Monate: Januar 2018

Wunder – oder aber „Wähle die Freundlichkeit“

[Werbung] Vor einigen Monaten sah ich zum ersten Mal den Trailer von WUNDER und musste weinen. Jedes Mal, wenn ich den Trailer sah, berührte er mich so sehr, dass ich die Tränen nicht zurück halten konnte. Aber nicht nur mir ging es so. Denn die Reaktionen, nachdem ich den Trailer auf unserer Facebookseite teilte, waren mindestens genau so emotional, wie meine eigene. Vor ein paar Wochen fragte mich dann eine Freundin, ob ich eigentlich das Buch WUNDER schon gelesen habe. Sie hätte beim Lesen an uns denken müssen, denn die Geschichte erinnerte sie so sehr an Sonea und uns als Familie. Vielleicht sollte ich doch erstmal das Buch lesen, bevor ich auf den Filmstart auf den Kinoleinwänden warte, dachte ich. Und tat es. Das Buch hatte ich innerhalb eines Tages gelesen, an diesem Beitrag schrieb ich dann Wochen. Auch wenn die Geschichte von dem 10jährigen Auggie eine völlig andere ist, ist sie doch die gleiche von Akzeptanz, Toleranz, Ausgrenzung, Berührungsängsten und jede Menge Mut. Wie bei uns. Es ist eine Geschichte des Lachens und Weinens. Sonea hat …

Mein Leben mit dem Besonderen #116 „Wenn ein Kind so komisch aussieht macht uns das immer stutzig“

Unsere kleine Knödel nach ihrer Geburt in meinen Händen zu halten, sie zu streicheln, ihren wunderbaren Duft einzuatmen und sie ganz dicht an mir zu fühlen war wieder so ein wunderbar großartiges Ereignis, das man am liebsten für immer festhalten möchte. Sie war so wunderschön mit ihrem kleinen Mund und den ebenmäßigen Gesichtszügen. So schön wie es nur ein Baby sein konnte. Alles war gut – so schien es. Keine Auffälligkeiten. Gesundes Kind, glückliche Eltern, alles prima. Zu diesem Zeitpunkt war es nicht auszudenken, dass jemand mal einen solchen Satz über sie sagen würde. Über unser Wunder. 11 Stunden später finden wir uns im Gang der kardiologischen Kinderintensivstation wieder. Drinnen wird gerade unsere Tochter an Kabel und Monitore angeschlossen und mit für sie lebenswichtigen Medikamenten versorgt. Ein Albtraum für alle Eltern. Sie lag doch gerade noch bei mir im Bett und ich versuchte sie zu stillen. Jetzt liegt sie in diesem sterilen Babybett ohne ihre Mama und ich sitze draußen auf dem Flur – ohne sie. Getrennt was doch eigentlich zusammen gehört. Ich weiß noch, …

Neujahrsputz

Dieser Beitrag wurde vom Dyson gesponsert. Die Inhalte und Meinungen über den Dyson v6 Absolute in diesem Beitrag sind meine eigenen.  Gute Vorsätze für das neue Jahr zu schmieden, ist nicht so mein Ding. Ich bin auch kein Mensch der großen Pläne. Vielmehr bin ich eine Traumtänzerin, die stets versucht an das Gute zu glauben und immer wieder ein paar Wünsche vor Augen hat. Manche lassen sich realisieren, andere sind nahezu hoffnungslos, aber alle sind realistisch. Meistens. Glücklicherweise bin ich mit dem kompletten Gegenteil verheiratet. Denn so ganz ohne Plan geht es leider nicht immer und so haben wir auch Ende letzten Jahres an unserem Hochzeitstag beim weltbesten Steak und Sangria über unsere Pläne für 2018 gesprochen. Darüber, dass wir gerne verreisen möchten. Darüber, dass unser Sohn dieses Jahr eingeschult wird. Und auch darüber, dass wir endlich weiter unsere Wohnung renovieren wollen. Es gibt noch einiges zu tun. Vieles kann man natürlich einfach so lassen wie es ist. Aber anders wäre schon schöner. Vor allem die Küche. Da sind wir beide uns einig. Und auch, wenn Herr Sonnenschein …