Alle Artikel mit dem Schlagwort: featured

Reisen mit Kind und Hund… und Eurocamp

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Eurocamp entstanden. Die Inhalte, Bilder und Gedanken in diesem Beitrag sind meine eigenen. „Wenn wir einen Hund haben, können wir nirgends mehr hinfahren! Nie wieder Urlaub! Nichts!“. Ungefähr so lautete damals Herr Sonnenscheins Argumentationskette gegen einen Hund. Und dann war da ich, bei der jedes Argument auf taube Ohren stieß, denn wenn man etwas wirklich will, dann schafft man das auch. Der Hund kam und die neue Herausforderung hieß also „Finde die Kinderfreundlichsten UND Hundefreundlichsten Orte der Welt“. Zugegeben, es ist schon eine kleine Herausforderung, aber keine, die man nicht schaffen könnte. Wir waren über Pfingsten im Urlaub, das erste Mal mit Hund und es war richtig toll. Eurocamp hatte uns eingeladen den Duinrell Park und das idyllische Örtchen Wassenaar kennenzulernen. Und dieser Einladung folgten wir gerne. Denn zum einen lag der letzte Familienurlaub, den wir alleine zu viert verbrachten, bereits drei Jahre zurück und zum anderen werden wir in den Sommerferien renovieren, so dass wir dann nicht verreisen können. Wir freuten uns riesig über ein bisschen Familienzeit und …

Von Anfang an

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Aktion Mensch entstanden. Die Inhalte und Meinungen in diesem Beitrag sind meine eigenen.  Kurz bevor Sonea geboren wurde, trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft, in der die Inklusion geregelt ist. Doch was hat sich seitdem verändert und was war vorher anders? Welche Hürden man mit einem behinderten Kind nehmen muss und dass Inklusion auch 10 Jahre später keine Selbstverständlichkeit ist, stellen wir fast tagtäglich fest. Was muss passieren, damit Inklusion kein lästiger Begriff mehr ist, über den viele Menschen, aber vor allem Pädagogen, Betroffene und alle anderen, die sich mit ihr auseinander setzen „müssen“, schimpfen? Es fehlt an Geld, es fehlt an Personal, aber vor allem fehlt es meiner Meinung nach oft auch an Bereitschaft. Und nicht zuletzt an Selbstverständlichkeit. Durch meine beiden Kinder habe ich die Inklusion in den letzten Jahren von beiden Seiten kennengelernt. Das Inklusionskind und das Kind, das mit Inklusionskindern um sich herum aufwächst. Beide haben von der Inklusion profitiert und tun es jetzt noch. Ich habe vor einiger Zeit einmal diesen Beitrag geschrieben, ich war zum Frühstück …

Rote Karte, Du Kxxxaloch!

Vor ein paar Jahren hab ich diesen Starke Eltern – starke Kinder Kurs mitgemacht, der vom Kinderschutzbund initiiert und in diversen Kindergärten angeboten wird. Manch einer von Euch sicherlich auch. Erziehung ist ja so ein Ding. Jeder macht es anders und andere machen es grundsätzlich besser. Ich mach das meistens aus dem Bauch heraus, sicherlich nicht immer richtig und wahrscheinlich auch optimierungsbedürftig. Aber der Starke Eltern – starke Kinder Kurs hat mir immer wieder geholfen mich zu reflektieren und in manchen Situationen mit entsprechendem „Erziehungs-Werkzeug“ souverän zu reagieren. Nun haben wir auch eine phänomenale Kursleiterin. Andrea Lück, Erziehungsberaterin und lösungsorientierter Coach. Ich liebe diese Frau! Und wie gerne würde ich sie einfach nach so einem Kursabend in meine Handtasche packen, um sie in brenzligen Alltagssituationen aus der Tasche zu kramen und die Lösung parat zu haben. Insgesamt habe ich damals in diesem Kurs viel gelernt. Leider vergisst man nur vieles, was nicht gerade für einen relevant ist. Und natürlich geht es mir nicht alleine so. Wenn man so einen Kurs einmal gemacht hat, geht man …

Blogfamilia 2018 – mehr als nur ein Bloggertreffen

Die Blogfamilia wurde damals ins Leben gerufen, damit Blogger sich mit ihren Familien, mit ihren Kindern zusammen tun können. Eine Bloggerkonferenz von Eltern für Eltern und vor allem MIT Kindern. Inzwischen ist die Blogfamilia DIE größte Bloggerkonferenz in Deutschland. Ich war vergangenes Wochenende zum dritten Mal mit dabei. Ohne Kinder. Ohne Hund, aber MIT Mann. Denn ohne Herrn Sonnenschein gäbe es auch diesen Blog nicht. Und insgeheim ist er hier der Master of Blogging und kennt sich in Bloggerhausen viel besser aus als ich, die in ihrer kleinen Blase mal wieder nichts mitbekommt. Ein gemeinsames Wochenende, ohne Kinder, das hatten wie zuletzt und erstmalig vor zwei Jahren. Ganz schön aufregend. Und so freuten wir uns ganz besonders auf dieses Wochenende in Berlin. Und was soll ich sagen? Herrlich war es! Und viel zu schnell vorbei natürlich auch. Aber von vorne. Nachdem Sonea am Freitag Morgen aus dem Haus war, ihr Bruder und Lissy waren bereits seit dem Vorabend bei der Oma untergebracht, machten wir uns auf den Weg nach Berlin. Kurz nachdem wir angekommen waren, …

Pantoffeln to go für Lebenskünstler

Dieser Beitrag wurde von Adelheid gesponsert. Die Inhalte und Meinungen zu den Produkten in diesem Beitrag sind meine eigenen.  Es ist doch ein bisschen verrückt wie Mutterschaft uns verändert. Sie macht einen komplett anderen Menschen aus uns. Nicht besser, nicht schlechter, aber vielschichtiger. Mit Beginn der Schwangerschaft übernehmen wir Verantwortung, nicht bloß für uns, sondern für einen kleinen Menschen, den wir so lieben, wie wir noch nie jemanden zuvor geliebt haben. Das eigene Leben und die eigenen Bedürfnisse stehen erstmal nicht mehr an erster Stelle. Und man begeistert sich plötzlich für Dinge, über die Kinderlose noch fassungslos den Kopf schütteln. Es gibt nichts schöneres als die Welt aus Kinderaugen zu betrachten und unsere kleinen Lieblingsmenschen auf ihren Abenteuern durchs Leben zu begleiten. Es ist nicht immer die leichteste Aufgabe, aber eine, die sich lohnt. Diejenigen, die hier schon sehr lange mitlesen, wissen noch von meiner Pünktchenliebe und wie verrückt ich eine zeitlang nach Fliegenpilzen war. Ich verbinde diese Zeit mit Soneas Kleinkindzeit. Aber auch mit einer Zeit, in der ich noch deutlich an mir zu arbeiten hatte. …

VORWERK twercs – Verlosung

VERLOSUNG – mit dem Vorwerk Twercs zur eigenen Limo-Bude

Dieser Beitrag wurde von Vorwerk gesponsert. Die Inhalte und Meinungen zum twercs 4-in-1 Werkzeug-Koffer in diesem Beitrag sind meine eigenen.  Als wir vor zwei Jahren unsere Wohnung gekauft haben, wohnten wir bereits drei Jahre darin und wussten, dass in den nächsten Jahren ein paar Renovierungen auf uns zukommen würden. Teilweise, weil man natürlich oft manche Dinge anders haben möchte, wenn sie einem selbst gehören und teils, weil sie einfach alt und oder verschlissen sind. So wie die Heizung zum Beispiel. Buhuuuu. Nun gehöre ich ja zu den Frauen, die ihren Mann mit den Worten „Hallo Schatz! Ich habe leider nicht geschafft zu kochen, aber schau mal was ich genäht habe!“ begrüßt. Aber bevor Ihr mich in eine klischeehafte Schublade packt – ich gehöre auch zu den Frauen, die fleißig die Tapete an die Wände kleistert, während der Mann sich noch Tapezier-Profitipps auf Youtube anschaut. Herr Sonnenschein ist der Planer, ich der Macher. Und zusammen ergänzen wir uns ganz wunderbar. Außerdem – kochen kann er sowieso viel besser als ich! Es gibt nur eine Sache, die mich stört – …

Sei immer Du selbst…

… selbst, wenn Du ein Einhorn sein kannst. Auch, wenn das Down-Syndrom in unserem Alltag wenig Beachtung findet, ist es doch da. Es ist nicht so, dass andere Kinder nicht wüssten, dass Sonea anders ist und es ist auch nicht so, dass es sonst niemandem auffällt. In erster Linie ist Sonea einfach sie selbst. Das macht sie aus. Und trotzdem gibt es Fragen. Meist unausgesprochen, aber mir ist es dennoch lieber, dass sie gestellt werden. Denn nur wenn man darüber redet, kann man für ein offenes und selbstverständliches Miteinander sorgen und Vorurteilen vorbeugen. Sonea weiß, dass sie selbst anders ist. Und das ist gerade für sie ein großes Problem. Sie möchte nicht so sein, wie sie ist und schlüpft immer wieder in fremde Rollen. Meistens sind es starke und sehr beliebte Charaktere. Auch, wenn wir sie immer wieder darin bestärken, dass wir sie lieben, genau so wie sie ist und sie auch gar nicht anders haben wollen. Aber in dem Alter möchte man wohl vor allem einfach eins sein: besonders cool. Die Chromosomenzahl ist dafür …

Warum mein Kind nicht aussieht wie alle anderen

[Dieser Beitrag enthält Werbung] Warum sehen alle Menschen mit Down Syndrom gleich aus? Und warum führt diese Google-Suche immer und immer wieder auf Platz Nummer 1 zu unserem Blog? Nun. Menschen mit Down Syndrom haben natürlich Syndrom-typische Stigmata, die bei jedem Menschen mit dem Down Syndrom mal mehr mal weniger stark ausgeprägt auftreten. Mandelförmige Augen bedeuten aber nicht zwangsläufig, dass ein Mensch das Down Syndrom hat und auch nicht kurze, dicke Finger sind ein Kriterium dafür. Trotzdem kann man meistens mit geschultem Auge einen Menschen mit dem Down-Syndrom an bestimmten Merkmalen schnell fest machen. Genau so wie einen dunkelhäutigen Menschen oder einen Asiaten eben auch. Die sehen für viele auf den ersten Blick auch alle gleich aus, weil sie charakteristische Merkmale haben, die sie von anderen Menschen unterscheiden. In zwei Wochen ist wieder das Down-Sportlerfestival in Frankfurt. 650 Menschen mit dem Down-Syndrom werden dort in verschiedenen sportlichen Disziplinen um ihre Medaille kämpfen. Alle haben sie etwas gemeinsam, nämlich eine unglaubliche Energie und eine ansteckende positive Lebensfreude. Optisch unterscheiden sich jedoch alle voneinander. Wäre ja undenkbar, …

Über die Absurditäten der Geschwisterbevorteilung

Es gibt sie noch, diese seltenen Momente, in denen man nicht verzweifelt denkt „Was habe ich diesen beiden kleinen Menschen eigentlich angetan, dass sie beide nicht einfach als Einzelkind aufwachsen können“. Friedlich, ohne Streiterei. In diesen Momenten laufen sie glücklich und Händchen haltend auf dem Bürgersteig, spielen zusammen auf dem Spielplatz, schauen Arm in Arm ihre (gemeinsame) Lieblingsserie und sind ein Herz und eine Seele. Manchmal stehen sie auch eng umschlungen vor einander, um zu schauen wer von beiden größer ist. Und da beginnt er auch schon – der schmale Grad zwischen Sonnenschein und Donnerwetter. Wehe der andere ist schneller, hat ein Gummibärchen mehr in seiner Schüssel oder wird in sonst einer Weise bevorteilt, die erst offensichtlich wird, wenn ein riesen Theater darüber entfacht. So sehr man auch versucht es beiden gleichermaßen Recht zu machen, gelingt es einfach nicht. Die Absurditäten der Geschwisterbevorteilung sind eine Wissenschaft für sich. Nun ist es ja ohnehin so, dass unsere Geschwisterkonstellation von Grund auf seine Besonderheiten mit sich bringt. Ich würde nicht behaupten, dass Simon weniger Aufmerksamkeit bekommt als …

Daydreaming

Seit einer knappen Woche ist das lillestoff-Magazin im Handel erhältlich. Ich habe inzwischen drei Schnitte aus dem wunderschönen Magazin genäht und es rauf und runter gelesen. Es ist so liebevoll gestaltet und wirklich etwas ganz besonderes. Das sage ich jetzt nicht, weil ich den ganzen Entstehungsprozess verfolgen durfte, sondern weil ich das Magazin, ganz objektiv betrachtet, absolut genial finde. Das komplette Layout, die lesenswerten Artikel, die liebevollen Details, die traumhaften Bilder und vor allem – die genialen Schnittmuster. Ein Stoff aus dem lillestoff-Magazin hat mich hypnotisch in den Bann gezogen. Daydreaming heißt er auch noch und ja, wer mich kennt, weiß wie verträumt und gedankenversunken ich manchmal bin. Das war schon als Kind so. Und natürlich lachten mich auch noch all die tollen Schnitte aus dem Magazin an, aber für Daydreaming hatte ich andere Pläne. Liva, ohne Taschen, aber ich glaube mein 6. Kleid nach dem lässigen Kleiderschnitt. Entweder mag man ihn, oder nicht. Ich liebe diesen Schnitt, weil ich schon immer gerne legere Kleidung figurbetonter bevorzugt habe. Gerade aktuell, wo mich ein paar angefutterte …