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Mein Geburtstag

Wochenlang habe ich mich auf diesen Tag gefreut! Und als dann mein großer Tag kam…

…hing ich ein kleines bisschen in den Seilen, wollte die Kerzen nicht auspusten, wollte meine Geschenke nicht auspacken und in die Kita wollte ich auch nicht.

Fast wäre Papa wieder mit mir nach Hause gekommen und wir hätten den ganzen Geburtstag abgesagt, weil ich ja scheinbar etwas auszubrüten schien, da hab ich es mir nochmal anders überlegt.

Und das war gut so, denn in der Kita warteten schon die Bären mit einer tollen Party auf mich!

Außerdem habe ich doch extra gebacken!

Mama hat ein kleines bisschen geholfen…

Mein Bruder hat sich extra für mich in Schale geschmissen…

Nachmittags hab ich dann mit all meinen Freunden im Kinderland gefeiert und getobt.
Sogar einen eigenen Thron hatte ich, das war vielleicht cool!

Und auch wenn es hier gerade nicht so aussieht, hatten meine Freunde und ich eine Menge Spaß…

Am nächsten Tag wollte ich direkt weiter feiern. Also meine tolle Kindergarten-Geburtstagskrone angezogen…

und weiter Geschenke ausgepackt…

Geburtstage sind einfach toll!

Die Nase voll!

Zuerst einmal vielen vielen Dank für all die lieben Glückwünsche! Mama hat mir jeden einzelnen vorgelesen und ich habe mich sehr darüber gefreut.

Eigentlich wäre als nächstes ein Geburtstagspost geplant gewesen. Der muss leider noch ein kleines bisschen warten.
Mama und Papa sind krank. Mein Bruder und ich auch, aber bei uns sind es nur Rotznasen.

Mama hat am Dienstag die Grippe überrascht und als das Fieber bis abends auf über 40 Grad gestiegen ist, kam der ärztliche Notdienst und hat Mama ein Antibiotikum verschrieben. Wenn Papa nicht versprochen hätte den nächsten Tag zu Hause zu bleiben, hätte Mama mit ins Krankenhaus gemusst.
Immerhin war dank des Penicillins das Fieber schnell wieder gesunken. Aber der Kopf fühlte sich an, als würde er platzen, der Rücken und sämtliche Knochen schmerzten und vor allem die Nebenhöhlen und der Hals taten höllisch weh. Da halfen auch keine Schmerztabletten. Und selbst Schokolade hat Mama seit Tagen nicht angerührt. Das mag was heißen. Der Rachen ist blutig sagt der Arzt und das Schlucken fällt Mama sehr schwer. Gegen die Entzündung der Nebenhöhlen bekommt Mama nun Bestrahlungen. Und ein bisschen geht es inzwischen wieder aufwärts. Nur die Milch ist durch die ganze Fieberei etwas knapp geworden und Vincent ist dementsprechend echt quengelig. Aber die Flasche ist für ihn nach wie vor keine Alternative. Da hilft also nur anlegen, anlegen, anlegen.

Mein Papa sollte am Donnerstag einen Weisheitszahn gezogen bekommen. Das Ganze ist aber gründlich schief gelaufen, da der Zahn sehr untypisch verwurzelt ist. Nun bekommt Papa nächsten Freitag die Reste der Wurzel raus operiert. Und auch ihm ging es schon mal wesentlich besser als jetzt.

Ihr seht, ich habe hier gerade allerhand damit zu tun meine Spaßbremsen bei Laune zu halten. Aber ganz bald melde ich mich wieder mit schöneren Nachrichten, versprochen!

4.0

Mein großes Mädchen…..
4 Kerzen darfst Du heute auspusten.
Dein Geburtstag.
Seit Wochen freust Du Dich schon auf diesen Tag und sprichst ständig davon.
Burtstag.
4 Jahre.
Für Dich fühlt es sich sicherlich wie eine Ewigkeit an, aber ich erinnere mich daran als wäre es gestern gewesen,  wie ich Dich das erste Mal als ganz kleinen Miniwurm auf dem Arm hatte.
Ist das wirklich schon 4 Jahre her?

Das letzte Jahr war für Dich das mit  den meisten Veränderungen in Deinem kleinen Leben.
Im März waren wir beide drei Wochen in Kur. Drei Wochen ohne Deinen Papa. Und das, wo Du doch durch und durch Papakind bist. Aber auch ich habe ihn schrecklich doll vermisst.

Dann wurde Dein kleiner Bruder Ende Juli geboren. Von da an sollte alles anders sein. Auf einmal musstest Du unsere Liebe und Aufmerksamkeit teilen und seitdem bist Du nicht mehr alleiniger Mittelpunkt im Hause Sonnenschein. Unsere geteilte Liebe ist nicht so schlimm, die ist ja nicht weniger geworden, seitdem Du teilen musst. Doch an der geteilten Aufmerksamkeit hattest Du anfangs schon ein wenig zu knabbern. Inzwischen hast Du aber Deine Tricks gefunden möglichst viel ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen.
Du bist eine tolle große Schwester. Und auch wenn Du manchmal ganz schön frech zu Deinem Bruder bist (willst ihm heimlich Dein Antibiotikum verabreichen, als ich einen kleinen Moment nicht aufpasse; nimmst ihm ganz gerne mal einfach die Spielsachen weg, mit denen er gerade spielt; oder ziehst den Schnuller aus dem Mund, während er gerade ganz gemütlich daran nuckelt), Vincent zappelt und lacht trotzdem immer sehr erfreut, wenn er Dich sieht.

Im August kamst Du in die Kita. Seitdem bekomme ich jeden Tag ein großes Mädchen zurück, das mich Tag für Tag zum Schmunzeln, Staunen und manchmal vor Stolz fast platzen lässt. Du fühlst Dich soooo wohl in Deiner Kita, magst die Kinder und die Erzieher und sie mögen Dich.
Du bist glücklich und ausgeglichen, wenn Du nach Hause kommst, singst Lieder, plapperst mir die Ohren voll und Deine Baustelle, das Sprechen bekommt Tag für Tag neue Bausteine. Ganz besonders um die Weihnachtszeit hat Dein Wortschatz nochmal ordentlich Zuwachs bekommen. Seitdem benennst Du Dinge, als hättest Du nie etwas anderes gemacht und Deine Sätze werden immer länger. Okay… am Feintuning arbeiten wir noch. Da ist zum Beispiel die „Jacke“ immer noch die „Kacke“, da wird nicht die „Nase geklaut“ (das machst Du sehr gerne bei Deinem Bruder), sondern die „Nase gekaut“.
Du weigerst Dich nach wie vor hartnäckig Deinen richtigen Namen zu sagen und stellst Dich immer mit „Mamis“ oder auch schon mal mit „Heidi“ vor. Heidi ist Dein Spitzname in der Kita, weil Du so ein Heidi-Fan bist. Es ist auch eins Deiner Lieblingslieder, vorzugsweise, wenn Du sehr müde bist.
Du liebst es zu singen bzw. mitzusingen. Es ist einfach total süß und ich mag es sehr Dir dabei zuzuhören. Auch wenn Du meinen Mangel an gesanglicher Begabung geerbt hast.
Namen sind Dir wichtig und Du hast natürlich schon längst auch spitz bekommen, dass Papa und ich auch einen haben. Seitdem rufst Du uns immer mit „Papa Chnääää“ (Rachen“r“) und Mama Tataina“. Und ich liebe es, wenn Du meinen Namen sprichst. Du betonst das so süß, dass es einen leicht italienisch-temperamentvollen-Klang bekommt.

Aber auch Dein Spielverhalten hat sich seit Deinem Kita-Beginn verändert. Du spielst nun noch viel ausdauernder, liebst Rollenspiele und es ist manchmal einfach nur lustig zu sehen wie Du Deinen Papa und mich dabei gerne mal imitierst. Mittlerweile kann man schon einfache Brettspiele mit Dir spielen und Du könntest Stunden lang puzzlen.
Die Tage kamst Du mit einem Teller und ein paar Utensilien aus Deiner Spielküche an und hast damit Gesichter gelegt. Manchmal staune und freue ich mich einfach nur über Deine Phantasie. Und über Deine Fiffigkeit. Deinen Humor. Deine Geschicklichkeit. Deine Eitelkeit. Und über so vieles vieles mehr.
Wählerisch bist Du geworden. Da darf zum Essen nur ein ganz bestimmter Teller auf den Tisch (Du liebst es den Tisch zu decken und machst das auch richtig gut). Ein ganz bestimmtes Paar Schuhe muss es morgens sein. Du hast ganz klar Lieblingskleidungsstücke und trägst vor allem gerne Kleider, die abheben, wenn man sich damit im Kreis dreht. Auf Dein geliebtes Butterbrot darf nur Wurst… Leberwurst. Obst isst Du mittlerweile sehr gerne. Äpfel, Bananen, Mandarinen und sogar Physalis stehen ganz weit oben auf Deinem Obstverzehrkonto. Und für’s Mandarine und Bananeschälen willst Du schon lange keine Hilfe mehr.

Wir sind eine Schokoladenfamilie. Du liebst sie und würdest am liebsten immer welche essen dürfen. Morgens. Mittags. Abends. Und zwischendurch. Leider sind wir in dem Punkt mal wieder ganz und gar Spaßbremse. Zum einen ist so viel Schokolade nicht gesund und zum anderen müssen wir schließlich auch ein bisschen auf Deine Ernährung achten, denn Dein Grundumsatz ist aufgrund Deiner Muskelhypotonie niedriger als bei anderen Menschen (aber auch Deinem Bruder werden wir die Schokoladenrationen später mal streng einteilen). Deshalb flunkere ich auch schon mal ganz gerne, wenn Du nach „Schlade“ fragst und sage, dass wir keine haben. Du bist aber stets hartnäckig und zeigst auf den Vorratsschrank, als wüsste ich einfach nur nicht Bescheid und sagst „Mama, Schlade da oben!“. Dir kann man nur schwer was vormachen…
Es gibt immer mehr, was Du völlig selbständig machst und auch darauf bestehst es alleine machen zu dürfen. Brauchst Du doch mal für irgendwas unsere Unterstützung  dann rufst Du ganz dramatisch „Mama…Hilfe!!!“. Aber selbst bist Du auch sehr hilfsbereit.

Im letzten Jahr haben wir beide auch mehr gestritten als in den Jahren davor. Dein Dickkopf bringt mich manchmal ganz schön zur Verzweiflung. Aber wir haben uns auch immer wieder schnell versöhnt und liegen uns dann in den Armen. Ich hab Dich lieb und auch Deinen manchmal unbändigbaren Dickkopf. Und ich weiß, Du hast mich auch lieb, trotz meiner Ungeduld manchmal. Ich    bemühe mich jeden Tag Dir eine gute Mutter zu sein und ich hoffe, es gelingt mir einigermaßen.

Vor zwei Wochen kamst Du von der Kita nach Hause und hast begeistert von der Maus erzählt. Papa und ich haben uns sehr gefreut, weil wir dachten Du meinst die orange Maus mit dem blauen Elefanten (die finden wir nämlich auch ziemlich cool). Aber nein, es war die Mickey Maus und der Goofy, die Dein Herz erobert haben. Und da Dein Papa Dir keinen Wunsch abschlagen kann, hast Du bei der Shopping-Tour am nächsten Tag auch ganz schnell ein neues Shirt mit Mickey Maus abgestaubt, das Du unbedingt haben wolltest.

Wie Du Deinen Papa um den kleinen Finger wickelst, weißt Du schon ganz genau. Da kann ich noch einiges von Dir lernen.

Ein Mädchen bist Du… durch und durch. Das quiekt, wenn sie von etwas begeistert ist. Das ganz lieb säuselt, wenn sie etwas haben möchte. Das zickig wird, wenn ihr etwas nicht passt. Das sich gerne Ketten umhängt. Das mit Puppen spielt. Das Handtaschen liebt.
Du bist Prinzessin und Hexe in einer Person und wenn ich Dir sage „Sonea, Du bist eine Hexe!“, dann sagst Du „Nein! Mama Hexe!“. So ist das.

Als Du geboren wurdest, habe ich mich gefragt was ich in meinem Leben schlimmes getan habe, dass ich nun ein Kind mit Down-Syndrom bekomme. Heute denke ich, egal was ich wohl getan habe, ich bin froh es getan zu haben.

Ich liebe Dich wie Du bist. Das Down-Syndrom ist sicherlich ein Teil von Dir, aber auch nicht mehr oder weniger als Deine haselnussbraunen Haare, Dein freches Lachen oder Deine abstehenden Ohren (die Du auch von mir geerbt hast). Alles an Dir ist liebenswert uns das Down-Syndrom spielt im Alltag genau so wenig eine Rolle wie Deine Augenfarbe, Dein kleiner krummer Finger oder Deine kleine Nase. Es ist Teil von Dir und gehört zu Dir, aber es ist eben nicht Alles. Aber wir lieben einfach ALLES an Dir.

Wir freuen uns sehr heute mit Dir Deinen 4. Geburtstag zu feiern und mit Dir „Burtstag Lulu“ zu singen. Und wir sind schon sehr gespannt darauf was Dein neues Lebensjahr für neue Abenteuer bereit hält.

Blogvorstellung – Baby, Kind und Meer

Vor einigen Monaten bekam ich eine liebe Mail von einer Blog-Leserin, die mich auf die Brigitte Mom Aktion aufmerksam machte und meinte, dass wir da unbedingt mitmachen müssen.

Ich war mir unsicher, schaute mir die ganze Aktion dann ungefähr zwei Wochen an, bis ich mich dann auch in die Liste eintrug. Damit begann meine Reise durch viele neue und wunderschöne Familienblogs, die ich ohne diese Aktion vielleicht niemals kennengelernt hätte.

Ein Blog, der mir seitdem sehr ans Herz gewachsen ist, ist der Blog von


Baby, Kind und Meer,

Einige von Euch kennen ihn sicherlich bereits. In dem Blog schreibt Mama Mari mit ganz viel Liebe und Herz aus dem bunten Familienalltag mit ihren beiden Töchtern Lilli und Lotte und dem Leben direkt am Meer.

Neben interessanten Bastel- und Kochtipps gibt es auch Produkt- und Shopempfehlungen. Ob es nun Kinderkleidung, Spielzeug oder Babyausstattung ist, hier gibt es viele interessante Anregungen. Auch ich habe durch dieses Blog schon einige tolle Online-Shops kennengelernt. Außerdem gibt es im Baby, Kind und Meer Blog auch das eine oder andere Mal etwas zu gewinnen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Vor Wochen schon hatte Mari die Idee mit einer gegenseitigen Blogvorstellung und einem Interview. Dann kam Weihnachten und dann hatte der Alltag dieses Projekt auch schon fast wieder in die Spalte „unveröffentlicht“ rutschen lassen. Ich freu mich deshalb umso mehr, dass wir es doch noch geschafft haben. Hier kommen meine Fragen an Mari:

      Liebe Mari, du hast einen wundervollen Blog und
dir schon eine richtige kleine Leserschaft aufgebaut. Was glaubst du, macht
deinen Blog besonders?

Ich
denke, es ist einfach die Mischung. Bei mir gibt es Bastel- und Backtipps,
Fotos aus dem Alltag mit Kindern, Einkaufstipps und nicht zuletzt viele
Wettbewerbe und Verlosungen.

Beschreibe deinen Blog in 5 Adjektiven!
bunt,
kreativ, ehrlich, sandig-strandig und voller Liebe

Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Ich
habe lange Zeit darüber nachgedacht … las von Bloggerinnen und Bloggern, sah
Filme darüber u.v.m. … und da ich selbst viel schreibe, gern fotografiere und
sehr kreativ bin, wurde es spätestens jetzt Zeit für einen eigenen Blog.

Hast du mal einen Post geschrieben, der dir
besonders am Herzen liegt? Wenn ja, welchen?

Oh
je, das ist gar nicht so einfach. Mir liegen viele Posts sehr am Herzen. Aber
ich denke, es ist vor allem der über das Stillen. Einfach deshalb, weil ich
sehr dankbar bin, dass es bei Lotte mit dem Stillen geklappt hat und nun beide
Varianten kenne – sowohl das Stillen als auch die Flasche. Link: http://babykindundmeer.blogspot.de/2012/08/ein-stilles-ortchen.html
Nenne
drei Dinge, die du unbedingt zum Bloggen brauchst!

Meine
neue Nikon, Schokolade, Lilli und Lotte *lach*

Was
macht einen guten Blog in deinen Augen aus?

Ein
gutes Layout, eine gute Schreibe, tolle Fotos und vor allem: Ehrlichkeit und
Persönlichkeit

Was
ist für dich ein perfekter Tag?

Jede
Sekunde sinnvoll genutzt zu haben – egal ob zum Bloggen oder einfach dafür,
meine Kinder zum Lachen zu bringen.

Auf
was könntest du in deinem Leben niemals verzichten?

Auf
Lilli und Lotte (und meinen Mann) … und davon ganz ab: Niemals ohne Stift und
Zettel

Mal
angenommen, du gewinnst im Lotto. Was machst du mit dem Geld?

Investieren,
anlegen, für die Zukunft meiner Kinder zurücklegen … ach ja … und mir die
weltbeste Kamera kaufen und den weltbesten 3D-Fernseher *lach*

Nenne 3 gute Gründe, warum es ein absolutes Muss ist, deinen
Blog zu lesen!

1.)   Auf meinem Blog nehme ich euch mit durch
unseren Familienalltag, 2.) Bei mir gibt es tolle Back- und Basteltipps, 3.) Es
gibt immer irgendetwas zu gewinnen.

Eine Runde Uuuuuuuuuuuuuuuus

Wenn ich jetzt nicht wieder irgendeinen anhänglichen Virus aus der Kita mit nach Hause bringe, hab ich erstmal eine ganze Weile Ruhe vom Kinderarzt. Obwohl ich da ja schon sehr gerne hingehe. Aber… es gibt wirklich angenehmere Haustiere als Viren und Bakterien.

Die U8 stand am Montag bei mir auf dem Plan. Na ja und was soll ich auch anderes sagen… ich hab das Ding gerockt! Mein Dr. Doll, wie ich ihn immer nenne, hat mir ganz viele Fragen gestellt und ich habe alles ganz brav beantwortet. Wie gut, dass letztes Weihnachten dieses unsichtbare Wörterbuch unterm Baum lag. Das konnte ich wirklich gut gebrauchen! Ich hab erzählt was es bei mir zum Frühstück gab, dass ich später noch in den Kindergarten gehe und wen ich dort ganz besonders mag. Ich hab LaLeLu, Heidi und ein Geburtstagsständchen gesungen. Und am Ende gab es für mich anstandslos die Kinder-TÜV Plakette und noch eine Notiz unter sonstige Bemerkungen – gute Förderung und insgesamt sehr erfreuliche Entwicklung.
Das Lob geht natürlich auch an meine Erzieherinnen und Therapeuten, die jeden Tag tolle Arbeit leisten!
Noch ein paar Eckdaten: ich bin nun genau 95 cm groß und 15 Kilo schwer. Mein Dickkopf misst nun ganze 46 cm. Damit bin ich 6 cm im letzten Jahr gewachsen und habe 2 Kilo zugenommen. (meine Eltern erwarten aber noch einen Frühjahrsschub bei mir, weil ich momentan viiiiiel Hunger habe…)

Mein Bruder war dann am Dienstag dran. Bei ihm stand die U5 an. Auch er hat seine Baby-TÜV Plakette bekommen. Mama findet ja, dass Vincent ein bisschen bewegungsfaul ist. Aber der Arzt war trotzdem sehr zufrieden und meinte, dass mein Bruder eben zu den gemütlicheren Kindern gehört, dass er sich aber trotzdem altersgemäß entwickeln würde und auch schon noch die Vorteile in der Bewegung entdecken würde.
Vincent ist nun 71 cm groß, 8440 Gramm schwer und hat einen Kopfumfang von 43 cm (damit ist mein Bruder genau so groß wie ich bei meiner U6 und sogar jetzt schon 1 Kilo schwerer).

Weil nächste Woche hier in Köln die jecke Zeit ihren Höhepunkt hat, hat mein Bruder sich schon mal in Schale geschmissen…

Damit dürfte manch einem dann wohl auch klar sein als was ich mich dieses Jahr an Karneval verkleide!
Nein, wer Heidi erwartet hätte, den muss ich leider enttäuschen.
(übrigens gibt es oben unter dem Reiter „Flohmarkt“ noch mein Kostüm vom letzten Jahr zu erwerben…für alle Kurzentschlossenen unter Euch)

Richtige Jungs haben auch einen Schlüssel (Erbstück von mir)…

Und das Bobby Car steht auch schon abfahrbereit!

Mama hat schon mal für die nächste Woche gekocht…

Und während sie meinen Bruder füttert, plündere ich den Kühlschrank…

…Brot mit Butter und Wurst! Ich weiß was zu tun ist!

Meinem Bruder hat’s übrigens geschmeckt…

…und mir auch!

Ein halbes Jahr

Und ich kann mich nur wiederholen – Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht!

Ein halbes Jahr bist Du nun schon bei uns. Wenn das nächste halbe Jahr genau so schnell vergeht, sollte ich jetzt schon mal mit der Planung für Deinen ersten Geburtstag beginnen.

Die Zeit ist so schnell vergangen und trotzdem ist so viel passiert, seitdem Du unsere kleine Familie komplett machst. Du bist ein fester Teil von uns und nicht mehr wegzudenken. Wir haben Dich direkt ins Herz geschlossen und Du uns. Mein Herz hüpft jedes Mal vor Freude, wenn Du (ganz besonders) mit Deiner Schwester laut lachst und so geduldig jede „Aua Bauch“ Untersuchung und jede Schmuseattacke über Dich ergehen lässt und auch sonst sehr viel Sonea-Quatsch mitmachst.
Auch Deinen Papa findest Du großartig und manchmal hast Du einfach nur Spaß daran ihn anzuschauen und wenn er zurück schaut, lachst Du Dich kringelig.
„Hoppe Reiter“ der „Schotterwagen“ und „die Uhren“ stehen täglich auf Deinem Belustigungs- und meinem Fitnessprogramm. Und wenn ich irgendwann dann erschöpft aufhöre, weil mir sonst die Arme abfallen, gluckst und jauchst Du immer noch total erfreut über die Wirbeleien.

Nachdem ich Anfang des Monats angefangen habe Dir Möhrenbrei zu geben, hab ich nach drei Tagen auch ganz schnell wieder beschlossen noch ein bisschen mit der Beikost zu warten. Du hast nur Dein Gesicht verzogen und wolltest den Mund auch nicht so richtig aufmachen.
Vor einer knappen Woche habe ich dann den zweiten Anlauf gestartet… mit Kürbis diesmal und Du bist begeistert. Mein kleiner Mr. Pumpkin. Teilweise kann Dir das mit dem Füttern nicht schnell genug gehen und Du umgreifst meine Hand mit dem Löffel und ziehst sie zum Mund.
Nur vom Fläschchen bist Du ganz und gar nicht begeistert. Wofür aus der Flasche trinken, wenn man frisch Gezapftes vom Fäßchen bekommen kann, ne? Allerdings würde ich Dir schon gerne ab und an mal auch Wasser oder Tee geben (wir nehmen gerne Fläschchen-Tipps entgegen…Avent scheidet schon mal aus).

Du erkundest voller Neugier Deine Umwelt. Alles, was Du zwischen die Hände bekommst wird untersucht und nach Möglichkeit in den Mund gesteckt. Dazu gehören auch Deine eigenen Füße, die Du inzwischen auch als tolles Spielzeug entdeckt hast. In Bauchlage robbst Du sehr zielsicher im Kreis und es ärgert Dich mittlerweile zunehmend, dass Du nicht vorwärts kommst.
Du warst das erste mal so richtig krank. Dagegen war Dein Schnupfen vor ein paar Wochen ein Klacks. 40,3 zeigte das Fieberthermometer letzte Woche an und am Antibiotikum ging leider kein Weg vorbei. Aber dann warst Du sehr schnell auch wieder munter.
Die Waage beim Kinderarzt zeigte letzte Woche knapp 8,5 Kilo an und inzwischen bist Du von einem auf den anderen Tag bei Kleidergröße 74 angekommen. Eines Morgens war Dein Schlafanzug auf einmal viel zu kurz.

Jeder Tag mit Dir und Deiner Schwester ist ein neues kleines Abenteuer. Und es bereitet mir so viel Freude zu sehen wie Du jeden Tag mehr dazu lernst. Wie Du morgens versuchst einen der Käfer vom Mobile über dem Wickeltisch zu umgreifen und zu untersuchen. Wie Du Dich vor Lachen nicht mehr einkriegst, wenn ich mich hinter dem Spucktuch verstecke und dann mit einem Kukuck wieder auftauche. Wie Du mir mehrmals am Tag ins Kinn beißt und damit meine zahlreichen Knutschattacken erwiderst (ich muss das ausnutzen, so lange ich das noch darf). Wie wir lustige Gespräche führen und Du mit Deinem Mund Pups- und Blubbergeräusche machst. Wie Du Dich auf meinem Arm immer versuchst mit den Füßen in den Stand zu stemmen. Wie Du Dich bei meinen Kitzelattacken kringelig lachst. Wie Du immer auf meinem Schoß sitzen möchtest, wenn ich esse und dann versuchst mir das Essen aus der Hand zu stibitzen.

Ich liebe es wenn wir alle zusammen aufstehen und Deine Schwester und Du uns mit Eurer guten Laune ansteckt. Ich liebe die Wochenenden, an denen wir vier viel gemeinsame Zeit verbringen können. Ich liebe nicht die späten Nachmittage, wenn Deine Schwester und Du quengelig und müde seid und manchmal einen kleinen Schreihalscontest liefert. Umso mehr liebe ich es abends mit Euch im Bett zu liegen, Deiner Schwester und auch Dir eine oder auch drei Geschichten vorzulesen und mit Sonea eine Runde LaLeLu zu singen.

Du und Deine Schwester – Ihr seid mein größter Reichtum und mein größtes Glück … und Euer Papa natürlich auch!

Warum ich blogge

Sicherlich kann ich mit diesem Blog nicht die Welt retten. Aber ich kann zumindest einem winzig kleinen Bruchteil der Menschheit das etwas andere und doch so normale Leben mit Down-Syndrom erläutern und veraltete Bilder, Vorurteile und Berührungsängste nehmen. Ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber eine kleine Chance für mehr Akzeptanz von Kindern, wie Sonea und vieler anderer Kinder mit kleinem Extra.

Ich wünsche mir für Sonea so viel Normalität, wie nur möglich und eine glückliche unbeschwerte Kindheit. Anderssein ist nicht schlimm. Jeder will irgendwie anders und besonders sein. Aber Anderssein bedeutet nicht immer unbedingt cool zu sein, sondern kann auch einsam machen und sehr unangenehm sein. Wir haben schon mal kleinere unangenehme Erfahrungen mit dem Anderssein gemacht. Und die sind wiederum überwiegend auf das Nichtwissen und der Intoleranz anderer Menschen zurück zu führen. Wir werden immer wieder in unserem Leben solche Erfahrungen machen. Selbst, wenn Sonea nicht das Down-Syndrom hätte wäre das so… aber mit Down-Syndrom eben noch mehr als ohne. Das ist so.

Wie gut, dass es noch so viele andere Extra-Blogs gibt, die die gleiche Mission wie unser Blog verfolgen. Und wie gut, dass gerade in Zeiten, in denen Blutuntersuchungen, wie die PID, legalisiert werden, umso mehr in den Medien positiv auf das Down-Syndrom aufmerksam gemacht wird. Wie gestern erst in der Landesschau über die kleine Jolina, die so alt ist wie Sonea.

Ich bin unendlich froh, dass Sonea in eine Generation geboren wurde, in der man ein Kind mit Down-Syndrom nicht mehr verstecken muss und in der es so viele Fördermöglichkeiten gibt, dass erwachsene Menschen mit Down-Syndrom eine reelle Chance auf ein weitestgehend selbständiges Leben haben.

Und ich bin auch unendlich froh darüber, dass damals als wir die schockierende Diagnose, dass unsere Tochter anders ist, als wie wir sie uns all die Monate in der Schwangerschaft vorgestellt haben, wir im Internet ermutigende Berichte und Bilder gefunden haben und nicht zuletzt die wunderbaren Außergewöhnlich-Bücher von Conny Wenk, die in den ersten Wochen und Monaten meine absoluten Seelentröster waren. Ich hab damals nur noch da gesessen, die Bilder und Geschichten in mich aufgesogen und mir gewünscht, dass mein Mädchen auch mal so hübsch sein wird wie die kleine Lara-Sophie und so witzig wie Tamara und plötzlich war alles gar nicht mehr so tragisch. Ich freute mich auf die Zukunft mit unserem kleinen Sonnenschein.

Auch bin ich sehr froh darüber, dass ich in der Schwangerschaft nichts von Soneas Down-Syndrom erfahren habe und nicht vor die furchtbare Entscheidung gestellt wurde, ob ich das Kind denn trotzdem bekommen möchte.
Ich werde oft gefragt wie ich mich denn entschieden hätte, wenn ich es erfahren hätte. Die Frage kann ich nicht beantworten, weil ich glücklicher Weise nicht in der Situation war.
Aber ganz klar ist, dass ich niemanden verurteile, der sich bewusst gegen ein Kind mit Down-Syndrom entscheidet. Ich muss ja auch nicht anschließend mit dem Gewissen leben.
Traurig finde ich es trotzdem, wenn ich es höre oder lese.

Umso glücklicher machten mich heute diese Zeilen, die mich erreichten und es brauchte nicht lange bis mir die Tränen runterkullerten…vor Freude!

Hallo,
ich heiße Sophia, komme aus Österreich und lese euren Blog jetzt sei ca. 3 Jahren. Ich war damals mit meinem 2. Kind, unserem Sohn Lars, schwanger und bei der Nackenfaltenmessung kam heraus, dass ein ein sehr hohes Risiko bestände, dass Lars mit dem Down Syndrom zur Welt kommen könnte. Im ersten Moment war ich natürlich sehr geschockt und die Ärzte wollten mir weitere Tests näher legen, damit wir Gewissheit bekämen.
Ich setzte mich dann zu Hause vor den Laptop und googelte als erstes stundenlang und dabei stieß ich auf euren Blog und folglich noch auf einige andere.
Ich entschloss mich dann dazu keine weiteren Tests zu machen und mich im Fall des Falles einfach gut darauf vorzubereiten, euer Blog über eure süße Sonea hat mir dabei total gut geholfen und ich lese ihn bis heute täglich.
Unser Sohn kam nicht mit dem Down Syndrom zur Welt, obwohl die Ärzte zuvor fast sicher davon ausgegangen waren und überhaupt nicht verstanden hatten, warum ich dem Combine Test nicht zugestimmt hattte, denn dann hätte man ja noch „etwas machen können“. Für mich wäre das nie zur Debatte gestanden und ich hätte unseren Lars auch mit dem Down Syndrom genauso lieb gehabt.
So das war jetzt die kleine Geschichte wie ich Leserin eures Blog wurde.

Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen wie glücklich mich diese Zeilen von Sophia gemacht haben. Somit war nicht nur die Mission des Blogs erfolgreich, sondern hat auch noch ein winziges Stück dazu beigetragen ein Leben zu retten.

Sophia hat übrigens auch seit Kurzem einen Blog und näht wunderschöne Kinderkleidung.

Eben habe ich außerdem voller Freude festgestellt, dass dieses Blog (ich sag bis heute meistens dieseR Blog…für mich klingt das irgendwie besser) nun 500 feste Blog-Leser zählt…der absolute Wahnsinn! Ich freue mich soooo sehr und bin immer wieder erstaunt wo ihr alle her kommt und wie ihr zu diesem Blog gefunden habt. Ihr alle gebt mir für das Bloggen einen Sinn und es schwirren so unendliche Blog Themen in meinem Kopf herum. Einige davon schaffen es bis zur Veröffentlichung, andere aus meist zeittechnischen Gründen dann leider nicht. Das Nähen ist in den letzten Wochen und Monaten etwas zu kurz gekommen. Dabei gibt es einige Teilchen, die ich präsentieren könnte.
Leider ist die Kombination aus dem Blog, seiner eigentlichen Mission und dem Nähen etwas schwierig und es gibt immer wieder böse Zungen, die sich über die Kombination aus diversen Gründen den Mund zerreißen. Aber für einen zweiten Blog hab ich weder Zeit, noch Muße und meine Muse ist eben mein kleiner Sonnenschein.

Ich danke Euch für so viel Treue, für so viele liebe Kommentare und auch so viele unglaublich liebe Mails, für die lieben Worte, die mich sonst noch erreichen und für die vielen Klicks der Leser, die zwar mitlesen, aber  dies lieber still tun.

T21 Afghan in Köln angekommen

Der eine oder andere wird nun vielleicht mit nem dicken Fragezeichen über dem Kopf vor dem Rechner sitzen und sich fragen was denn nun damit gemeint ist.

Nun… von meinem eigenen Afghanen habe ich Euch bereits hier berichtet.

Aber dann gibt es da noch eine Decke, die um die gaaaaaanze Welt von Familie zu Familie reist. Voraussetzung ist, dass ein Familienmitglied das Down-Syndrom hat. Und da ich diese Voraussetzung erfülle, war sie nun geplant eine Woche bei mir und eigentlich waren es nun etwas über zwei Wochen.

Den Moment als wir das Paket mit dem berühmten T21 Afghanen geöffnet haben, hätten wir eigentlich filmen müssen, denn da steckte sooo viel Magie drin. Ich kann Euch nur so viel sagen, dass wir total überwältigt waren von den ganzen Geschichten über die Familien, bei denen der Afghane schon war. Zumindest meine Eltern waren total beeindruckt. Ich fand die vielen Bilder von all den anderen Kindern dann noch spannender als die Geschichten dazu.

Und weil es manchmal reicht Bilder sprechen zu lassen, gibt es hier auch noch zwei Bildchen von mir mit der viel gereisten Decke…

Ich habe dem T21 Afghan direkt mal unsere schöne Stadt gezeigt. So weiß auch jeder, der diese magische Kiste als nächstes auspackt, dass die Decke auch irgendwann mal bei einem (fast) 4jährigen Mädchen in Köln war.

Und nun wünsche ich der Decke eine gute Reise nach Mannheim.

Frisch gestrichen!

Eine Blog-Renovierung, die war längst mal überfällig!

Papa spricht sogar von einer Sanierung meines Blogs. Ganz fertig sind wir noch nicht. Einiges muss noch aufgeräumt werden. Aber immerhin ist frisch tapeziert und gestrichen.

Vor Wochen hat Mama schon angefangen ihre Ideen zu skizzieren. Und Papa…war ausnahmsweise begeistert. Na ja… weniger bunt und punktig, ist doch klar, dass er da gerne bei der Umdekorierung hilft.

Alleine hätte Mama das auch nicht geschafft und Papa ist schließlich der Fachmann für solche Angelegenheiten.

Und so ist aus ein paar Mama Ideen und ein paar Papa Ideen ein ganz neuer Blog-Anstrich entstanden.

Schnappt Euch nen heißen Kakao und ein paar Kekse, legt die Füße hoch und fühlt Euch ganz zu Hause.

Und schon wieder munter!

Ihr glaubt ja gar nicht was meine Eltern alles versuchen, um mir das komische pinke Zeug unterzujubeln. Aber ich bin ja nicht blöd!

Vielen Dank für all Eure lieben Genesungswünsche! Mittlerweile geht es mir wieder viiiiel besser und Mama hat einiges zu tun, um mich bei Laune zu halten.

Da wird sich warm eingepackt und spazieren gegangen. Zu Hause bauen wir uns eine Kuschelhöhle und lesen Bücher. Manchmal lese ich auch alleine, weil Mama vom vielen Reden husten muss. Reden braucht sie auch nicht viel…. das übernehme ich schon… den ganzen Tag… ohne . und ,

Inhalieren überlasse ich dann aber wieder Mama und Vincent alleine.

Zwischendurch mach ich dann einen kleinen Gesundheitscheck…

und hab endlich mal Zeit meine vielen Weihnachtsgeschenke auszuprobieren…

Und während ich mir das L*go Heftchen anschaue…

… mopst sich mein Bruder doch tatsächlich meine Bausteine!

Gepuzzelt hab ich natürlich auch wieder ganz viel…

Und Bilder aus meiner Mappe geschaut…

… ich vermisse den Kindergarten schon sehr!

Wir haben es dem Raben gezeigt!

Es gibt inzwischen einige Spiele, die ich von vorne bis hinten durchspiele.

Etwas unstrukturiert bin ich dafür noch hierbei…

…aber das lerne ich auch noch. Und Spaß habe ich trotzdem!

Jetzt noch ne Runde Baden und dann gibt es noch eine lecker Pizza a la Papa Chnäää!

Ja und dann ist auch schon wieder dieser Tag vorbei.

Ein wunderschönes Winterwochenende für Euch da draußen!