Monate: Oktober 2017

Wie eine Wendejacke

Neulich hat Herr Sonnenschein da so einen Vergleich gebracht: Simon und seine neue Wendejacke. Und irgendwie war das so treffend. Von außen bekommen wir ihn immer als liebes, angepasstes Kind mitgeteilt und von innen ist er aufbrausend und wütend. Natürlich auch nicht immer. Aber das Leben mit einem 5 jährigen Vorschulkind ist aufregend in alle Richtungen. Unser kleiner Löwe behauptet und erfindet sich gerade ganz neu und gibt ordentlich Kontra. Schonungslos und ehrlich. Wie so Fünfjährige nunmal sind. Beruhigend, dass er sich zumindest bei anderen scheinbar gut benehmen kann. Also können wir nicht ganz so viel falsch gemacht haben. In so einem Vorschuljahr passiert natürlich auch sehr vieles. Auch wenn ich keinen messbaren Vergleich ziehen kann, erinnere ich mich noch sehr an das bewegte letzte Kitajahr von Sonea. Die letzte Woche war auch sehr bewegend, denn plötzlich hört man ein deutliches schhhhhh… Es ist noch ein bisschen ungewohnt und manchmal muss ich ein wenig SCHmunzeln, wenn ich dem übereifrigen SCH in den Worten meines Sohnes zuhöre. Aber es scheint den Weg in seinen Wortschatz gefunden zu …

Bald beginnt meine Wichtelzeit

So lange es mir noch möglich ist, werde ich den Zauber um Weihnachten noch aufrecht erhalten. Der Weihnachtsmann, das Christkind und die vielen kleinen Wichtelhelfer. Ganz so zauberhaft und idyllisch läuft das leider nicht ab und meistens artet die ganze Vorbereitung in Stress aus, weil ich immer wieder alles auf dem letzten Drücker erledige. Oder wenn die Kinder schlafen… wenn ich dann nicht bereits selbst viel zu müde bin. Auch wenn ich es mir jedes Jahr nach Weihnachten vornehme, bin ich leider nicht der Typ Mensch, der im Oktober schon alle Geschenke beisammen hat. Zwar bin ich auch nicht diejenige, die an Heiligabend loszieht und noch Last-Minute Geschenke shoppen ist, aber ganz sicher rattert am Vorabend noch meine Nähmaschine bis tief in die Nacht. Ich liebe es anderen Leuten eine Freude zu machen und trotzdem übersteigt es zur Weihnachtszeit immer wieder meine Wichtelkompetenzen. Und vor allem mein Zeitmanagement. Aber irgendwie gehört dieser ganze Wahnsinn ja auch zu Weihnachten dazu. Ein paar Wochen Geschenke-Hyperventilation untermalt von Julesang und der Weihnachts-CD von Celine Dion. Ach kommt schon, …

Sei wild und frech und wunderbar!

Eins meiner absoluten Lieblingszitate, der wunderbaren Astrid Lindgren. Pippi Langstrumpf war ein großes Vorbild in meiner Kindheit. Und durch meine Kinder kann ich heute noch einmal ein bisschen die wilden Zeiten aufleben lassen. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der es nur darum geht, selbständig zu werden, nach Perfektion strebend. Am Samstag habe ich mir mit Simon eine Grundschule angeschaut, denn im nächsten Jahr endet die Kindergartenzeit für uns endgültig. Der Ernst des Lebens klopft an unserer Tür. Der Ernst des Lebens – wie ich diese Worte verabscheue. Es sind doch unsere Kinder! Warum muss man aus Kindern immer versuchen schnellstmöglichst kleine Erwachsene zu machen? Aus Bequemlichkeit? Oder weil es unsere Gesellschaft und das Rad der Zeit so vorgeben? Ich finde es schon schlimm genug, dass mein Kind mit gerade mal frische sechs Jahre alt ist, wenn dieser neue Lebensabschnitt beginnt. Die Schule, die wir am Wochenende besucht haben, hat uns sehr gut gefallen. Simon hat sich schnell wohl gefühlt und ist ohne mich losgezogen, um mit anderen Kindern zu spielen. Er hat gemeinsam mit …

Diesen Sommer hat es Woom gemacht

Unser sommerlicher Meilenstein Es gibt inzwischen einige Dinge, die Soneas kleiner Bruder besser kann, als sie. Fahrrad fahren zum Beispiel. Gerade mal zwei Wochen waren die Stützräder an seinem Fahrrad dran, da konnte der Papa sie auch schon wieder abschrauben. Sonea freute sich zwar zunächst riesig mit ihrem kleinen Bruder. Denn so ist sie einfach. Aber ziemlich ärgerte sie merklich die Tatsache, dass Ihr Bruder besser Fahrrad fahren konnte, als sie. Die beiden gaben auf ihren Rädern ein urkomisches Bild ab. Simon flink auf seinem Rad und Sonea mit ihrem, inzwischen auch etwas zu kleinem Rad und den wackeligen Stützrädern hinterher. Und fast jedes Mal äußerte sie den Wunsch, dass sie auch ohne Stützräder fahren wolle. Wir übten fast täglich, probierten es sie in Begleitung ohne Stützräder fahren zu lassen und montierten sie am Ende doch wieder dran. Diesen Sommer schien es, als habe sie nur dieses eine Ziel für den Sommer vor Augen: ich möchte ohne Stützräder Fahrrad fahren. Wir schauten uns nach neuen Fahrrädern um, aber Stützräder für die benötigte Rahmengröße, waren fast doppelt …

Wochenende in Bildern – ein vollgepacktes Familienwochenende

*Dieser Beitrag enthält Werbung* Ein vollgepacktes, aber schönes Familienwochenende liegt hinter uns. Der Samstagmorgen startete für Simon und mich mit einem Besuch in der Schule. Eine der Schulen, die wir für ihn in die engere Wahl genommen haben, hatte zum Besuch die Türen geöffnet. Wir besuchten den Deutschunterricht der 1. Klasse und den Sachkundeunterricht der 3. Klasse. Und ich hatte nach einer kurzen Aufwärmphase das Gefühl, dass Simon sich rundum wohl fühlte. Aber bevor ich ausführlich darüber schreibe, möchte ich mir noch eine andere Schule ansehen. Währenddessen war Herr Sonnenschein mit Sonea beim Friseur und machte noch schnell ein paar Bilder von dem neuen Kleid aus Living on Leaves von BORA für lillestoff. Mittags machten wir uns dann alle auf dem Weg zur Familienbande nach Köln, die im Rahmen der Le Tour Belgique eine Cybex Modenschau veranstaltet haben. Für uns ist das Thema Kinderwagen ja bereits abgeschlossen. Aber für den einen oder anderen von Euch sicherlich nicht. Und da wir das Konzept der Familienbande so toll finden und Herr Sonnenschein auch bereits einen Fotoauftrag von …

Minions auf Zucker im Wald

Gestern feierten wir Simons* Kindergeburtstag nach. Ja, richtig. Er hatte doch bereits im Sommer Geburtstag. Nun ist es aber grundsätzlich immer so, dass er mitten in den Ferien Geburtstag hat und wenn die Kita wieder beginnt, haben erstmal all seine Kumpels Geburtstag und jede Woche ist mein Kind auf einer anderen Party eingeladen. Aus diesem Grund haben wir nun traditionell seinen Kindergeburtstag in den Herbst verlegt. Und während wir im letzten Jahr die Tiere im Wasser erforscht und eine waschechte Piraten-Party gefeiert haben, erforschten wir dieses Jahr den Wald und sämtliche Tiere und Insekten, die dort heimisch sind. Und nicht nur einmal kam die Frage „Wann suchen wir denn den Schatz?“ oder „Wo ist denn nun der Schatz versteckt?“. Ratet mal wer sich am allermeisten auf die Geburtstagsparty freute? Ja, der Plüsch auch, der durfte nämlich mit. Aber eigentlich ist die Rede von Sonea. Sie liebt Geburtstage und das müssen nicht unbedingt ihre eigenen sein. Sie war so aufgeregt, dass unser Wochenende nicht besonders schlafreich war. Samstag wie Sonntag scheuchte sie uns in aller Frühe aus den …

Ein magischer Sonntag [Verlosung]

Dieser Beitrag enthält Werbung. Ich liebe diese gemütlichen Familiensonntage auf dem Sofa. Daran hat auch unser plüschiger Familienzuwachs nichts geändert. Wobei doch, wir verbringen sie nicht mehr komplett im Schlafanzug. Denn wenn nicht sowieso ein ausgiebiger Spazierganz an der frischen Luft geplant ist, müssen wir zumindest zwischendurch mal raus und den Hund lüften. So sehr ich die Waldspaziergänge mit bunt gefärbten Laub liebe und mich oft genug dabei ertappe, wie ich durch das Laub schlurfe und es mit den Füßen aufwirbele, so sehr freue ich mich auf gemütliche Spielenachmittage oder gemütliches Geschichten erzählen auf dem Sofa. Das hat seinen ganz besonderen Zauber. Und damit wären wir auch schon beim heutigen Thema: Die drei Magier. Gemeint sind nicht meine Kinder und mein Mann oder gar die Kinder und der Hund, sondern die tolle Bücherreihe von Matthias von Bornstädt, erschienen bei arsEdition. Eine witzig und spannend erzählte Bücherreihe von den drei Schülern Vicky, Mila und Conrad, die zufällig in der magischen Welt Agravia landen und dort die Bewohner von dem gemeinen Zauberer Rabenhorst befreien sollen. Eine spannende Reise …

Herr Sonnenschein beim Livsstil-Event in Berlin [Verlosung]

Dieser Beitrag enthält Werbung. Wer hier schon länger mitliest, kennt meine Liebe und Wurzeln für und in Skandinavien und außerdem meine Begeisterung für skandinavisches Design in sämtlichen Formen. All das vereint Jättefint und Johanna und ihr wundervoller Laden begleiten unser Familienleben nunmehr seit Fünf Jahren. Ein paar Tage vor Vincents Geburt betrat ich diesen wundervollen Laden zum ersten Mal und war sofort verliebt: in den Charme, in die Labels und in die positive Art von Johanna, wie ich sie durchweg von allen Skandinaviern gewohnt bin. Seitdem ist Jättefint gewachsen. Es sind  viele spannende Labels dazu gekommen, Jättefint hat sich vergrößert, ist in ein größeres, noch schöneres Ladenlokal gezogen und hat eine Agentur gegründet. Dann gab es die ersten Bloggerevents. Ich liebe solche Events, weil ich den Austausch mit anderen Bloggern sehr schätze und man sich viel zu selten sieht. Bei Jättefint war es grundsätzlich so, dass ich entweder nicht zum Event kommen konnte, weil die H&H in Köln war und ich arbeiten musste. Oder aber, weil das lillestoff-Festival war und ich natürlich auch arbeiten musste. Aber wir sind ja viele …