Allgemein

Paar sein und bleiben

Es soll ja Paare geben, die versuchen ihre Beziehung mit einem Baby zu kitten (um es vorweg zu nehmen, ich kenne niemanden…). Spätestens, wenn man selbst Kinder hat, weiß man, dass dieser Plan nicht aufgehen kann. Schlaflose Nächte, Babygeschrei, unterschiedliche Erziehungsvorstellungen, sinnfreie Diskussionen und viel zu wenig Zeit für sich als Paar, sind nicht gerade beziehungsförderlich.
Und wenn dann auch noch das monatelang ersehnte Baby mit Sonderausstattung auf die Welt kommt – Overkill.

Wir hatten einfach Glück, uns hat Soneas kleines Extra noch enger zusammengeschweißt. Selbstverständlich ist das leider nicht und es gab genug Menschen, die unserer Beziehung nach Soneas Geburt keine Chance gaben. Und nicht nur einmal hat man meinem Mann ein Kompliment machen wollen, indem man ihm sagte was für ein toller Vater er doch sei und dass es schön zu sehen sei wie selbstverständlich er mit der Situation umgehen würde, er hätte Sonea und mich ja schließlich auch einfach nach der Geburt sitzen lassen können. Dass solche „Komplimente“ die totale Empörung beim Sonnenschein-Papa auslösen und er anschließend zu mir sagt „Was denken die eigentlich? Dass ich der absolute Vollarsch bin und Euch verlassen würde, nur weil Sonea das Down-Syndrom hat??!“
Ja, so denken die Menschen… weil es so schön einfach ist. Und weil so viel bedingungslose Liebe einfach nicht selbstverständlich ist. Solche Komplimente für den Papa hinterlassen aber auch ein nachdenkliches Gefühl bei mir. Schließlich ist mein Mann nicht nur Vater und außerdem ist das Down-Syndrom ja auch nicht alles, was Sonea ausmacht.

Wäre unsere Beziehung nach Soneas Geburt gescheitert, hätte dies sicherlich nichts mit dem Down-Syndrom zu tun gehabt, sondern höchstens damit, dass wir in unserer neuen Rolle als Eltern nicht zusammen gewachsen sind (aber es wäre natürlich einfach gewesen es auf das Down-Syndrom zu schieben). Leicht waren die Anfänge nicht. Das sind sie sicherlich für alle Elternpaare nicht, egal ob Normal- Syndrom, Down-Syndrom oder sonst irgend ein Schnickschnack. Mein Mann fand sich sehr schnell mit der neuen Situation als Papa dieses besonderen Sonnenscheins zurecht. Ich brauchte erst noch eine Weile eine Sonnenbrille und musste mich erst einmal an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnen. Das dauerte aber nicht lange, denn Sonea und auch der Sonnenschein-Papa sorgten dafür, dass ich schnell aufhörte traurig zu sein. Dadurch, dass mein Mann unser neues Special-Leben so schnell annahm, fiel es mir auch schon bald relativ leicht(er).

Die wirkliche Herausforderung stellte sich dann aber erst mit Kind Nummer 2 für die Familie und für uns als Paar. Gar nicht so leicht. Die schlaflosen Nächte hatte ich während der ganzen zweiten Schwangerschaft irgendwie völlig ausgeblendet, aber sie kamen dann. Trotzdem. Gnadenlos.
Und so ein lautes Löwengebrüll Babygeschrei ist auf 73 qm gar nicht so einfach zu vertuschen. Ist ein Kind wach, sind schnell alle Kinder wach… und mit den Kindern die ganze Familie Sonnenschein. Unfreiwillige Partynächte haben wir zig hinter uns. Ausschlafen ist spätestens mit Kind Nummer 2 zum Fremdwort geworden. Da empfindet man es als Luxus, wenn eine Nacht erst um 7 Uhr morgens endet. Müdigkeit beherrscht nicht nur den Alltag, sondern auch die Partnerschaft. Schlaf bzw. Schlafmangel ist eine prima Diskussionsgrundlage. Überhaupt – auf einmal werden Diskussionen geführt, über die man oft anschließend in sich hinein kichern muss. Da wird gemosert, weil man auf dem 1,40 m (zwangsläufigen) Familienbett nur 20 cm Platz für sich hat, der Partner aber 21 cm. Da freut man sich den ganzen Tag, dass der Schatz endlich von der Arbeit kommt und dann gibt es Tage, an denen fragt man nach zwei Minuten „Sag mal, hast Du nicht noch etwas zu tun im Büro?!“. Und für sämtliche Dinge schiebt man sich gelbe und rote Karten zu.

Der letzte Kinderfreie Abend ist nun auch schon fast 1 1/2 Jahre her. Mal in Ruhe zusammen Essen gehen oder einfach nur nen Kaffee trinken, eine gefühlte Ewigkeit ist das her. Kinobesuche? Also das letzte Mal waren der Sonnenschein-Mann und ich im Kino als Alice im Wunderland von Tim Burton lief. Ja, auch das ist schon eine kleine Ewigkeit her.
Als ich vor wenigen Wochen abgestillt habe, hat sich mein Mann riesig gefreut. Endlich hat die Milchbar dicht gemacht, endlich hat er seine Frau auch mal wieder nur für sich. Endlich kann man wieder auf den Luxus zurück greifen einen Abend nur als Paar etwas zu unternehmen, ohne die Diskussionen wer die vollgeschissene Windel beseitigt oder wer sich um das schreiende, völlig übermüdete Kind kümmert. Endlich wieder ein Stück Freiheit zurückgewonnen. Zumindest theoretisch. Theoretisch? Und praktisch? Praktisch fehlt ein Babysitter, der sich um ZWEI Kinder gleichzeitig kümmert und aus dem Freundeskreis oder der Familie möchte man auch niemanden fragen.
Ich hab doch auch mit 15 Jahren babygesittet. Ob nun ein oder zwei Kinder, das war doch egal! Und heute? Heute sitze ich hier und habe große Zweifel, ob ein 15jähriger Pubi so viel Verantwortung übernehmen kann und für 2-3 Stündchen meine beiden Flöhe (die dann womöglich eh schlafen) zu hüten? Ob ich an so einem Abend auch nur eine ruhige Minute habe oder unentwegt an die Kinder denke? Keine Ahnung! Sicher ist, dass wir es ausprobieren werden, sobald wir jemanden gefunden haben, der nicht gnadenlos durch mein Bewerberverfahren rasselt. Denn neben zwei Kindern habe ich auch noch eine Partnerschaft, die ich wenigstens ein bisschen pflegen muss (und für die möchte ich bitte keine Sitterin…).

49 Kommentare

  1. Hallo Katharina,

    ich wollte schon längst einen Kommentar auf deinen wirklich wieder super geschriebenen & sehr ehrlichen Text verfassen, aber … da wäre noch mein Mann ("Bist du schon wieder am Computer?", "Und du sagst, du hast keine Freizeit", "Ich dachte eigentlich, wir sehen jetzt gemeinsam etwas Nettes") und die Kinder ("Mama, ich möchte nicht alleine in meinem Zimmer spielen", "Mama, ich brauche mal … ", "Sofie hat mich geärgert" = mit Tränchen in den Augen usw.).
    Aber jetzt!

    Wir haben sehr viel Glück, dass Oma und Opa sehr viel und regelmäßig einspringen (auch mal für einen Kurzurlaub und auf jeden Fall für einen Gang ins Kino (die Zeit wird dann aber meistens für die Erledigung von z.B. Papierkram genutzt, weil das mit Kindern "schwer" ist – ihr wisst, wovon ich schreibe ; ) Es ist aber mit dem zweiten Kind um ein vielfaches schwieriger geworden. Sie möchten lieber nur eines der Mädchen nehmen (was ich sehr gut verstehen kann, da sie gemeinsam oft echt nur reinstes Dynamit sind) oder sie feilschen um die Stunden ("Ihr holt sie doch nach dem Frühstück ab?!"). Trotzdem können wir uns wirklich nicht beklagen!

    Ich selbst habe seit meinem 13. Lebensjahr jahrelang Kinder gesittet (2 Mädchen) und dann mit 15 Jahren sogar 3 Schwestern. Gut, ich erinnere mich noch heute an den Moment, wo die Kleine beim Abendbrot plötzlich eingepullert hat und die Große zeitgleich Nasenbluten (vom popeln?) bekam. Das war aber schnell erledigt und hat bei uns allen keine bleibenden Schäden hinterlassen ; ) Ich habe die Kinder oft noch 2-3 Stunden beaufsichtigt und dann ins Bett gebracht und – obwohl sie auch ältere Babysitter hatten – meinten sie, ich sei die Beste (und die Strengste ; ) gewesen. Mein Prinzip war es allerdings nur am Wochenende (sprich Freitagabend und/oder Samstagabend) zu arbeiten.
    Was ich damit sagen möchte: Unterschätze die Jugend nicht !!! Und Studentinnen sind da ja noch weiter und erfahrener.

    Das mit diesen total albernen Diskussionen (à la "Du hast mehr Platz im Bett") kenne ich auch nur zu gut!
    Man hat halt einfach zu wenig Zeit für all die Pflichten und erst recht für sich selbst oder als Paar!
    Bei uns geht es oft darum: "Du bist einfach eingeschlafen und dann musste ich mich um alles kümmern! Und, wenn ich mal mit Kopfschmerzen Nachhause komme, dann muss ich mich für ein halbes Stündchen Ruhebedürfnis rechtfertigen." (mein Mann auf dem Sofa, nachmittags, nicht selten). Wir arbeiten beide zusätzlich zu unserer Familie.

    Liebe Grüße und ein kleines Stück mehr Vertrauen in Babysitter!
    wünscht dir Annika

    P.S.: Durch Oma und Opa sind wir bisher allerdings auch nicht in die Verlegenheit gekommen, einen Babysitter suchen zu müssen (das ist ja auch ein finanzieller Aspekt … ansonsten hätte ich da schon Mädels im Auge); aber die Patentante oder meine Schwester haben sie auch schon mal gesittet. Und dann ist dieses "Schlaf bewachen" ja auch noch einmal anders, als sie zu besaßen. Und ihr müsst ja nicht sofort ins Kino gehen, sondern vielleicht in das Restaurant um die Ecke und dann hat die Babysitterin oder der Babysitter die Handynummer und kann euch im Notfall zur Hilfe rufen.

  2. Kristin sagt

    Hallo Katharina,
    den Tipp mit Studenten ist ja oben schon gegeben worden, vor allem, da in köln Soialpädagogik-Studenten sind und das sind die künftigen Profis!

    Ansonsten verstehe ich nicht, warum du niemanden fragen willst? Hier bieten sich so viele Leser an, und in euerem Bekanntenkreis ist doch sicherlich auch jemand?
    Es scheint ja nicht um 1x die Woche zu gehen, sondern überhaupt mal.

    Liebe Grüße
    Kristin

  3. Ich mag einfach danke sagen, es tut gut zu wissen, man hat ähnliche Sorgen, wie wohl fast alle Elternpaare sie haben. Ich wünsch euch ganz, ganz bald einen freien Abend zu zweit. Sina

  4. Hallo,

    das hast du ganz toll geschrieben.

    Mein Mann und ich wir arbeiten auch noch zusammen, da haben wir eigentlich gar keine private Zeit mehr nur für uns. Wir sind selbstständig und da ist die Firma ganz oft Thema, wenn das Thema Kinder fertig ist. Unsere Kids sind 12 und 4 und wir nehmen uns einmal manchmal auch zweimal die Woche Zeit für uns. Da sind Kids und Firma tabu.
    Ich habe im Netz eine Anzeige auggegeben und einmal sogar bei Facebook über unsere Stadtflomarktseite und hab erst geschrieben, dann telefoniert und dann ein Treffen organisiert und da wo mein Bauchgefühl ja gesagt hat, haben wir unseren Babysitter eine Chance bekommen. Die erst war 8 Jahre bei uns und gehört schon irgendwie zur Familie war auch schon mit im Urlaub.

    Ich kann nur sagen das es gut war diesen Weg zu gehen, denn jemand aus der Familie kam bei uns nicht in Frage.

    Viel Glück und alles Gute

    LaTanja

  5. Hallo Katharina,

    welch wahre Worte! Ein Baby ist kein Beziehungskitter sondern eher ein Beziehungskiller! Wenn da nicht ein festes Fundament besteht kommt das Familienmodell sehr leicht ins wanken.
    Unser Sohn war ein 24h-Baby, mein Mann hat nen 70h-Job und ich war nach den ersten 1 1/2 Jahren ganz schön fertig. Mit 1,5 J ist er dann zu einer Tagesmutti in unserer Straße gekommen, mit der ich heute sehr gut befreundet bin. So konnte ich von meinem Schreibtisch jeden Tag sehen wie er mit den Kindern im Park gespielt hat, das war sehr beruhigend. Außerdem schläft er seit er selbst sagen kann was er möchte regelmässig 2,3 Tage bei Oma. Meine Mutter und er sind ein Herz und eine Seele und wir sind jedes Mal tiefenentspannt wenn er bei Oma ist. Dann gehen wir ins Kino, essen oder machen DVD-Abend. Diese Abende sind sehr wichtig für uns weil sich sonst immer alles nur um den Junior dreht.
    Wir planen noch dieses Jahr mit meiner Mutter zusammen zu ziehen (sie wohnt derzeit in einer anderen Stadt) und wenn wir ein zweites Kind haben wird sie sicher eine große Hilfe für mich sein. Da wird es sicher auch öfter möglich sein mal Abends weg zu gehen wenn wir kein Baby mehr haben wenn die Oma im Haus wohnt. Sie muß dann ja eigentlich nicht viel machen, nur für den Notfall im Haus sein. So zumindest der Plan! 😉

    Liebe Grüße Shiva

  6. Ich wünsche euch Glück bei der Babysittersuche 🙂
    Bei uns ist das mit 4 Kindern momentan undenkbar.
    Aber es kommen auch mal wieder aneder Zeiten.
    Meine Schwester hat schon mal gesittet als wir gerade kein Baby hatten..oder eine Oma.
    "Fremde" bisher nicht- das ist hier auch schwierig wen zu finden.

    viele Grüße
    Katharina

  7. Anonym sagt

    Hallo Familie Sonnenschein!
    Es ist herzerfrischend diese ehrlichen Worte zu lesen!!
    Hut ab! Und vielen Dank für all die kleinen und großen Episoden aus Eurem Alltag!

    Ich bin durch Zufall auf Soneas Seite gestoßen und lese jetzt regelmäßig mit!

    Mein Beruf als Förderschullehrerin verbindet mich mit Menschen mit allen möglichen Syndromen, und ich arbeite mit ihren Eltern (mal mehr und mal weniger eng) zusammen!

    Im Moment wünsche ich mir soo sehr eigene Kinder – und es scheint nicht zu klappen.

    Also – vielen Dank – und weiter so! 🙂
    Lieben Gruß – Vanessa

    P.S. Probiert es mit dem Babysitten aus!
    Ich habe vor 3 Wochen meine "alte" Familie wieder getroffen – die kleine Maus ist jetzt größer als ich – aber die 4 Jahre mit Familienanschluss mag ich nicht missen. Vertrauen muss da sein – aber es gibt sie garantiert noch, die tollen Babysitter, die einem das Popcorn im Kino wieder ermöglichen und schmackhaft machen! 🙂

  8. Ich kann das nur unterschreiben… bei uns war es nach dem ersten Kind recht schnell wieder ok, jetzt nach dem zweiten wird das noch eine ganze Weile länger dauern. Alles Gute für euch!

    Liebe Grüße
    Isa

  9. hmm ich war auch ein Babysitter, aber das war ja ich..und ich soll jetzt eine fremde person .. echt schwer für mich. Ich will auch wieder ein Date mit meinene Man aber die ANgst :((
    LG
    P

  10. Hallo, ich habe mit 12 mit dem Babysitten begonnen. Mein erstes Babysitterkind war damals 2 und wohnte neben uns. Er hat im Laufe der Zeit noch 2 Geschwister bekommen und so waren es am Ende 3 Kinder, auf die ich aufgepasst habe. Anfangs habe ich v.a. tagsüber auf das Kind aufgepasst. Später habe ich dann sogar abends die Kinder übernommen und am nächsten Tag gegen Mittag wieder an die Eltern übergeben.
    Etwas später kam dann eine andere Familie hinzu. Diese beiden Jungs waren deutlich älter (im Grundschulalter), einer von den beiden ist körperlich und geistig behindert.
    Mit keinem der insgesamt 5 Kinder hatte ich jemals Probleme. Wir hatten viel Spaß miteinander, wir haben viel gespielt und v.a. gelesen.
    Ich wünsche dir, dass du jemanden findest, der oder die deine Kinder zuverlässig beaufsichtigt.

    Viele Grüße
    von
    Maryme

  11. Ein Kind (oder auch mehrere) sind auf jeden Fall eine Belastungsprobe für eine Beziehung. Ich bin sehr froh, dass uns das vorher klar war und wir uns beide Mühe geben, jeder auch mal auf die Zähne beißt wenn irgendwas gerade nicht so passt und bisher alle Probleme zusammen mal mehr und mal weniger harmonisch gemeistert wurden.

    Das Babysitterproblem kenn ich auch. Wenn meine Mutter mal abends hier ist weil wir eingeladen sind, habe ich dabei ein gutes Gefühl, andere kamen bisher nicht in Frage. Aber inzwische haben wir zwei Mädels an der Hand, mit denen erstens unsere Kinder gut klar kommen (war mir wichtig, auch wenn sie schlafen sollen wenn wir weg sind) und zweitens die ganz wichtige Voraussetzung mitbringen: einen Kurs für erste Hilfe am Kind =)

    Liebe Grüße
    Alexa

  12. Hallo,

    wie immer wahre Worte!
    Wir sind auch super froh, dass wir 3 super Feeen haben, auf wen wir immer zugreifen können. Baden, ins Bett bringen, trösten…. alles inklusiv!! Alle schon beruftätig (Erzieherin, Krankenschweseter, Heilpädagogin), die sich trotzdem auf Extra-Geld freuen 🙂

    LG
    Ginie

  13. Liebe Katharina,
    wir hatten eine Studentin für vier Jahre als Babysitterin und wenn sie nicht konnte, haben wir die Praktikanten oder Erzieher im Kindergarten gefragt. Das tolle dabei, sie kennen die Kinder schon und die Kinder kennen den Babysitter. Es gab also keine Kennenlernphase in dem Sinn. Außerdem war uns ganz wichtig, daß der Babysitter die Kinder ins Bett bringt und nicht wir. Von Anfang an. So sind es die Kinder dann gewöhnt und wir konnten gehen, sobald die Babysitterin da war. Das haben wir als richtigen Luxus empfunden. Traut Euch und sucht jemanden. Man merkt sehr schnell, ob die Chemie stimmt oder nicht. Viel Glück!
    LG Alexandra

  14. Anonym sagt

    Liebe Katharina,

    wahre Worte:-) Und wir haben ja "nur" die eine Zaubermaus. ABER wir haben mittlerweile 4 Babysitter am Start, zwei Erfahrene (Studentinnen) und zwei Teenie-Schwestern (16 und 13). Da wir ja überhaupt keine Familie im Dunstkreis wohnen haben, müssen wir unsere "Frei-Räume" auch über Babysitter abdecken. Bei den beiden Großen hab ich keine Sorge, bei den Teenie-Mädels muss ich mich ganz oft zügeln, gedanklich nicht zur MEGA-Glucke zu mutieren. Emma liebt sie alle und freut sich jedes Mal, wenn die Mädels kommen. Sie sind halt einfach 100% für sie da, während ich dann doch noch nebenbei ein wenig Haushalt schmeissen muss. Und abends klappt es mittlerweile ca. 2 x im Monat, damit wir mal allein was Essen gehen können:-) Mach doch mal einen Aushang an den Erzieherschulen in Eurem Dunstkreis. Oder frag wirklich mal im Kiga nach.

    Fühl Dich umarmt und Du wirst sehen – ganz bald habt Ihr sicherlich einen guten Pool an Babysittern für Eure tollen Sonnenschein-Kinder!

    Ganz liebe Grüße,
    Barbara.

  15. Genau so isses! Bei uns hier natürlich auch gerade schlaflose Nächte, Babygeschrei, trotzender Großer- wie soll man da noch Zeit für sich als Paar finden? Mein Mann und ich gehen und gerade gegenseitig ganz schön auf den Keks. Das Schöne ist aber, dass wir wissen, das geht wieder vorbei und ändert nichts an unserer Liebe.
    Einen Babysitter haben wir über unsere Gemeinde gefunden. Allerdings bringt es das Muttertier so gut wie nie fertig, ihn anzurufen. Und jetzt mit Baby sowieso nicht…
    Liebe Grüsse
    Mia 😉

  16. Guter Beitrag. Wie immer toll geschrieben. Uns erwartet das ja alles noch. Und vermutlich sind unsere Vorstellungen jetzt auch deutlich anders zu dem, was wir vielleicht in ein, zwei oder drei Jahren sagen werden 🙂 Wir sind nicht blauäugig und haben hoffentlich eine halbwegs realistische Vorstellung…..ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es für eine Beziehung ziemlich hart und anstrengend werden kann, zumal ich jemand bin, der viel Schlaf braucht! 🙂 Ich hoffe also immer noch auf ein viel-schlafendes Chaos-Mädchen! 🙂 Trotz allem nehmen wir uns natürlich vor, uns auch um uns zu kümmern, so gut es geht. Denn auch uns ist es wichtig, nicht nur Mama und Papa zu sein sondern eben auch noch Paar. Wie einfach oder wie schwer werden wir sehen…und es hängt ja auch von vielen Faktoren ab. Ich selber habe auch früher immer auf Kinder aufgepasst, schlafende und wache im übrigen, und kann Deinen Zweifel an der heutigen Jugend irgendwie verstehen. Aber liegt es an der Jugend, oder an uns? Hätten wir uns früher vertraut oder können wir froh sein, dass das andere getan haben?…ich weiß es gerade nicht. Ich hoffe, dass ihr jemanden findet…und werde sicher hier davon lesen….Du kannst mir gerne mal schreiben, vielleicht kenne ich ja sogar jemanden, der aufpassen möchte. Köln ist doch ein Dorf! 🙂 Hoffentlich findet ihr jemanden…ihr werdet die Abends zu ZWeit sicher VOLLST genießen und nicht genug bekommen. Fühlt Euch gedrückt und verstanden! Die Chaos & Queen

  17. Anonym sagt

    Hallo liebe Katharina,

    auch wenn ich nun seit vier Jahren durchschlafen darf (meine Mädels sind jetzt 7 und 10), ist es immernoch für mich echter Luxus. Nach Jahren des nicht durchschlafen dürfens habe ich ständig das Gefühl "nachholen zu müssen".
    Und wie oft dachte ich nachts: "ich bin die einzige auf der Welt, die nun wieder die x-te Nacht nicht schlafen darf".
    Das schreien meiner Kinder hat mich häufig fast in den Wahnsinn getrieben.

    Und es stimmt: für eine Ehe sind die ersten Jahre eine knallharte Belastungsprobe. Ich bin sooo unendlich stolz darauf, dass mein Mann und ich gestärkt aus dieser laaangen Phase hervorgegangen sind. Ich genieße die größer werdenden Freiräume unendlich. Die Liebe bekommt wieder mehr Raum. Ein tolles Gefühl!!

    In Gedanken bin ich (unbekannterweise) bei Euch Vieren und schicke Euch ganz viel Kraft und Liebe

    Birgit

  18. Anonym sagt

    Glaub mir, es gibt noch diese Babysitter, die ihr sucht. Meine mittlerweile fast 18 jährige Tochter, hütet Babys schon seit sie 15 ist. Egal ob 1 oder 2, egal ob schlafend oder spielend und auch nörgelnd. Sorgar mit "waschen, trocknen, fönen". Bei uns können sich Teenies in einem Amt melden, dort werden sie komplett ausgebildet, mit Erste-Hilfe-Kurs und allem was dazugehört. Dann können sich diese Teenies vor Aufträgen nicht retten. Meine hatte zeitweise 3 Familien und jedesmal kommt sie glücklich nach Hause. Egal wie stressig….
    Aber leider wohnen wir auch wie viele Andere viel zu weit weg von euch und eigentlich wollte ich euch mit meiner Post nur Hoffnung machen.

    Es gibt diese Teenies noch 🙂 und bestimmt findet ihr auch bald euren Babysitter.

    Ganz liebe Grüße
    Susanne

  19. Liebe Katharina, wie so oft: Du bringst die Dinge einfach auf den Punkt 🙂

    Wir sind auch als Babysitter mit einer Erzieherin in Ausbildung schon zwei Mal längere Zeit gut gefahren; leider sind beide mittlerweile jobhalber umgezogen. Ich hatte mich auch nicht getraut, die Zwerge einem Teenie in die Hand zu drücken. Die "Erzieherinnen in spe" sind halt schon ein wenig älter und haben jeweils die Kinder direkt um den Finger gewickelt. Da war bei beiden schon deutlich zu spüren, dass sie den Beruf aus Überzeugung gewählt haben. Oft gibt es in den Fachakademien ein schwarzes Brett für Jobs oder Inserate auf betreut.de.
    Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche!
    Tatjana

    PS: Wir teilen mittlerweile an den Wochenenden 1,40 m durch fünf…und die Kleinste beansprucht natürlich den größten Raumanteil für sich 🙂

  20. Anonym sagt

    Schau doch mal bei Facebook rein. Habe euch dort eine Nachricht geschrieben. 😉
    Lg
    Katharina (Kiky)

  21. oh ich kann dich so verstehen, wir haben zwar keine Sonderausstattung, dafür zwei auf einen Streich und das erste Jahr habe ich keinem "zugemutet" sie zu nehmen. Zwei Kindern die Windeln zu wechseln war für uns nie anstrengend, aber für jemanden, der das nicht gewöhnt ist, vielleicht doch zuviel. Nach dem ersten Jahr, haben wir angefangen, sie bei den Großeltern zu lassen auch über Nacht. Nicht oft aber manchmal alleine wegen der Enfernung ging das nicht zu oft – langsam werden diese auch älter und meine zwei(mittlerweile 5Jahre) wachsen ihnen manchmal über den Kopf .. wir fragen daher wirklich sehr selten… aber zu einem Babysitter kann ich mich auch noch nicht wirklich durchringen .. vor allen Dingen wo/wie findet man einen, dem man auch vertraut … ich wünsche euch auf jedenfall viel Glück bei der Suche, den diese Partnerzeit ist wirklich wichtig Lg Conny

  22. Großartig geschrieben und sowas von RICHTIG! Ich kann es voll unterstreichen, auch als Mama einer Tochter ohne Sonderausstattung ist ein Kind eine Herausforderung. Und das Zweite dazu noch viel, viel mehr…

    Jupps!
    LG Tanja

  23. Wie Recht du hast!
    Aber, die Kinder werden älter und man muss sich einfach wieder ein paar Freiräume als Paar schaffen… Ich drück die Daumen, dass ihr bald den richtigen Babysitter findet; damit ist dann schon mal ein Anfang gemacht;D
    LG
    Julia

  24. Sehr schön geschrieben!!! Ich bin auch immer noch nicht wirklich gelassen, wenn wir Abends unterwegs sind,(so 2-3 mal im Jahr:-)), irgendwie ist immer genau dann was doofes…versteh`dich also nur zu gut!
    GLG, Marion

  25. Wiebke sagt

    Hallo Katharina,

    schon eine ganze Weile verfolge ich deinen Blog. Lachen muss ich über vieles und genauso oft triffst du meine Gedanken. Ein ganz besonderes Lachen gibt es bei mir, wenn ich sehe, dass ihr für den Wochenendausflug den selben Ort am Rhein aufgesucht habt, wie wir.
    Die Suche nach einem Babysitter kenne ich auch, ich bin über Mundpropaganda fündig geworden, aber meine Nachbarin hat beim Stellenwerk der Uni Köln insereriert und eine total tolle Studentin gefunden. Vielleicht hast du da ja auch Erfolg.

    Liebe Grüße Wiebke

  26. Wahre Worte.
    Wir gönnen uns den Luxus von ca. 2-4 freien Abenden Zweizeit im Monat und ich bin sehr glücklich darüber nach ewig langer Suche und einigem Ausprobieren einen absolut zuverlässigen Babysitter (Studentin;)) gefunden zu haben. Wir hatten definitiv einige Startschwierigkeiten, aber mit entsprechender Kommunikation & einer Portion Vertrauen läuft es heute spitzenmäßig. Die Untermieterin liebt sie und ich habe das, was ich wollte -> eine feste Bezugsperson für unser Kind.

    Ich habe auch mit Hinz & Kunz wegen einem Babysitter telefoniert – und wurde entweder vertröstet oder nie wieder zurück gerufen. Letztendlich haben wir Zettel an die schwarzen Bretter der Unis & Fachhochschulen geklebt – das hat geholfen.

    Ich drück euch die Daumen, dass ihr euch eure Inseln der Zweisamkeit schaffen könnt – ob mit oder ohne Babysitter 🙂
    LG

  27. Das kann ich alles genau so bestätigen, toll geschrieben, liebe Katharina.
    Frag doch mal in Soneas Kindergarten nach. So hatten wir das gemacht, als die beiden noch kleiner waren. In Emmas Krippe arbeitete eine ganz liebe Praktikantin, die Emma sehr gern hatte. Sie war froh über ein zusätzliches Taschengeld, und wir wussten, dass Unsere beiden in guten Händen sind und jemanden um sich haben, den sie richtig gut kennen und mögen. Einen Versuch ist es ja wert 🙂
    Liebe Grüße, Carmen

  28. Wie gut ich euch verstehen kann, uns geht es ganz genauso…

    Aber man muss sich gaaaaanz unbedingt, auch als Paar ein wenig Zeit verschaffen, das ist soooo WICHTIG 🙂

    Stell dir vor; wir haben seit Ewigkeiten ein Date für Freitag geplant; Babysitter ist organisiert; mal schauen, ob ich mich locker machen kann 😉

    Es ist das zweite Mal ( innerhalb der letzten 3,5 Jahre)dass ich und mein Mann zusammen weg gehen; und unsere Zaubermaus abgeben :)…

    Euch drücke ich ganz feste die Däumchen für den WELTBESTEN Babysitter :)))

    GLG Nadine

  29. Oh Katharina, das hast du sooo süß geschrieben!Und so wahr…….also wenn ihr auf die schnelle keinen geeigneten Sitter findet…ich komme gern:-)
    ( vor evtl. Stoffverlust kann ich allerdings nicht garantieren…) 🙂 Lg.Sabine

    • Hihi… Sabine!! Also wenn Du nach so einem Babysitterabend etwas für Joey UND Sonea genäht hast, dann hast Du den Job SOFORT! ;o))))

      Liebe Grüße
      Katharina

  30. Du hast es echt sehr treffend und sehr schön geschrieben.
    Ich drück dir auch die Daumen bei der Suche nach einem Babysitter!
    Liebe Grüße
    Karin

  31. Ich denke, Du sprichst einfach ALLEN aus der Seele!!
    Volltreffer!!
    😀
    GGLG
    Simone

  32. Das hast du mal wieder klasse geschrieben!
    Es ist so wahr!

    Ich denke es geht ganz, ganz vielen Eltern so…
    Seit der Geburt meines Sohnes vor fast 5 Jahren waren mein Mann und ich auch nur höchstens 5 Mal weg… Höchstens! 😉
    Und seit die Kleine da ist (2 Jahre) 1x!
    Und dann hab ich mir die ganze Zeit nur Gedanken gemacht, ob auch alles in Ordnung ist! Ich bin halt ein Muttertier – auch Glucke genannt! 😉
    Und das letzte Mal Kino hatten wir als "The Dark Night" anlief (2008!)!

    Ihr seid nicht allein – und je älter sie werden desto besser wird's! Daran glaub ich ganz fest! 😉
    Bis dahin ist halt noch bisschen Beziehungs-Durststrecke angesagt…

    Schönen Abend noch, Daniela.

  33. Anonym sagt

    Ob ich wohl dein Bewerbungsverfahren bestehen würde? 😀 Schaut doch mal in der Uni, Studentinnen sind oft erfahren mit Kindern, knapp bei Kasse und meistens sehr nett 😀
    Liebe Grüße!
    Nele H.

    • Oh Nele! Du wärest sofort unsere Traum-Babysitterin!
      Hab schon mehrere Versuche gestartet über die Lebenshilfe eine Babysitterin zu bekommen. Aber dann werde ich wochenlang vertröstet und nicht zurück gerufen, dann hat man niemanden, dann hätte man jemanden, aber irgendwie kommt es dann doch nicht zustande. Schade ist das, echt!

      Liebe Grüße

  34. Siehe Axel Hacke, Der kleine Erziehungsratgeber, über das Schlafen… Wir sind privilegiert, wir kennen nur das Leben mit kleinen Kindern und zu wenig Schlaf, seit 26 Jahren geht das so. Aber wir haben auch Nele zu Hause, die dann mal einspringt und babysitten. Ich leihe sie Dir gerne mal ein paar Tage aus!

  35. Super toll geschrieben.
    Wir haben 4 Kinder,ein 1,80m Bett und ähnliche Diskussionen ;o).
    Die Zeit zu zweit…gibt es kaum.Und 4 Kinder gibt man nicht mal eben so ab.
    Außerdem ist man da nach einem langen Tag abends eh zu müde für große Aktionen.
    Aber trotzdem sollte man immer auf sich als Paar achten,sonst kommt spätestens wenn die Kinder mal groß und selbstständig sind das Gefühl,daß man vielleicht gar nichts mehr miteinander anfangen kann.
    Ich wünsche Euch den weltbesten Babysitter und ruhige und erholsame Stunden zusammen.

    Liebe Grüße
    Simone

  36. Auch uns hat unsere behinderte Tochter eigentlich noch mehr zusammengeschweißt.
    Aber auch unser Sohn, den ich mit nicht mal 20 bekommen habe. Und auch die eigene Firma.
    Sicher die Zeit zu Zweit ist rar – wir haben zwar das Glück die Schwiegermutter im Haus zu haben und die anderen Großeltern ein paar hundert Meter weiter – aber es wird zunehmend schwieriger, dass sie unsere Tochter betreuen.
    Aber vor zwei Jahren haben wir unsere Hochzeitsreise nachgeholt nach 10 Jahren Ehe und sind zu zweit eine Woche in Zypern gewesen. Das war schön.

    lg, Elke

  37. Beziehungsretter Kind?
    Die Idee kann nur nach hinten losgehen.
    Ich kenne (leider) 2 solche Versuche aus meinem Bekanntenkreis.
    Beide sind gescheitert. Gnadenlos. Und so vorhersehbar.
    Denn wenn eine Beziehung nicht mehr auf sicheren und festen Beinen steht, dann wird diese durch ein Kind nur noch schneller zerrissen.
    Denn diese Belastungen die so ein Bündel mit sich bringt (ob nun mit oder ohne Sonderausstattung) sind unheimlich umfangreich.

    Niemals hätte ich das vor (ist das schon SO lange her?) 16 Jahren für möglich gehalten. Niemals.
    Unsere sehr sehr junge Liebe und Beziehung war extremen Belastungen ausgesetzt. Unerfahren wie wir gewesen sind dachten wir das wird schon so nebenbei laufen.
    Haha…guter Witz.
    Und obwohl wir mit unserem Sohn ein Traumkind haben (er hat wirklich niemals Probleme gemacht) ist und bleibt es eben auch Arbeit.

    Das Babysitterproblem habe ich niemals lösen können. Leider. Tja. Wenn man selbst früher Babysitter war, und dann noch mit Kindern arbeitet…dann erwartet man viel mehr.
    Gut ist hier bei uns in Luxemburg das die Jugendlichen einen Kurs besuchen können in dem sie den richtigen Umgang mit Kindern lernen. Sowie auch einen Erste Hilfe Kurs machen. (Hatte ich damals auch alles gemacht.)
    Das beruhigt schon mal ein wenig.

    Aber wir haben immer alles gemeinsam gemacht und das ist bis zum heutigen Tage so geblieben.
    Zweisamkeit ja…wenn Oma und Opa Zeit hatten und in der Nähe waren, oder wenn Sohnemann (und das schon recht früh) Urlaub bei ihnen machte.

    Huch…mei so viel wollt ich gar nicht schreiben.
    Hast mich erwischt mit deinem schönen Text. :o))))

    Ich wünsche euch alles liebe und ganz bald den richtigen und passenden Babysitter.

    GGLG
    Tadewi

  38. Hihi wenn ihr in meiner nähe wohnen würdethättet ihr wen^^ gegen solche Sonnenscheine kann man doch Nix sagen 🙂 mein kleiner Bruder ist selbst ein Mr Sonnenschein mit special 3 Fach Effekt 😀

    Liebe grüße aus Frankfurt bzw dort in der nähe

  39. Schöne Worte.

    Ich bin gescheitert. Ich bin in meiner Ehe gescheitert. Weil der Mann das nicht konnte wie ich es konnte. Den Fasttod bei der Geburt meines Sohnes konnte ich mit ihm nicht ausmachen. Die Liebe ging, um meinetwegen bin ich gegangen, denn man muss als Eltern funktionieren, aber man ist Partner für den Menschen an seiner Seite … mein Mann hat das leider vergessen.

    Unser neues Patchworkprojekt … ist definitiv anstrengender, als es das mein ruhiges Eheleben war … aber die Liebe, das Verständnis und der gegenseitige Respekt ist da und lässt uns sein. Unsere freie Zeit, ja die nehmen wir uns. Ein Abendessen, Kaffeetrinken, ein Saunabesuch.

    Ihr werdet bestimmt wen finden. Unser Babysitter ist eine Erzieherinanwärterin und wir haben sie in der Kita kennengelernt.

    Alles Gute für euch. Lebt und liebt 🙂

    lieben Gruß Joanna

  40. Wie wahr… 🙂

    Bald ist dein Kleiner im Kindergarten und man kann wunderbar mal zu zweit (!) frühstücken gehen oder einen Vormittag in der Sauna verbringen oder sich nach dem Wegbringen noch mal ins Bett kuscheln oder …

    Paarzeit ist ja nicht zwangsläufig abends. Ganz sicher findet ihr bald wieder eure Nischen – auch ohne Babysitter!

    Liebe Grüße
    Sabine

  41. Hätte euch gerne einen ruhigen schönen Abend ermöglicht aber leider wohne ich nun in Mainz.
    Hoffe ihr findet schnell jemanden.

    Liebe Grüße Vanessa und Leonie

  42. Großartig!
    Mit deinen klaren Worten, die sooooooo wahr sind, könnte man sich als werdende Eltern einige Stunden von Geburtstvorbereitungskursen knicken, bevor man sich in das "Abenteuer Kind" stürzt.
    Ich finde mich/uns in ganz vielen Dingen wieder 😀

    Viel Glück für deine Babysittersuche!
    Marina

  43. ein guter post! mit kindern die beziehung kitten, pfff.. diese leute wissen echt nicht, was sie tun, ich hab das auch schon bevor ich kinder hatte und wusste wie der hase läuft, nie verstanden, aber jeder nach seinem geschmack 🙂
    ja die zeit zu 2 wird rar und wir müssen uns dann auch oft erinnern, dass wir diese wenige zeit NICHT über die kinder sprechen, ausser es gibt was tooootal wichtiges, dass besprochen werden muss. was mir anfangs total schwer gefallen ist, ist das zurückstecken und den kindern den vortritt lassen, wenn papa heimkommt, dabei hätte ich ihm doch auch so viel zu erzählen *mitdemfußaufstmapf*, aber du weißt ja bestimmt wovon ich rede. mit 15 babygesittet hab ich zwar nie, aber ich hab dennoch immer noch nach all den jahren, wo die omas schon großartig immer wieder luft für uns machen, zweifel, ich denk die hat man als mama einfach IMMER, man machts halt selbst am besten…
    ich drück dich! bussi andrea

  44. :-))! Wie recht Du hast!:-))!

    schön geschrieben!:-)!

    LG Tina

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