenschein ist die Ruhe selbst und kann auf einmal bis fast 10 Uhr morgens durchschlafen. In den letzten Tagen kam auch wenig die Frage nach ihrer Einschulung auf, also habe ich das Thema auch einfach ruhen lassen. Die Aufregung wird noch früh genug kommen. Irgendwie geht mir das gerade ein bisschen zu schnell! Ich habe noch viel zu viel vorzubereiten. Das Einschulungskleid für den Sonnenschein ist gerade mal zugeschnitten, aber noch längst nicht genäht und ich sehe mich schon verzeifelt am Mittwoch Abend Last-Minute ein Kleid für den Sonnenschein organisieren, weil ihr das genähte überhaupt nicht passt. Horrorvorstellung. Immerhin habe ich ich dem Sonnenschein schon ein Känguru-Kleid genäht. Das ist zwar nicht für die Einschulung, aber darf im Schulalltag nicht fehlen, da sie ja die Känguru-Klasse besuchen wird. Die Stoffe sind allesamt von lillestoff. Inzwischen haben wir auch alle Sachen besorgt, die der Sonnenschein für den Schulstart mitbringen soll und das ist erstaunlich wenig, da die meisten Unterrichtsmaterialien von der Schule gestellt werden. Für die persönlichen Sachen vom Sonnenschein …

Wenn nur alle Entscheidungen so einfach wären…

Wer vor wenigen Tagen ganz genau hingehört hat, dem ist vielleicht um die Mittagszeit ein lautes, undefinierbares Geräusch aufgefallen. Das war ein Stein… direkt von meinem Herzen… plumps! Wieso? Weshalb? Warum? Dafür muss ich dann wieder ein bisschen weiter ausholen. Also… Schule, kein leichtes Thema für uns. Okay, sicherlich für die meisten nicht, immerhin eine wichtige Entscheidung im Leben. Eine Entscheidung, die man zum Wohl seines Kindes treffen muss. Ich bin auf einem Dorf aufgewachsen. Da stellte sich die Frage nach der geeigneten Schule nicht. Es gab nur die eine. Zudem gab es damals auch noch nicht die freie Schulwahl in dem Sinne, wie heute. Wir hatten bei unserer Suche zwar anfangs eine sehr große Auswahl an Schulen. Der Kreis minimierte sich aber sehr schnell mit bestimmten Faktoren, die eine Rolle spielen – vor allem das Down-Syndrom und dann die Wohnortnähe. Sicher war für uns, dass wir dem Sonnenschein eine lange Busstrecke ersparen wollten. Nicht zuletzt, weil sie auf längeren Strecken gerne mal einschläft und sich nicht gerade von ihrer Sonnenseite zeigt, wenn sie wieder …


ergobag – das steht schon mal fest!

Vielen Dank zu diesem überwältigenden Feedback zum Thema Inklusion und den vielen persönlichen Erfahrungen und vor allem Enttäuschungen mit der Inklusion. Alle wollen Inklusion, aber diese dann auch erfolgreich durchzuziehen, ist wieder ein anderes Thema… verbunden mit sehr viel Frustration und zermürbenden Kämpfen. Es fehlt qualifiziertes Personal, es mangelt an Fördermaterialien und vor allem gibt es kein Geld. Inklusion wird beschlossen und dann werden alle jubelschreiend ins kalte Wasser geschmissen und sind dann wütend, weil es nicht so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. So sieht das leider noch viel zu oft aus. Aber ich bin trotzdem optimistisch… wir sind auf dem Weg, auf einem sehr steinigen und splitterigen Weg, aber wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt, ist das zu schaffen. Das Thema Schulwahl beschäftigt uns gerade sehr und da ist natürlich Inklusion wieder ein großes Thema. Wo es den Sonnenschein in 1 1/2 Jahren letztendlich hinführen wird, wissen wir alle noch nicht. Aber zum Glück stehen wir nicht ganz im Dschungel, denn die Therapeuten und Erzieher vom Sonnenschein stehen uns beratend und unterstützend …