Monate: Dezember 2018

Mein Leben mit dem Besonderen #125 Plötzlicher Kindstod

Der Tod des eigenen Kindes ist für Eltern mit Sicherheit eines der schlimmsten Erlebnisse, die passieren können. Und so ist die Gefahr eines „plötzlichen Kindstodes“ für viele Eltern ein absoluter Albtraum. Die Vorstellung, eines Tages das eigene Kind einfach tot vorzufinden, ohne ersichtlichen Grund. „Der plötzliche Kindstod, plötzliche Säuglingstod oder Krippentod (lateinisch: mors subita infantium) ist das unerwartete und nicht erklärliche Versterben eines Säuglings oder Kleinkindes, das zumeist in der (vermuteten) Schlafenszeit des Säuglings auftritt.“ Quelle: Wiklipedia Für mich ist dieses Thema gerade wieder präsent geworden, nachdem ich von einer Mutter erfahren habe, welche tragischerweise vor ein paar Wochen ihr Kind auf diese Art verloren hat. Das bewegt mich sehr und bringt mich in Kontakt mit meiner eigenen Geschichte dazu. So wäre – wie einige vielleicht wissen – mein Sohnemann im Alter von drei Monaten fast am „plötzlichen Kindstod“ gestorben. Aber erstmal von Vorne. Meine Sohn kam Mitte Oktober 2014, drei Wochen vor dem errechnetet Termin, zur Welt. Er entwickelte sich von Anfang an prächtig und war ein richtiger Brocken. Im Gegensatz zu unserer Tochter war er absolut „pflegeleicht“ und schlief in den Nächten sehr gut. Da in unserem Freundeskreis vor einigen Jahren ein Kind am plötzlichen Kindstod gestorben war, kontrollierte ich (bis …

Und während ich den (Weihnachts)Bus verpass‘, passiert ein kleines (Weihnachts)Wunder

Dieser Beitrag enthält Werbung (unbezahlt) für SOS Kinderdorf.  In diesem Jahr ist es, als würde ich um mein Leben rennen, um noch in letzter Minute den Bus zu bekommen, der mir dann mit zynisch winkendem Busfahrer vor der Nase wegfährt, als ich gerade die Tür erreiche. Genau so ist das dieses Jahr irgendwie mit Weihnachten. Ich renne und renne, hetze von einem Termin zum nächsten und komme irgendwie nicht rein, in den alljährlichen Weihnachtsbus… äh Weihnachtsmodus. Dabei liebe ich Weihnachten und die Vorweihnachtszeit eigentlich total. Aber in diesem Jahr ist einfach alles zu viel. Zu viele Termine, zu viele Erledigungen, zu viele Sorgen und Gedanken, zu viel von allem. Aber viel zu wenig von dem gemütlichen warmen Gefühl, das mich normalerweise zum Jahresende überkommt. Die Vorfreude, wenn ich an Weihnachten denke. Chris Rea gibt mächtig Gas und kräht inbrünstig „Driving home for Christmas“ und doch holt er mich dieses Jahr irgendwie nicht ab. Ich habe es in den vergangenen Wochen immer wieder versucht. Die Weihnachts-Playlist dudelt hier rauf und runter, mal laut, mal leise… das …

Wohnen maßgeschneidert mit MYCS

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit MYCS entstanden. Die Inhalte, Meinungen und Bilder in diesem Beitrag sind unsere eigenen.  Der Wunsch nach Veränderung Schon längst wollte ich Euch endlich mal unsere Küche zeigen. Wie sie vorher war und wie sie nun nach der Teilsanierung aussieht. Leider müssen wir das noch ein bisschen verschieben. Denn Murphy hat seine Finger im Spiel. Aber für die ganz neugierigen wartet zumindest auf Instagram schon mal ein kleiner Einblick ins Nachher. Immerhin ist der Flur fertig. Aber auch dieses Vorher/Nachher muss erstmal warten. Ist es nicht so: wenn man einmal mit dem Renovieren anfängt, zieht es seine Kreise immer weiter? Gäbe es nicht so viele Faktoren, die uns ausbremsen, würde zumindest ich munter weiter renovieren. Auch das Badezimmer ist gedanklich schon längst fertig renoviert. Aber da ist noch die 30 Jahre alte Heizung, eine tickende Zeitbombe und Spaßbremse. Wir sollten uns lieber erst einmal darauf konzentrieren und beten, dass sie uns erstmal nicht im Stich lässt. Und dann ist da das Wohnzimmer. Treffpunkt und Lieblingsraum aller Familienmitglieder. Von der Decke, über …

Ein Anruf – alle Adventspläne durchkreuzt

Ich liebe die Vorweihnachtszeit, obwohl es nicht gerade meine Schlafreichste Zeit ist, weil ich 1.000 Dinge zu erledigen habe. Tagsüber bis tief in die Nacht. Und am nächsten Tag wieder von vorne. Vielleicht liebe ich gerade deshalb die Gemütlichkeit dieser Zeit und weiß die stillen Momente umso mehr zu schätzen. Man ist viel mehr mit Menschen zusammen, die man mag und für die das restliche Jahr einfach zu wenig Zeit bleibt. Ich liebe es den ganzen Tag Weihnachtslieder rauf und runter zu hören. Dänische Weihnachtslieder aus meiner Kindheit. Weihnachtslieder, die die Kindheit meiner Kinder prägen werden. Aber auch Weihnachtslieder, die auf den Weihnachtslieder-Index gehören, weil sie in den vergangenen Jahrzehnten einfach zu viel gespielt wurden. Egal, an Weihnachten darf es immer ruhig ein bisschen mehr sein. Und statt einfach mal besinnlich zu sein und mich auf das Nichtstun zu konzentrieren und zu entschleunigen, kündige ich für die Weihnachtsfeier in der Schule noch einen Kuchen an und trage einen Termin nach dem anderen in den Kalender ein, dass ich morgens schon Meldungen bekomme, wie „Passen Sie …