Monate: August 2012

Unter’s Messer

Inzwischen hat uns der Alltag wieder. Ich rocke täglich die Kita und mein Bruder hat mit seinen gerade mal vier Wochen auch schon seine ersten Termine zur Babymassage und Check Up beim HNO hinter sich. Bei dem kleinen Streber ist alles in Ordnung. Das Sorgenkind bin natürlich mal wieder ich! Bis jetzt kam ich ja trotz meiner Riesenmandeln immer um eine OP drum herum, weil ich gar nicht so sehr infektanfällig bin, wie man es Minimenschen mit Special 21 nachsagt. Und meine Ohren schienen auch immer ihren Job gut zu machen, obwohl meine Logopädin schon vor einiger Zeit den Verdacht geäußert hat, dass ich eventuell schlecht höre. Mama macht sich große Vorwürfe, dass sie nicht direkt einen neuen Kontrolltermin gemacht hat, aber durch die Schwangerschaft hat sie das was schleifen lassen und so wurden aus den üblichen 6 Monaten gut 8 Monate. Nun gibt es das volle Programm – Mandeln schälen, Polypen raus und zu allem Überfluss höre ich wirklich auch noch schlecht…also nicht nur, wenn ich nicht hören möchte. Da muss also einiges gemacht …

Ein Jahr ist es nun her…

Manchmal wünsche ich mir, ich könnte die Zeit einfach zurückdrehen, mit dir noch einmal lachen, dich einfach wiedersehen. Doch das Schicksal kann man nicht ändern, es ist nun mal geschehen, man kann die Zeit nicht zurückdrehen, ich weiß wir werden uns wiedersehen.

Bei dem Wetter…

…ist ein schönes Bad genau das Richtige! Deshalb war heute auch der erste Badetag für Vincent. Und ich durfte unserer Hebamme helfen meinen Bruder zu baden. Na ja…Vincent war nicht gerade begeistert… …aber ich habe ihn getröstet… …und früher oder später wird mein kleiner Bruder sicherlich auch so eine Wasserratte wie ich! Nach dem Baden war Vincent dann ganz schön müde… Ich hoffe, Ihr genießt das schöne Wetter und habt ein tolles Wochenende!

Schnullersuppe und so…

Heute wäre eigentlich Vincents Geburtstermin gewesen. Aber da mein Bruder etwas zu neugierig auf die Welt hier draußen war, stellt er nun schon seit zweieinhalb Wochen unser Leben auf den Kopf. Sehr viel lieben Besuch hatten wir seitdem. Am Samstag war erst Sontje mit dem ganzen Chaoshaus bei uns. Das war sehr schön und ich habe mich direkt sehr gut mit Sontje verstanden. Ganz viel liebe Post haben wir in den letzten Wochen bekommen und viele Geschenke, die ich alle alleine auspacken durfte, weil mein Bruder noch zu klein dafür ist. Ich bin tagsüber sehr viel auf dem Spielplatz… …und überhaupt waren wir in den letzten Tagen sehr viel spazieren. Frische Luft tut uns schließlich allen sehr gut. Vor allem nach den beinahe katastrophalen Folgen von Mamas Stilldemenz… Papa hat sich mit den Jahren ja schon an Mamas Schusseligkeit gewöhnt. Aber momentan ist es nochmal eine Spur schlimmer. Samstag hat Mama doch glatt die Schnullersuppe auf dem Herd vergessen! Papa und ich waren einkaufen und Mama wollte sich gerade hinlegen und den versäumten Nachtschlaf nachholen, …

Große Schwester…

…sein ist schon toll! Und ich bin auch ganz lieb zu meinem kleinen Bruder… Ein paar kleine Eifersuchtsmomente gibt es schon mal… …zum Beispiel, wenn es ans Fotografieren geht. Da zeig ich direkt mal meinem kleinen Bruder wie man richtig posiert, denn das beherrsche ich ja schon wunderbar und normalerweise bin ich ja auch immer Mittelpunkt der Fotoaction. Wie ihr seht… …setzt Vincent meine Tipps direkt gekonnt um…hihi!

Grüße aus dem Wochenbett

Erst einmal tausend Dank für all die lieben Glückwünsche, da hatte ich aber viel zu lesen, als wir am Sonntag nach Hause gekommen sind! Tja, wer von Euch getippt hatte, dass der kleine Spektakelmann erst im August das Licht der Welt erblickt, den müssen wir leider enttäuschen! Ich hatte schon seit ein paar Wochen das Gefühl, dass Vincent, wie Klaus-Gary nun offiziell heißt, nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Gehofft hatte ich ein bisschen auf den 29.07., da dies auch das Geburtsdatum meines Vaters ist. Aber ich wusste zumindest, dass der kleine Mann sich ein Datum ganz nah an diesem Datum aussuchen würde. Als es dann so weit war, war ich allerdings doch ziemlich überrascht… Mittwochs bin ich mit einer komischen Vorahnung und einer leichten Unruhe ins Bett und morgens in aller Frühe waren wir schon im Krankenhaus wegen Blasensprung. Allerdings nur mit sehr leichter Wehentätigkeit. Also hieß es abwarten und ich ärgerte mich ein bisschen, dass ich mir nun meine Zeit im Krankenhaus vertreiben musste und nicht zu Hause, wie geplant, meine …