Allgemein

Babymarathon

Als Sonea geboren wurde, musste ich erst einmal lernen mein Leben zu entschleunigen, lernen, dass es nicht immer darauf ankommt der Beste, der Schlauste und der Schnellste zu sein, gefangen in dieser leistungsorientierten Welt.
Da war dann dieser kleine Wurm, der mit der Mission gekommen ist, auf dieser Welt einfach nur zu leben, mit seinem Lachen Sonne in die Herzen von Menschen zu zaubern, die im Alltagsgrau gefangen sind, und einfach nur Mensch zu sein. Klingt nicht sehr anspruchsvoll, ist es aber. Einfach nur Mensch sein, das ist heute eine Kunst.
Ich brauchte eine ganze Weile, um das Tempo meines kleinen Sonnenscheins zu akzeptieren. Anfangs war das noch gar nicht so schwer, aber als dann die Uhr nach ein paar Monaten anfing langsamer zu ticken und neben Sonea die Uhren der anderen Kinder verräterisch laut wie aufgezogene Eieruhren tickten, wurde ich nervös. Ungeduldig. Traurig. Und auch ein wenig ängstlich.
Es dauerte einige Zeit, dann begriff ich, dass mein Kind vielleicht niemals das schnellste sein wird (außer im Weglaufen vielleicht… oder im Süßigkeiten essen…), aber dafür kann sie so viel mehr, was vielen Normalsterblichen gänzlich abhanden gekommen scheint. Da gibt es ein Lächeln für die, mit denen sonst niemand lacht, Mitgefühl für den kleinsten Kratzer und überhaupt – Gefühl so aufrichtig, ehrlich und klar, auch da hat sie vielen etwas voraus.

Vom Babymarathon angestachelt bei Kind Nummer 1, musste ich erst einmal lernen, dass egal in welchem Grüppchen wir uns bewegen, das Siegertreppchen werden wir niemals besteigen. Zumindest nicht bei den vorgegebenen Disziplinen. (Aber mal ganz ehrlich – das Siegertreppchen habe ich selbst auch noch nie bestiegen. So unsportlich wie ich bin, flogen bei mir die Bälle auf jedem Sportfest rückwärts, ich kam beim Weitsprung noch vor der Sandgrube wieder auf auf und beim Langlauf hatte ich spätestens nach 600 Metern Seitenstechen… Ehrgeizig ja. Aber sportlich? Die reinste Bewegungslegasthenikerin, wie mein Vater immer zu sagen pflegte).

Als Vincent dann geboren wurde, waren die Karten neu gemischt. Anderes Kind, anderes Tempo. Normal-Syndrom. Ich kaufte mir nun all die hoch gepriesenen Erziehungsratgeber, die ich nach Soneas Geburt gemieden hatte. Diesmal würden sie mich nicht runterziehen. Nachdem ich die ersten Kapitel von „Oje ich wachse“ & Co. gelesen hatte, verbannte ich diese Bücher auch im Schrank, denn da ging es schon wieder los… auf die Plätze! Fertig! Babymarathon!! Nein, das wollte ich doch nicht. Vincent sollte alle Zeit der Welt haben, würde die Dinge auf jeden Fall lernen und ich wollte mich da auch nicht unter Druck setzen. Ich wollte nicht mehr diese Unruhe und Nervosität haben, weil mein Kind nicht das kann, was andere Kinder können. Ich musste mich erst einmal daran gewöhnen, dass mein Kind keine Krankengymnastik, keine Logopädie und auch kein Ärzte-Marathon braucht um gewisse Dinge zu lernen, bezahlte meine anfängliche Unsicherheit mit Lehrgeld, welches ich für eine 10 Minütige Sitzung beim Osteopathen auf den Kopf haute.
Durch Sonea habe ich eine Menge gelernt, aber vor allem mich nicht von jeglichen Disziplinen des Babymarathons verrückt zu machen. Es macht mich stolz, wenn Vincent wieder etwas Neues gelernt hat, aber ich werde nicht nervös, wenn eine andere Mutter ihr Kind wie ein Zirkuspferdchen vorführt und ich sehe, dass das Kind winkt und klatscht und lauter Dinge macht, die Vincent noch nicht macht. Lernt er auch noch. Und ich bin auch noch nie in einem Vorstellungsgespräch gefragt worden „Und wann sind Sie gelaufen?“.

Vor einigen Monaten lernte ich eine Mutter kennen, die ganz stolz von den ersten Zähnchen ihres Kindes erzählt hat. Und dann fragte sie mich wie viele Zähne Vincent denn schon habe. Ich „Noch keine“ (und da war ich auch ganz froh drüber, schließlich stillte ich noch) und dann antwortet sie „Oh!“. So ein „Oh!“ wie ich es von Sonea kannte, wenn ich gefragt wurde, ob sie dies oder das schon kann und dann beneinte. So ein „Oh!“, als ob auch keine Zähne mehr kommen würden, wenn er jetzt noch keine hat. So ein „Oh!“ als hinge die ganze Intelligenz meines Kindes vom ersten Zahn ab. Ich lächelte nur milde über dieses „Oh!“, denn schließlich haben wir bei Sonea auch ewig auf den ersten Zahn gewartet. Außerdem weiß ich wie viel Energie das Zähneputzen von keinen Minimenschen erfordert und wie viel Geschrei es mit sich führt.
Gestern lief mir dann diese Mutter wieder über den Weg. Zielstrebig kam sie auf mich zu und statt ein „Wie geht es Euch?“ fragte sie mich direkt als erstes „Und? Wie viele Zähne hat er?“
Aaaaaaaaaaaahhhh!!! Nicht, dass ich darauf stehe gefragt zu werden wie es mir geht, wenn es sowieso nicht interessiert. Aber Zähne… hallo?! Wohl bemerkt, wir waren gestern NICHT beim Zahnarzt.
Zähne… so wie sie das fragte, hätte es auch ein „Und? Wie viele Gehirnzellen hat Dein Sohn?“ sein können. Na ja, nachdem sie mir dann von den fünf Zähnen ihres Kindes erzählt hatte, bekam ich noch ein kurzes Update von allem, was ihr Kind Neues gelernt hat. Und dann musste sie leider auch schon wieder weiter. Ich stand da und grinste breit in mich hinein… Willkommen beim Babymarathon!

45 Kommentare

  1. hahahahaahaha ich krieg mich nicht mehr ein hier …du bist der kracher Katharina !! Erlich jetz! Ich liebe liebe diesen blog und ICH LIEBE dein Humor!

    lass dich ja nicht ärgern.

    Alles liebe Pinar

  2. Anonym sagt

    Liebe Katharina,

    Was für ein schöner Name 😉
    So heiße ich auch!
    Meine Maus wird Anfang August 1 Jahr, sie ist also nur ein paar Wochen jünger wie Vincent.
    Ich habe noch eine große Tochter, sie ist schon 7.
    Du sprichst mir aus der Seele, solche Vergleiche hab ich schon bei meiner großen erlebt, und sie haben mich damals schon sprachlos gemacht.

    Also mein kleiner Schatz hat noch keinen einzigen Zahn 🙂 und laufen wird sie auch noch nicht so schnell. Sie macht zumindest noch gar keine Anstalten. Ich lasse mich von solchen Übermuttis nicht stressen und das solltest du auch nicht.

    Ich wünsche Dir für deine zwei bezaubernden Mäuse alles liebe, bleib so herzlich wie du bist!

    Alles liebe sendet Dir
    Katharina

  3. Herrlich. 😉
    Ich muss ja zugeben, dass ich mich nicht immer ganz frei machen kann vom Vergleichen. Allerdings nie so "ätschibätschi, meine kann viel mehr" oder "oje das kann sie noch nicht", eher einfach aus Interesse. Die Entwicklung finde ich so spannend und für mich ist jeder neue Entwicklungsschritt total aufregend. Zum Glück war es bisher in unserem Babytreff auch nie ein Wettrennen, sondern gemeinsames Freuen oder auch mal Ermutigen wenn jemand Sorge hatte wegen "langsamer" Entwicklung. Und ich hab immer gern mal nen Witz gemacht weil das Julimädchen so ewig zahnlos blieb. 😉

  4. Ich lasse dir ein Lächeln hier – ich habe mich schon bei Kind Nummer 1 immer über die lustigen Mami Gespräche amüsiert und auf Dauer ist es doch viel zu anstrengend, immer in allem Erster sein zu wollen. Ich hatte nie Interesse an einem Marathon in Sachen Kinder. Ich finde es schön, mich an dem zu freuen, was ich habe und nicht gewissen Normen hinterher zu hecheln. Ich weiß gar nicht mehr, wann wer wie viel Zähne hatte – hauptsache sie werden gut gepflegt und blitzen öfters mit einem Lächeln hervor, aber auch ein zahnloses Lächeln wie von Vincent ist ganz bezaubernd :-).
    Ich grüße dich ganz lieb Olivia

  5. Ein Lächeln für die, mit denen sonst niemand lacht, das trifft es perfekt!
    Menschen mit Down-Syndrom sind oft so einfühlsame, warmherzige Menschen 🙂
    Deine Kleine ist so ein süßer Schatz und was interessiert das Siegertreppchen, mir ist es ziemlich egal 😉

  6. Anonym sagt

    Ihr Lieben,
    ich war im PEKIP und habe mit jedem Kind mitgefiebert, was es diese Woche kann. Und war genauso erfreut über deren Erfolge (die Meilensteine und die vielen, vielen kleinen Schritte), wie über mein Kind.
    Und es tut doch gut, zu wissen, dass das eigene Kind mittendrin ist und man sich keine Sorgen machen muss.
    Aber das mit den Zähnen ist wirklich der Brüller und hat mich auch regelmäßig zum Staunen gebracht.
    Ja, dann kann das Postbotinnenkind bestimmt später auch ganz toll und schnell Briefe austeilen. Wie gut, dass die Mama so talentiert ist.

  7. Liebe Katharina,
    ich habe eben gerade an dich denken müssen.
    Unsere Kleine wird in drei Wochen ein Jahr alt und ich habe beim Spaziergang die Postfrau getroffen…..
    "Und, läuft sie schon?"
    "Nein, noch nicht."
    "NOCH nicht?!? Also meiner…..na, ich erzähls lieber nicht."
    "Nein, lieber nicht."
    "Also mit nem Dreivierteljahr im Bett hin und her und mit elf Monaten konnte er dann ganz alleine laufen. Aber krabbeln kann sie? Und sitzen? …."

    Aaaaaahhhh, gibt es denn nichts wichtigeres, wenn man ein Kind hat? Traurig.

    Liebe Grüße,
    Esther

    • Liebe Esther,

      in drei Wochen? Dann müsste Deine Maus ja zusammen mit Vincent Geburtstag haben? :o) Der wird mit Sicherheit auch nicht in drei Wochen laufen können. Ich bin auch um jeden Tag froh, denn mit dem Laufen beginnt die Rennerei ;o)) Mir geht das ohnehin viel zu schnell mit dem "Großwerden" bei ihm.
      Ganz imun bin ich auch nicht – lange Zeit habe ich mich runter ziehen lassen von Müttern, die ganz stolz von dem Spracherfolgen ihrer Kinder erzählt haben (und Sonea wollte einfach nicht…). Da habe ich mich dann sofort angestachelt gefühlt mit Soneas Fortschritten prahlen zu müssen. Schön ist das nicht und auch völlig überflüssig. Inzwischen spricht Sonea mehr und mehr und ist sehr motiviert. Wann angefangen hat zu laufen, fragt mich kein Mensch. Wann sie durchgeschlafen hat auch nicht und wann sie den ersten Zahn bekommen hat, da müsste ich nachschauen (ich weiß nur, dass ich da schon etwas ungeduldig war, weil sie schon weit über ein Jahr alt war). Die letzten beiden Eckzähne hat sie erst vor einen halben Jahr bekommen. Es kommt alles zu seiner Zeit. Also warum immer nach dem streben, was man gerade nicht haben kann, statt mit dem glücklich zu sein, was man hat.

      Liebe Grüße
      Katharina

    • Liebe Katharina,
      oh Gott, oder sind es nicht mal mehr drei Wochen? Die Zeit rast! Marlene hat am 17. Geburtstag…naja, fast drei Wochen 🙂 Ich lese so gern deine Monatsberichte, weil ich uns oft darin wiederfinde.
      Klar wird sie irgendwann laufen können, vielleicht an ihrem Geburtstag, vielleicht auch nicht. Ich muss auch er's noch lernen, dann nicht mit "Aber dafür kann sie schon das und das und das" zu antworten. Ich mache mich aber schon ganz gut 🙂
      Ob unsere Maus schon durchschläft, hat mich dieselbe Postfrau bereits gefragt, als sie drei Monate alt war….wieder mit derselben "NOCH nicht?! Also meiner…." – Reaktion. Damals war ich darüber echt sauer und hab mich tierisch aufgeregt. Heute nicht mehr so. Mein Mann meinte dann "Sag doch beim nächsten mal einfach, dass sie nachts gerne mal ne Runde Schach spielen will" Hab ich mich aber nicht getraut. 😉

      Habt einen schönen Nachmittag!
      Esther

    • Die Idee deines Mannes finde ich klasse ; ) ; )
      Aber ich kann auch verstehen, dass du dich das nicht traust; andererseits wäre dann wahrscheinlich erst einmal Ruhe.

      LG Annika

  8. sehr schon geschrieben!
    ich habe mich bewusst nie in babykrabbelgruppen getummelt, dieses was kann dein Baby schon
    nervt einfach nur
    jedes Baby, Kind ist nun mal anders!!
    aber leider fängt der Leistungsdruck schon beim Baby an.
    und geht dann in den Kindergarten, die Grundschule usw
    schneller besser höher.
    wir haben Marie vor zwei Jahren mit aus diesen gründen von der staatlichen Schule genommen
    siehe da unser Kind darf wieder Kind sein
    einfach normal und unbeschwert
    liebe Grüße Karin

  9. Danke für das Grinsen am Morgen 🙂
    Das hast du so schön geschrieben und sooo wahr.
    Ich kenne sie ja auch, alle Seiten des Babymarathons und auch die Seite des Neids, da waren die Mütter im PEKiP bei Louisa, die damals als Jüngste gerade noch mit reingerutscht war und sich so extrem schnell entwickelte dass ich gar nicht hinterher kam und da waren dann die Kommentare "Das war ja klar, dass die schon sitzt!" Als hätte ich sie mit verbotenen Dopingmitteln zu Höchstleistungen getrimmt, dabei saß sie recht winzig zart zwischen den ganzen auf dem Bauch liegenden Riesenbabys, ich führte es nicht mit Absicht vor, sie war halt ein Turbo und ich habe es genossen, dass Jolina etwas langsamer ist, man ist ja auch nicht mehr die Jüngste 😉
    Lass Dich nicht ärgern und sonea hat doch einen Babymarathon gewonnen, den vor Jolina, denn sie ist ihr um Längen voraus aber das ärgert mich nicht, denn ich weiß, das kommt dann demnächst bei uns auch, nur etwas verzögert.
    Drücke Euch Sportskanonen
    Martina

  10. Anonym sagt

    Guten Morgen, Katharina,
    oh, wie ich das kenne,..
    bei der Ersten war s das Laufen,….Jasmin war sehr groß und wirkte locker für zwei, war aber erst 11 Monate,….und ging frei mit einem Jahr,..vorher halt an den Händen, ab und zu,..und hing dran wie ein großer Sack,…immer diese Fragen,..was so groß und geht nicht?
    Die Zweite ging mit 14 Monaten,..und dann kam Mira,..ja,..bei der bin ich relaxt,..ich weiß einfach sie macht es dann ,wenn sie es einfach von Innen heraus kann und siehe da ,..sie lief mit 19 Monaten,…wie herrlich entspannend,…beim dritten Kind,..danke für deinen Bericht, danke dafür einfach immer wieder auszusteigen aus dem Leistungsdruck,..der begegnet einem ja das ganze Leben lang immer wieder,..egal ob bei den ersten Zähnchen, beim ersten Gehen, ersten Buchstabenschreiben,…kann sie Reiten?,…etc,….bei der musikalischen Früherziehung saß ich gerührt in der Schlussaufführung und freute mich über unsere Kinder,…eine Zwillingsmutter neben mir: ach ,das ist ja gar nichts, meine singen ja den ganzen Tag!

    Ach,..usw,…

    ganz liebe Grüsse an den Sonnenschein und dem Kleinen,

    Schaffe dir Augenblicke innerer Ruhe und lerne in diesen Augenblicken das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden.“
    Rainer Maria Rilke

    Warme Grüße aus Graz, herzlichst Elisabeth

  11. Ich finde diese Vergleicherei auch voll schlimm. Hab ich nie gemacht. Und manche fragen einfach ihren Kinderarzt, wann ihr Kind was kann. auch schön. Meine Grosse hat jetzt auch grad dieses "Ich muss immer erste sein" und ich versuche ihr immer zu vermitteln, dass es nicht wichtig ist , ob man erster oder zehnter ist. Das jeder Mensch super ist.

    GLG Diana

  12. Ich bin es noch mal kurz.
    Mir tun diese Mütter ehrlich leid. Stolz ist toll und gut und wichtig; aber sich nur durch das Kind eine Identität aufzubauen, ist traurig.

  13. Hallo,

    erst einmal: Das Bienen-Oberteil ist ja supersüß und passend ; )
    Und der Gesichtsausdruck dazu erst ; )

    Du hast das wieder mal suuuuper geschrieben!
    Wäre das nicht auch ein Berufsfeld für dich? Ganz im Ernst.

    Ja, da darf man schmunzeln!
    Ich habe es bei meiner Ersten sogar oft so hinbekommen, dass es den anderen Müttern dann schon peinlich war, dass sie mit solchen Vergleichen angefangen haben. ("Was, Frühenglisch, Musik und Judo mit 3 Jahren, also ich lasse meine Tochter noch Kind sein." … Diese Aktivitäten in dem Alter bei einem Kind sind nicht erfunden!). Meine Süßen sind eher langsam, dafür aber gründlich. So ist jedes Kind unterschiedlich und das ist soooo klasse! Sofie hatte allerdings mit 15 Monaten 15 Zähne. Grins! Bitte nicht ernst nehmen! Also die Anzahl stimmt, der Kommentar sollte jedoch ein Scherz sein. Momentan quält sie sich dafür sehr beim Herausfallen (sie wollen irgendwie nicht alleine … da musste bisher 2x die Zahnärztin, 1x eine Türklinke und 1x bereits Pfeil und Bogen ran – das war ihre Idee und sie war superstolz).

    Aber wie schon mindestens eine Leserin vor mir schrieb: Man kann sich ja aussuchen, mit wem man sich abgibt!
    Vielleicht kannst du der "Zahnfrau" ja aus dem Weg gehen?!

    LG Annika

    • Nee, um mit dem Schreiben Geld zu verdienen, bin ich leider zu schlecht. Ich muss so oft meine Texte noch einmal quer lesen, weil ich in einem Sarz mehrfach die gleichen Worte benutze oder aber einfach die Ausdrucksweise holperig ist. Ich schreibe sehr gerne, aber es gibt so viele wundervolle Mama-Blogs mit Hobby-Autorinnen, die das viel viel besser können als ich.

      Liebe Grüße
      Katharina

  14. Oh, wie wahr!!! Habe unser "Oh je-ich wachse"-Exemplar auch aus dem Fenster geworfen…die Zwillinge haben nie in das dortige Schema F gepasst und nun grinse ich mir eins, wenn die Mamas im FenKid Kurs von Zwerg Nr. 3 ihre Kinder in die jeweiligen Schub-Laden sortieren…
    Ich glaube, der Gipfel des Babyolymps ist erreicht, wenn man sich einfach an dem freuen kann, was das eigene Kind macht – ohne Vergleiche mit (meist ungefragten) Ratgebern!
    Liebe Grüße aus Schwaben
    Tatjana

  15. Hahaha! Zähne??? Hatte gerade beim Lesen Deines Blogs ein Déja-Vu!!! Als unser Großer in diesem Alter war, hatten wir eine Nachbarin, die (ihr Baby hatte Zähne)regelmäßig auf ihrem Balkon stand, wenn ich mit dem Auto heimkam und TÄGLICH fragte, ob er schon Zähne hätte!!! Damals wollte ich nur noch schreien!!!Mann, hat die genervt!
    Und unsere Kleine hatte zwar relativ früh ihre Zähne, brauchte in anderen Sachen aber länger. Was soll´s? Jedes Kind ist anders-und das ist gut so! Es gibt halt Übermütter, die vielleicht echt keine anderen Sorgen haben (als die Zähne der anderen Kinder 😉 )

    Liebe Grüße,
    Anke

  16. Anonym sagt

    Du sprichst mir aus der Seele, auch wenn ich zwei Normal-Syndrom Kinder habe….
    Gestern meinte unsere Kleine sie sei auch von einem anderen Stern (das Willi-Buch ist im Moment bei uns ganz angesagt;)
    Und irgendwie hat sie Recht…..unsere Kinder haben alle ihren eigenen faszinierten Kosmos mit ihrer ganz eigenen Geschwindigkeit…..
    Liebe Grüße ins schöne Rheinland,
    Annette

  17. Hallo Katharina,
    wirklich wieder schön geschrieben! ich habe mich in manchen Dingen auch wieder erkannt.
    ich kenne dieses zermürbende Gefühl und ob man will oder nicht man macht sich dann doch kurz Gedanken ob sein eigenes Kind wirklich "normal" entwickelt ist, weil es irgendwas noch nicht kann.. Manche haben eben einen Hund und andere ein Kind 😉
    Gotts sei dank sind bei uns die Zähne erstmal durch 😉
    Lg Caro

  18. Oh man…wie ich solche Vergleiche hasse.
    Ich war übrigens ganz froh, dass meine so spät erst Zähne bekommen haben (beide 11 Monate alt beim 1.) . Die bleiben dann nämlich meist länger 😉
    Ich war sogar über 1 Jahr alt, als mein erster kam 🙂
    Grüß dich ganz lieb und find es toll, dass du dich nicht verrückt machst 😉

  19. Das hast du so schön geschrieben 🙂 ich glaub man wird mit jedem Kind reifen und entspannter 😉 beim Ersten hat mich das auch alles mitgenommen, alle sprachen schon, meiner nicht und dieser Vorführeffekt hat mich an mir zweifeln lassen und mich immer mehr verunsichert! Nicht, dass ich mich heute nicht in Frage stellen würde, wenn es nicht so läuft, wie alle anderen prahlen (und glaub mir das sind die Schlimmsten! Mit allem angeben, aber in Wirklichkeit läuft alles schief, Hauptsache die Fassade stimmt!), aber ich geh mit der Zeit und mittlerweile mit dem Dritten Kind viel entspannter um und grinse auch nur noch bei solchen Kommentaren 😉 Sonea hat euch um vieles Reifer gemacht und euch die Welt auf ihre Art gezeigt! Sowas zu schätzen ist wichtiger als Zähne!
    Liebe Grüße
    Vanessa

  20. Anonym sagt

    Oh ja das kenne ich in …in Linas alter ,bald 4 , gibt es Mädels die schon ihren Namen schreiben können …
    Das istvgerade hier Thema 🙂 …unsere nicht 🙂 ich zeig es ihr auch nicht , warum auch jetzt schon ?sie will es ja noch gar nicht ….
    Sehr schön geschrieben ….liebe Grüße die Alex

  21. Anonym sagt

    Liebe Katharina,
    hui- deine Geschichte erinnert mich an ein Erlebnis in einer Babygruppe- meine Kleine konnte damals schon krabbeln, ein anderes Mädchen noch nicht. Obwohl das "Können" unserer Kinder gar kein Thema war, schaute sich die Mutter mein Kind eine Zeit lang an und meinte dann: "Aber dafür hat meine Tochter schon Zähne und deine noch nicht!"
    Ich hab kurz überlegt, ob ich "Herzlichen Glückwunsch" oder "Aber dafür wird meine Tochter früher eins!" 😉 sagen soll… habe es aber gelassen und in mich hineingegrinst….
    Liebe Grüße aus Wien!

  22. Ich habe irgendwann, schon vor Sontje damit aufgehört… Das eine Kind ist so, das andere so… jeder hat seine Talente, jeder hat seine Schwächen…und irgendwer bleibt beim vergleichen immer auf der Strecke.. meistens die Mama.. 😉 und in der Schule oft die Kinder…:/ Wichtig ist, dass die Kinder geliebt werden und da mach ich mir bei dir ja mal überhaupt keine Sorgen.. 🙂 Du machst das alles wunderbar und hast zwei ganz tolle Kinder. Drücke dich!

  23. :))))) Kenne ich. Aber ich lasse mich auf diese "Wettkämpfe" möglichst gar nicht erst ein, weil ich mit diesen Vergleichen nichts anfangen kann… und grinse lieber in mich rein. Jedes Kind hat sein Tempo und das ist gut so. Mir geht das bei der Untermieterin schon viel zu schnell, mit dem groß werden 😉

    Was mich neulich aber wirklich getroffen hat, war eine Spielplatzmutti, die tatsächlich äußerte, dass es ihr oft peinlich ist, dass ihr Sohn "seinem Alter entsprechend" eigentlich bis auf laufen nix kann. Ich finde es traurig, wie sehr Mütter sich gegenseitig unter Druck setzen und setzen lassen und wie wenig sie manchmal einfach ihr Kind genießen können, so wie es ist. Ich gönne jeder Mutter jeden Entwicklungsschritt & Zahn, nur fange ich nicht an zu vergleichen. Denn wozu?

    :)) Euch einen schönen Sonntag!

  24. Danke für den Post!!!
    Und weißt du was: mir geht's auch so 🙂

    Ich hab mich in der zweiten Schwangerschaft etwas davor gefürchtet, dass ich überaus besorgt sein werde, wenn Anika dies und jenes nicht zu "ihrer Zeit" machen wird. Völlig unbegründet!
    Ganz ehrlich: Mir geht ihre Entwicklung sogar zu schnell 😉 ich genieße jeden Tag… dieses selbstverständliche Entwickeln. Diesen Drang zum Lernen…. das völlig flüssig – automatisch funktioniert – alles zu ihrer Zeit.

    Und mir ist es sowas von Schnuppe, wieviel Zähne sie hat, ob sie mit ihren 12 Monaten noch nicht laufen kann oder schon deutlich Wörter spricht.
    Und: ich kann über solche Mamas auch nur milde schmunzeln 🙂

    You made my day….
    liebe Grüsse
    Tanja

  25. Ach ja, der Babymarathon.

    Und weißt Du, was ganz schlimm daran ist? Er geht leider vollkommen nahtlos erst in die Kleinkind-Olympiade und später in den Schulmarathon über.
    Es ist sooo schade, dass manche Mamas in diesen Zug einsteigen, anstatt ihr Kind einfach nur das sein lassen, was sie sind: KINDER! Und nicht kleine Superheros, die mit 2 schon perfekt sprechen können und kluge Ratschläge geben und vielleicht mit 5 ihr erstes Buch darüber schreiben, weil sie ja mit 4 1/2 schon lesen konnten.

    Mittlerweile prallen solche Sätze auch nur noch mit einem Grinsen bei mir ab. So lebt es sich besser. Meine Kinder sind toll, so wie sie sind, auch ohne Superhero-Gen 🙂

    liebe Grüße
    Alex

  26. Ich kann diese Fragen auch auf den Tod nicht ausstehen. Was soll das denn? Ewiger Wettkampf? Um was denn bitte? Jedes Kind ist Individualist und das ist auch richtig so. Unser Kleiner hat 8 Zähne, wiegt aber immernoch unter 10 kg. So what? Was sagt das aus? Alles und nichts in meinen Augen. Deine beiden Süßen sind ein Traum und ein Geschenk. 🙂

  27. *örks* Wie ich diese Fragen liebe…Bei Kind 1 haben mich diese Fragen immer sehr wuschig gemacht.Aber nun bei Kind 5 gehen sie mir auch am A…vorbei.Denn sie werden es alle lernen und zahnlos ist auch noch keiner geblieben.

    LG Madlen

  28. Oh herrlich,Du sprichst so schön aus meiner Erfahrung:-) ich mußte hier echt laut lachen als ich das gelesen habe.Viele Kinder unserer Krabbelgruppe sind schon zum frühkindlichen Englisch oder Fördergruppe Musik unterwegs um Leistung Triangel Spieler zu werden und wenn wir gefragt werden was Püppi so macht lachen wir und sagen:SPIELEN!
    Die Reaktionen sind immer mitleidig bis abschätzig aber wir haben uns von dem ganzen Förderkrempel einfach mal frei gemacht und lassen sie toben,Bücher kucken,Bäume klettern und Pfützen springen und es geht ihr super damit!Es ist uns total schnuppe(wir haben mit fast 2 übrigens immernoch nicht alle Zähne;-) wer was kann oder nicht denn jeder Zwerg hat sein eigenes Tempo für alles und nur weil man daran rumreißt wächst es nicht schneller!
    Deshalb auch mein Rat an alle Eltern,keep slow and calm….alles kommt so wie es soll!
    In diesem Sinne einen schönen Sonntag
    Ria

  29. Oh ich hoffe später mal genau so eine gelassene Mama zu sein wie du 🙂 Finde es im Freundeskreis schon immer ganz schlimm wenn da die Mamas sich und ihre Kinder übertreffen wollen! Ich als "noch-nicht" Mama bin dann immer sehr genervt…
    Viele Grüße Anny

  30. Oh je! Ja, da muss man erst lernen, sich davon frei zu machen. Aber auf Zähnchen so stolz zu sein, finde ich ja besonders ulkig, da kann man sich ja noch nicht einmal einbilden, dass es an der tollen Frühförderung lang, die man seinem Kleinen zuteil werden lies… 😉

    Liebe Grüße Karin

  31. Als Lehrerin einer Außenklasse kenne ich die Diszplinen, die Du meinst, … doch jeden Tag mehr hinterfragen die Lehrer, die in dieser Klasse arbeiten den Unsinn der Leistungsmessung (Leistungen sind doch nie direkt miteinander vergleichbar, weil jeder was anderes mitbringt und andere Voraussetzungen zu berücksichtigen sind; welche Leistungen sind denn auch wirklich wichtig fürs spätere Leben?) und lieben die Bereicherung der Unterschiedlichkeit und Lebendigkeit in der Klasse …. dein Post ist wirklich unterhaltsam geschrieben. LG, Andrea

  32. Anonym sagt

    Meine Mutter erzählte gerne, daß ich mich mit 10 Monaten – an ihrem Geburtstag – das erste Mal von ihrer Hand gelöst und alleine gelaufen bin (wie weit, hat sie nie erzählt). Ich bin sehr enttäuscht, daß ich im Vorstellungsgespräch nie danach gefragt wurde. 😉 Dafür lernte ich spät sprechen, und vom Trockenwerden will ich lieber schweigen…

    Später hat sich die Laufbegeisterung sehr gelegt, dafür plapperte ich wie ein Maschinengewehr. Und trocken bin ich auch irgendwann geworden.

    Wir sind halt alle ein bißchen anders…

  33. Ja der Babymarathon kommt sehr oft von alleine, weil wir immer auf unsere eigenen Kinder fixiert sind. Wobei manche Eltern eindeutig übertreiben. Andererseit denkt man immer, dass nur die anderen übertreiben.

    Aber solche Fragen, ob dein Kind auch schon das kann was mein kann, kommen automatisch, wenn man von den Errungenschaften des eigenen Kindes erzählt. Und auf die Antwort, mein Kind macht das noch nicht, gibt es wenig passnde Antworten. Nimm daher das "Oh…" nicht so ernst. Es war nur ein Mitteilungsdrang der anderen Person 🙂 Man kann das auch kaum vermeiden. Oder man spricht nur dezent von den Errungenschaften des eigenen Kindes. Das fällt aber vielen Eltern sehr schwer. Denn das eigene Kind ist immer das Beste 😀

    Schöne Grüße
    und wärmste Empfehlungen für http://www.momscam.blogspot.de

    • Natürlich ist jede Mutter stolz auf ihr Kind und erzählt auch gerne und stolz, wenn ihr Kind etwas neues gelernt hat. Ich schreibe ja auch jeden Monat einen Monatsbericht. Habe extra versucht dem Post eine humorvolle Note zu geben, um zu zeigen, dass sich bitte niemand angesprochen oder angegriffen fühlen soll. Ich musste auch erst einmal lernen mich von dem Marathon nicht mitreißen zu lassen… und es ist ein ständiger Lernprozess.
      Noch ist das nicht schwer. In keiner Zeit entwickeln sich Kinder unterschiedlicher als in den ersten drei Lebensjahren. Aber wie ich ticken werde, wenn zum Beispiel die Schule beginnt, ob ich dann in gewissen Dingen auch so entspannt sein kann, das kann ich heute noch nicht sagen.

      Liebe Grüße
      Katharina

  34. Unsere kleine kam schwer krank zur Welt und heute mit 2 Jahren geht es ihr sehr gut…sie hängt in ihrer Entwicklung ein paar Monate zurück aber das ist uns wurst. Wir sind froh das sie überhaupt lebt und So viel schon kann…wir machen ihr keinen druck und freuen uns über jeden kleinen fortschritt den sie macht. Soll die anderen quatschen…

  35. Katharina,
    was für ein schöner, nachdenklichstimmender aber auch stellenweise sehr amüsanter Text :o)
    Meine Kinder standen bzw. stehen auch eher nie auf irgendeinem Siegertreppchen, trotz Normal-Syndroms ;o). Sie machen zwar Sport, aber auf Wettkämpfe steht hier keiner in der Familie (da fehlen wir dann regelmäßig – hehehe). Sollte dann doch mal eine Urkunde vom Schulsportfest mit nach Hause kommen (hatten wir ein Mal), frage ich mich auch ganz verwirrt, ob es da nicht eine Verwechslung gab – vor allem weil es sich um den 2. Platz beim Weitwurf handelte (das konnte ich nie nie nie). Aber wahrscheinlich gab es nur 2 Starter in der Altersklasse ;o). Auch in anderen Disziplinen wie z. B. Superfrühlaufenlernen konnten wir nie einen Preis einheimsen. Und, laufen können nun trotzdem alle. Benno kann übrigens mit seinen fast 4 Jahren noch kein einziges Fahrzeug bedienen, ausser das Bob.yc.r – kein Laufrad, kein Dreirad o.ä. Die Welt geht trotzdem nicht unter.
    Ganz doll liebe Grüße.
    Susanne

  36. Anonym sagt

    Ich musste so schmunzeln….
    Es ist so wahr!
    Ich habe zwei Kinder mit "Normal"-Syndrom und meide seit Anfang an solche Mütter, die meinen, dass die Entwicklung eines Kindes eine Marathonstrecke ist!
    Da es aber wirklich viele, viele solcher Mütter gibt, ist das echt schwierig! 😉
    Und solche Erziehungsbücher (mal ehrlich: JEDER hat sie) sind echt schrecklich! Als ob ein Kind eine Maschine wäre…
    Meine Kinder können viel, aber bei Weitem nicht alles was sie wahrscheinlich können müssten – und das ist auch gut so! Das macht MEINE Kinder aus! 🙂

    Und so wie ich das sehe, sind DEINE Kinder ebenso perfekt – so wie sie sind! 🙂

    Einen schönen Sonntag noch, Daniela.

  37. Mönsch.. Wüsstest du nicht, dass von der Anzahl der Zähne im ersten Lebensjahr später seine Männlichkeit abhängt!! 😉

    *schmunzel*

    Haste sehr unterhaltsam geschrieben.
    Schönen Sonntag an euch
    Melli

  38. Ja, herzlichen Glückwunsch denke ich da auch nur – und muss zugeben, dass ich auch immer mal wieder in diese Falle getappt bin.
    Jetzt bei Kind Nummer drei freue ich mich einfach nur noch, wenn sie was neues lernt und bei den Dingen die sie noch nicht kann, denke ich mir, das kommt noch früh genug.
    Sehr, sehr entspannt, aber es war auch ein manchmal anstrengender Weg dort hin…
    Genieß die Zeit ohne Zähne, da brauchst Du Dich wenigstens um die nicht auch noch zu kümmern *lach*
    Herzlichst,
    Tessa

  39. Hihi, man braucht schon etwas, um sich nicht verrückt machen zu lassen; und die anderen machen zu lassen. Vielleicht brauchen manche das einfach, dass ihr Kind vielleicht schon etwas eher dies oder das kann?! Vielleicht dreht ihr ganzes Leben sich nur um ideses eine Kind?!
    Mein Mann war mit unseren beiden Töchtern beim Delfikurs. Beim ersten waren viele Väter da und die "Update-Runde" war erträglich… bei der zweiten Tochter war er allein unter Frauen und meinte nur, er könne das nicht wirklich aushalten. Wenn er nach dem Update gefragt wurde hat er immer gesagt, dass sie wächst und gedeiht und alles gut sei. Mehr wollte er nicht… Komisch, die große hat einen Frotsetzungskurs bekommen, die kleine nicht…
    Ich glaube, es ist wirklich eine Kunst einfach nur bei sich zu sein und sich nicht verrückt machen zu lassen. Ich kann dir sagen, die Krönung was das angeht ist z.Z. das Ballett. Meine Große hat es sich so sehr gewünscht dahin zu gehen, das ich nicht gegen an gekommen bin. Und einige der anderen Mütter ticken auch wie ich und sind der Meinung, dass die Mädchen dort einfach nur Spaß haben sollen… Es gibt aber auch welche, die drei bis fünfjährigen Mädchen jetzt schon attestieren, dass sie niemal eine Ballettkarriere machen können, da sie viel zu dick seinen… Ich bin fast umgefallen, als ich diese Äußerung vernommen habe… Gehts noch? Aber, die Menschen sind verschieden und zum Glück kann ich mir aussuchen, mit wem ich mich in meiner Freizeit treffe..
    LG
    Julia

Kommentare sind geschlossen.