Mein Leben mit dem Besonderen #34 Was uns nicht umbringt, macht uns stark!
Im März 2010 hielt ich nach neunmaliger Enttäuschung endlich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Ich kann mich noch heute genau an meine Aufregung erinnern und wie fest mein Mann mich vor Freude an sich gedrückt hat. Ich wusste – keine Ahnung, warum – ganz sicher, dass es ein Mädchen wird. Aber schlagartig war ich neben der Freude auch von einer bis dato unbekannten Angst erfasst. Der Angst, dass ich das Kind verlieren könnte. Ich war damals 33, fast 34, und ließ alle Untersuchungen von meinem Frauenarzt durchführen, die er mir vorschlug – nur keine Fruchtwasseruntersuchung. Wirklich geraten hat er mir dazu auch nicht, er hat mich lediglich auf die Möglichkeit der Untersuchung hingewiesen, was ich ihm auch unterschreiben musste. Bis zur 24. SSW war Monat für Monat alles bestens – und es war wirklich ein Mädchen! Bei einer Routinekontrolle sagte mein Arzt, er könne die Füße nicht richtig darstellen, das Kind läge wahrscheinlich ungünstig, das würden wir in 4 Wochen nochmal anschauen. Er fragte, ob es in unserer Familie Fälle von Klumpfüßen gäbe. Ich …










