Monate: August 2013

Mit Dean…

…starte ich heute mal wieder nach langer Zeit einen Nähpost. Nähtechnisch war es ein wenig ruhig hier in den letzten Wochen, aber so ganz ohne geht es dann doch nicht. Und auch wenn sich die Kita-Eingewöhnung vom Löwenkind diese Woche als etwas schwieriger erweist und ich doch noch mehr gebraucht werde und obwohl mich das Berufsleben in wenigen Wochen wieder hat und dann ja auch noch ein Umzug ansteht, muss einfach irgendwo noch ein klitzekleines bisschen Zeit zum Nähen sein. Mein OMMMM für den Alltag. Die wunderbare Claudia von Cinderella Zwergenmode hat mal wieder einen tollen Schnitt für die Jungs (und Männer) rausgebracht und der kam wie gerufen, denn das Löwenkind braucht dringend Nachschub im Kleiderschrank. Es lohnt sich also in den nächsten Tagen und Wochen mal im Blog-Flohmarkt vorbei zu schauen. Hier wird nämlich fleißig aussortiert. Aber zurück zu Dean… Dean ist ein tolles V-Ausschnitt Shirt mit rafinierten Patches bzw. Streifen an Arm und einem Besatz am hinteren Halsausschnitt. Unsere Variante kommt ganz ritterlich aus dem süßen Stoffwelten-Jersey daher… Gar nicht so leicht im …

Zwei Jahre/ 13 Monate

Freud und Leid, Leben und Tod liegen manchmal erschreckend dicht beieinander. Den 26. August werden das Löwenkind und mein Vater sich immer irgendwie ein bisschen teilen. Es gibt Tage an denen denke ich: hätte mein Vater nicht noch ein Jahr warten können? Dann hätte er Vincent noch kennengelernt. Wenigstens für kurze Zeit. Für einen Monat. Ihn zumindest mal im Arm gehalten. Traurig, dass er diese Möglichkeit nie gehabt hat. Wenn ich an heute vor zwei Jahren denke, an den Anruf meiner Mutter an jenem Nachmittag, dann schießen mir die Tränen sofort an die Augen und ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken. Begreifen werde ich es wohl nie. Akzeptieren lernt man mit der Zeit. Und man lernt zu verstehen, irgendwie, dass der Mensch, um den man trauert, den man verloren geglaubt denkt, doch noch da ist… irgendwie. Manchmal reicht diese Form des Daseins und dann gibt es Tage, an denen scheint sie einem unerträglich und viel zu abstrakt. Es gibt Tage, an denen schaue ich in den Himmel und lächele. Der Himmel ist eine …

Wir haben 13 Gewinner…

… ermittelt per Zufallsgenerator. Und eigentlich sind es sogar 14 Gewinner, weil ich einmal versehentlich eine Gewinnbenachrichtigung an eine falsche Adresse versendet habe. Da werde ich mir wohl etwas einfallen lassen müssen. Die Gewinner wurden inzwischen (fast) alle per Mail benachrichtigt. Bitte bei mir melden sollten sich Kommentar 361 Nic Kommentar 271 Katrin Keller Kommentar 254 Misswoodhouseberlin denn zu Euch habe ich keine Kontaktmöglichkeit gefunden (per E-Mail an sonea.sonnenschein(at)gmx.de). Nun geht die Verlosung in die zweite Runde und das wird noch mal spannend, denn so wie es aussieht, gibt es Preisfavoriten und einen Preis, den niemand haben möchte. Die endgültige Gewinnbenachrichtigung gibt es dann hoffentlich am Wochenende. Vielen Dank, dass so viele mitgemacht haben und für die zahlreich positive Resonanz zu dieser Verlosung. Ich hatte sehr viel Spaß bei der Organisation der Verlosung und die nächste folgt ganz bestimmt!

Bis morgen Abend…

… habt Ihr noch Zeit in das Lostöpfchen in den dicken Lospott der Außergewöhnlich Verlosung zu hüpfen. Dazu müsst Ihr einfach nur einen Kommentar unter den Verlosungspost hinterlassen, kein Copy & Paste Wahnsinn für ein zweites, drittes oder viertes Los. Verlinken dürft ihr natürlich trotzdem gerne, im Blog oder auf Facebook und auch dieses Bildchen mitnehmen… Da sich nun schon mehrere im Lostopf verloren und nicht wiedergefunden haben, keine Sorge! Das liegt an der Darstellungsweise der Kommentare und ich war vor einigen Tagen auch sehr erschrocken als ich all die Kommentare verloren geglaubt habe. Um Euch selbst noch einmal vergewissern zu können, ob ihr denn nun dabei seid, habe ich die Darstellungsweise der Kommentare noch einmal geändert, so dass ALLE Kommentare angezeigt werden sollten. Und nun wünsche ich Euch noch mal ganz viel Glück und freue mich, dass so viele mitgemacht haben.

Bilanz der ersten Kita-Woche

Bis auf Papa Sonnenschein, gehen im Moment alle Sonnenscheins in die Kita. Vor Kita-Beginn musste noch einiges erledigt werden. Eigentlich hatte ich mir einen Rahmen von drei Wochen (Kitaferien) dafür Zeit genommen. Und dann war Sonntag Abend, DER Sonntag Abend vor Kitabeginn und ich fragte mich wieder mal was ich denn eigentlich die letzten drei Wochen gemacht habe, denn nichts von alledem, was ich erledigen wollte, war geschafft. Da war diese lange Liste der Dinge, die Vincent mit in den Kindergarten bringen sollte und der Dinge, die Sonea nach den Ferien wieder mitbringen sollte. Alles raussuchen und beschriften… oder aber etikettieren. Ich hab da ein paar richtig coole  wasserfeste Sticker und Textiletiketten bei Stickerkid gefunden… Inzwischen schon Spülmaschinen- und Waschmaschinen erprobt und halten was sie versprechen. Toll! Und dann wollte ich eigentlich bis zu jenem Sonntag Abend noch das Buch für Vincent fertig machen, das ihm den Start in die Kitazeit erleichtern soll… … das wurde dann mit ein paar Tagen Verzögerung nachgereicht. Aber die ersten Tage war ich ja sowieso ununterbrochen dabei, wenn auch …

Ab jetzt wieder Alltag!

Letzte Woche noch dran gedacht und jetzt „Oh Schreck! Heute ist ja der 12.!“ !! Aber ich habe heute keine zwölf Bilder für Euch. Vorgenommen, aber doch nicht geschafft. Wie ganz vieles in den vergangenen drei Wochen. Sämtliche Pläne musste ich über den Haufen werfen oder erst einmal beiseite schieben. Und auch, wenn mir manche Tage ewig lang vor kamen, hatte ich dennoch das Gefühl der Zeit ständig hinterher zu rennen. 3 Wochen Kita-Ferien sind auch irgendwann mal vorbei. Zum Glück! Der Mann keinen Urlaub, die Familie keine Zeit, bleibt mehr Zeit für mich… ganz alleine… MIT den Kindern! Also ganz ehrlich… so ein bisschen stolz bin ich ja schon auf mich, dass ich das geschafft habe, diesen Wahnsinn drei Wochen lang überlebt habe und eigentlich wäre ich an dieser Stelle für die Einführung der Tapferkeitsmedaille! Meine Anerkennung an dieser Stelle gilt aber vor allem den alleinerziehenden Eltern, die nicht mal bloß drei Wochen allein mit trotzenden, schreienden, müden, kletterfreudigen, zankenden kleinen Kindern sind. Die nicht abends sagen können „Schatz, ich hab jetzt Feierabend, ab …

Meine! Meine! Ich! Ich! ICH!

Ganz schön ruhig hier was? Aber auch nur im Blog… Hinter den Kulissen und mitten im Sonnenschein-Haaaauuuuuse ist es nämlich alles andere als ruhig. Ich sag nur Kita-Ferien. Die grausamste Erfindung nach Barbie. Nein ganz ehrlich, ich freue mich über die intensive Zeit mit den Kindern, aber ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass alles easy peasy ist. Es ist kurz nach 19 Uhr und ich bin froh, dass die Kinder endlich seelig im Bett liegen und schlafen, mit dieser Engelsmiene, der völlige Kontrast zum Tagesgeschehen. Selbst total müde, bin ich schon ein kleines bisschen stolz, dass ich diesen Tag auch geschafft habe, ohne Nervenzusammenbruch, ohne völlig auszurasten und ohne Amok zu laufen. Der Sonnenschein-Papa kann im Moment keinen Urlaub nehmen und die Familie wohnt auch nicht mal eben um die Ecke. Also heißt es tief durchatmen und lächeln! Übers Wochenende war ich sogar mit den Kindern verreist. Ein Wochenende im Chaoshaus bei Bamberg, mit vielen lieben Menschen, das war sehr sehr schön. Und trotzdem war es ziemlich anstrengend ohne Sonnenschein-Papa mit beiden Kindern. …