Paar sein und bleiben
Es soll ja Paare geben, die versuchen ihre Beziehung mit einem Baby zu kitten (um es vorweg zu nehmen, ich kenne niemanden…). Spätestens, wenn man selbst Kinder hat, weiß man, dass dieser Plan nicht aufgehen kann. Schlaflose Nächte, Babygeschrei, unterschiedliche Erziehungsvorstellungen, sinnfreie Diskussionen und viel zu wenig Zeit für sich als Paar, sind nicht gerade beziehungsförderlich. Und wenn dann auch noch das monatelang ersehnte Baby mit Sonderausstattung auf die Welt kommt – Overkill. Wir hatten einfach Glück, uns hat Soneas kleines Extra noch enger zusammengeschweißt. Selbstverständlich ist das leider nicht und es gab genug Menschen, die unserer Beziehung nach Soneas Geburt keine Chance gaben. Und nicht nur einmal hat man meinem Mann ein Kompliment machen wollen, indem man ihm sagte was für ein toller Vater er doch sei und dass es schön zu sehen sei wie selbstverständlich er mit der Situation umgehen würde, er hätte Sonea und mich ja schließlich auch einfach nach der Geburt sitzen lassen können. Dass solche „Komplimente“ die totale Empörung beim Sonnenschein-Papa auslösen und er anschließend zu mir sagt „Was denken …








