Alle Artikel in: Buchempfehlung

Buchvorstellung: Ich bin anders als Du – Ich bin wie Du!

Ich bekomme hin und wieder Nachrichten von Lesern, die mich fragen wie sie ihren Kindern das Down-Syndrom erklären sollen. Oder das Anderssein im Allgemeinen. Eins meiner absoluten Lieblingsbücher zu diesem Thema ist Irgendwie anders. Typisch für Sonea ist auf jeden Fall, dass wir nicht jede Woche ein neues Buch lesen können. Sie liebt die Wiederholung. Immer und immer wieder das gleiche Buch und auch wenn es mir nach einer gewissen Zeit schon aus den Ohren und Augen raushängt, verliert sie nicht das Interesse an ihren Lieblingsbüchern. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie glücklich ich damals war, als die Bänder von Leonie Looping von Cally Stronk rauskamen. Und dank Soneas Logopädin, die quasi die visuelle Vorlage für die Schmetterlingselfe Luna war, hatten wir endlich eine richtig schöne Bücherreihe, die all den Connies, Paulas und Bibis die Stirn bot. Illustriert hat die Leonie Looping Reihe die liebe Constanze von Kitzing. Kürzlich ist ihr neustes Kinder-Bilderbuch erschienen. Ich bin anders als Du – ich bin wie Du. Für mich ist dies ein gelungenes Meisterwerk, um bereits kleinsten Kindern …

Gemeinsam stark – unser Bloggerwochenende in der DJH Nottuln

Dieser Beitrag enthält Werbung. Wir können unsere Kinder nicht immer vor negativen Erfahrungen schützen. Sie gehören dazu und machen stark fürs Leben. Aber was ist, wenn es nicht nur ein einzelnes Erlebnis, eine kleine Auseinandersetzung, eine Meinungsverschiedenheit ist? Was ist, wenn das eigene Kind gemobbt wird? Manche Dinge sind wie schlimme Krankheiten. Man verdrängt sie so lange erfolgreich, bis sie einen einholen. Bis man selbst oder jemand, der einem nahe steht davon betroffen ist. Und nichts ist schlimmer, als wenn derjenige das eigene Kind ist. Vor einigen Wochen waren wir gemeinsam mit anderen tollen Blog-Familien in der neu eröffneten Jugendherberge Nottuln zu einem Blogger-Wochenende eingeladen. Das Thema war „djh macht stark“. 13 Blogs mit insgesamt 28 Kindern waren bei diesem außergewöhnlichen (vor allem außergewöhnlich schönen) Wochenende dabei. Und während die Großen in einem „Bullet Journal Handlettering-Crashkurs“ bei Fräulein Süßholz ein kreatives Warmup in das Wochenende bekamen, gab es für die Kleinen tolle Spiel- und Bastelangebote. Der erste Tag endete mit Stockbrot am Lagerfeuer. Zu dem Zeitpunkt hatten die Kinder bereits erste Freundschaften geschlossen und tobten gemeinsam …

Eine Oma für Fridolina

Dieser Beitrag enthält Werbung in Form einer kleinen Buchrezension von „Eine Oma für Fridolina“ von Anna Lott und Nikolai Renger für den Arena Verlag. Heute wäre der Opa Tatütata, wie ihn mein Neffe früher irgendwann mal spontan getauft hatte, 69 Jahre alt geworden. Als ich die Tage darüber nachdachte, war das für mich so unvorstellbar – mein Papa im nächsten Jahr mit 70 Jahren. Wahrscheinlich konnte er sich das auch nicht so richtig vorstellen und ist deshalb vor mittlerweile 7 Jahren so plötzlich von uns gegangen (natürlich nicht…). Der Schmerz war anfangs riesig. Wenn ein geliebter Mensch plötzlich und unerwartet aus Deinem Leben gerissen wird, ist das ein großer Schock und der Schmerz ist unbeschreiblich groß. Aber so richtig tot ist dieser Mensch dann eben doch nicht. Und es gibt Tage, an denen grinse ich über das ganze Gesicht in gewissen Situationen, in denen ich an meinen Papa erinnert werde. Es sind die Erinnerungen, die einen am Leben halten. Andere Menschen, die Spuren dieses Menschen hinterlassen. Die gleiche Mimik und Gestik, das gleiche Lächeln oder …

Von Teigschlachten und Abenteuerkochen mit der Maus *VERLOSUNG

Meine Kinder lieben es beim Kochen und Backen zu helfen. Ich weiß ihre Hilfsbereitschaft wirklich sehr zu schätzen. Aber ich verzichte auch mindestens genau so gerne darauf. Seitdem Simon dabei hilft das Gemüse zu schneiden, wird er auch etwas probierfreudiger und isst inzwischen außer Kartoffeln auch gekochte Möhren und Kohlrabi. Wobei die Kohlrabi hab ich live noch nicht miterlebt. Das erzählt er mir nur jedes Mal, wenn ich ihn aus der Kita abhole „Gekochte Kohlrabi ist mein Lieblingsessen!“. Sonea ist da wesentlich unkomliziert. Sie kommentiert fast jede Speise mit einem begeisterten „Leckaaaa!“ Backen mache ich lieber abends, wenn beide Kinder schlafen. Oder wenn ich um meine Helferlein nicht drum herum komme, dann bereite ich zumindest alles so vor, dass es abgewogen bereit steht. Anders haben wir natürlich auch zahlreiche Male ausprobiert. Aber dann ist das Ei nicht in der Schüssel, sondern daneben. Oder das Eiweiß nicht sauber vom Eigelb getrennt und das Geschrei laut, weil das Kind aber der Meinung ist „ICH. KANN. DAS. ICH. WILL. DAS. MACHEN. ALLAAAAIIIINEEEE!!“ Ich versteh das. Ich backe auch …

Ein magischer Sonntag [Verlosung]

Dieser Beitrag enthält Werbung. Ich liebe diese gemütlichen Familiensonntage auf dem Sofa. Daran hat auch unser plüschiger Familienzuwachs nichts geändert. Wobei doch, wir verbringen sie nicht mehr komplett im Schlafanzug. Denn wenn nicht sowieso ein ausgiebiger Spazierganz an der frischen Luft geplant ist, müssen wir zumindest zwischendurch mal raus und den Hund lüften. So sehr ich die Waldspaziergänge mit bunt gefärbten Laub liebe und mich oft genug dabei ertappe, wie ich durch das Laub schlurfe und es mit den Füßen aufwirbele, so sehr freue ich mich auf gemütliche Spielenachmittage oder gemütliches Geschichten erzählen auf dem Sofa. Das hat seinen ganz besonderen Zauber. Und damit wären wir auch schon beim heutigen Thema: Die drei Magier. Gemeint sind nicht meine Kinder und mein Mann oder gar die Kinder und der Hund, sondern die tolle Bücherreihe von Matthias von Bornstädt, erschienen bei arsEdition. Eine witzig und spannend erzählte Bücherreihe von den drei Schülern Vicky, Mila und Conrad, die zufällig in der magischen Welt Agravia landen und dort die Bewohner von dem gemeinen Zauberer Rabenhorst befreien sollen. Eine spannende Reise …