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Es geht um die Wurst!

Paris. Wie gerne hätte ich diese wunderschöne Stadt mit in meine Reisetasche gepackt. Die Aussicht auf den Eiffelturm schräg aus dem Hotelzimmer (sehr schön, wenn man nicht gerade panische Höhenangst hat, so wie ich), diese wunderschönen Häuser mit ihren kleinen Balkonen und all diese filigranen Gebäude. Einfach nur hübsch. Und die ganze Stadt absolut inspirierend… zumindest der schöne Teil . Paris hat ja leider auch weniger schöne Ecken. Von den Metrofliesen über die kleinen Gässchen bis hin zum Hotelbadezimmer hätte ich am liebsten alles mitgenommen. Immerhin habe ich viele Fotos gemacht und wenn ich könnte, würde ich sofort unsere Bäder und die Küche komplett erneuern. So sehr voller Inspirationen und Tatendrang bin ich nach diesem Wochenende. Mitgenommen habe ich aber auf jeden Fall eine schöne Zeit und wirklich viel Ruhe. Das passte gerade so in mein Reisegepäck und unseren Kofferraum. Als die Kinder sich dann gestern erst um das Kettcar und anschließend um eine Wurst gezofft haben, musste ich doch ein bisschen in mich hineinkichern. Möglicherweise wäre ohne dieses Wochenende mein Tag an dieser Stelle gelaufen. …

Paris mon amour

Herr Sonnenschein und ich waren am Wochenende einfach mal weg. Ohne Kinder. Ganz alleine und doch zu zweit. Ein Wochenende ohne Rumgequengel, Streitereien wegen Nichtigkeiten und ohne kleine Füße im Rücken, während man nachts versucht zusammenhängenden Schlaf auf möglichst viel Liegefläche zu bekommen. Nachdem die Kinder auf die Omas verteilt waren und die Wochenenden der Kinder mit allen Eventualitäten durchorganisiert und vorbereitet wurden, machten wir uns Freitag Morgen auf unsere Reise in die Stadt der Liebe. Obwohl ich zunächst ein kleines Kreisverkehrstrauma erlitt und völlig überfordert mit den Autoscooter-Verhältnissen auf Paris‘ Straßen war (auch wenn ich selbst nicht am Steuer saß), eroberte diese Stadt doch noch mein Herz im Sturm. Und das trotz, dass ich mir mit elf Jahren geschworen habe nie, nie wieder dieses Land zu bereisen, nachdem ich in einem Sommerurlaub vorsätzlich mit einem Luftgewehr angeschossen wurde. Dieses Wochenende war mein zweiter Urlaub ohne Kinder mit Herrn Sonnenschein. Und der zweite Urlaub in Frankreich. Das erste Mal war ich mit Sonea in der elften Woche schwanger. Es war unser erster Urlaub gemeinsam und …

Kräftemessen

Der kleine Löwe braucht im Moment viel Bestätigung und Lob. Er ist sich dessen bewusst, dass er nicht mehr ein ganz kleines Kind ist und immer mehr ohne Hilfe kann. Oder auch nicht, je nachdem wie er es gerade für besser befindet. Entwicklungstechnisch liegt er mit seiner großen Schwester in vielen Dingen ganz dicht beieinander. Sonea frustriert das natürlich. Aber ihr kleiner Bruder sieht das als große Battle. Ständig geht es darum wer der Erste, der Schnellste und der Beste ist. Und je nachdem ob man gerade vorne liegt oder eben unterlegen ist, heißt es dann demonstrativ „Das ist KEIN Wettkampf!“. Immer wieder ertappe ich den kleinen Löwen dabei wie er neben seiner Schwester steht und zur Seite schielt um zu gucken wie viele Zentimeter noch fehlen bis er sie größentechnisch eingeholt hat. „Wenn ich mal groß bin, werde ich so groß wie der Papa!“. Das sind immerhin fast 2 Meter… da hat er sich was vorgenommen. Manchmal stellt er sich aufs Sofa oder ein paar Treppenstufen höher als ich und sagt „Jetzt bin ich …

Immerhin hab ich nen coolen Pulli!

Ich muss den Beitrag von gestern mal (fast) ganz unkommentiert stehen lassen. Das ist nämlich großes Reizthema im Hause Sonnenschein. Gehen wir mal davon aus, dass sich mein Hundewunsch auch in den nächsten Jahren nicht erfüllen wird. Leider. Aber falls jemand eine Ferienbetreuung für seinen Mops sucht… ich mach das sehr gerne. Ehrenamtlich! Zwar weit vom Hundetraum entfernt, aber immerhin habe ich einen neuen neuen coolen Pulli! In den Regentropfen von SUSAlabim (ja, tatsächlich) hatte ich mich schon verliebt, da hing er noch als Musterlasche auf dem Messeständer. Ich bin gar nicht dazu gekommen darüber zu schreiben, aber es waren ein paar wirklich tolle Tage mit einem großartigen Team und einem wunderschönen Messestand. Obwohl wir alle gesundheitlich angeschlagen waren, hatten wir großen Spaß. Ich glaube, Herr Sonnenschein hatte den härteren Job an diesem Wochenende – alleine mit zwei Durchfallkindern. So viel wie ich gerade auch nähe, es ist nicht genug! Die Kinder beschweren sich schon, dass ich zu wenig für sie nähe und dass sie zu selten fotografiert werden. Auf den Teil mit dem Fotografieren könnte …

#hundecontent oder der dringende Wunsch nach Familienzuwachs

Während man in zahlreichen Blogs vom Kinderwunsch liest, ist es bei mir der Wunsch nach einem Hund, der sich seit Jahren immer wieder mal hier im Blog einquartiert. Schon der kleine Bruder von Sonea sollte eigentlich ein Mops werden. Ja, hier herrscht große Mopsliebe – bei mir, bei Sonea, beim kleinen Bruder… und bei Herrn Sonnenschein. Nicht. Ich bin mit meinen Kindern alleine mit diesem Wunsch. Aber für die Erfüllung müssen eben alle mitziehen. Nun ist es so, dass es wirklich viele Argumente gibt, die gegen ein vierbeiniges Familienmitglied sprechen. Vor allem die Arbeit und der Dreck. Aber was ist das schon, wenn das Herz beides Zunge schnalzend abwinkt? Das Herz hüpft und sagt – natürlich! Kinder machen doch auch Dreck. Kann man alles sauber machen, ist kein Argument. Auch der Kostenfaktor ist doch erstmal überschaubar. Wer geht schon von worst case aus? Dann dürfte man auch keine Kinder bekommen. Es kann immer was außerplanmäßiges passieren. So ist das Leben eben. wir kennen uns damit bereits aus. Ein Hund braucht Auslauf, muss erzogen werden und …

Herr Sonnenschein

Weil er aus unserem Alltag nicht wegzudenken ist und noch dazu der größte Lieblingsmensch vom Sonnenschein (und eigentlich von uns allen) ist. Dieser Beitrag ist heute ganz alleine für Herrn Sonnenschein. Weil er eine große und wichtige Hauptrolle in unserem Leben spielt. Wir lieben Dich! Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren                                      

Fünf Minuten

Es ist immer leicht rum zu jammern, wenn etwas nicht so gut läuft. Da wird auch alles andere (was wirklich gut läuft) ausgeblendet und relativiert. Ich kann mich davon nicht ganz frei sprechen. Diese Geschwisterstreitereien hier schlauchen manchmal ganz schön und auch die Dickköpfigkeit meiner Kinder, gepaart mit dem Dickkopf meines Mannes und mein eigener. Ja, wir sind schon ein ganz schön dickköpfiger Haufen. Nun hatte ich letzte Woche meinen ersten Abend den Elternkurs „Starke Eltern, starke Kinder“ und wir wurden gebeten auf die positiven Signale unserer Kinder zu achten. Eigentlich habe ich ja zwei Superkinder zu Hause. Ich finde sie einfach toll und bin ihr größter Fan. Und oft gibt es richtig blöde Kacktage (damit meine ich nicht die vergangene Durchfallwoche) und dann ist man selbst gestresst, die Kinder sind quengelig, müde, unausgeglichen, da vergisst man auch schon mal die ganzen liebenswerten Eigenschaften, die vielleicht 80% des Tages ausgemacht haben. Eigentlich ja unfair, aber wir Erwachsenen sind oft sehr nachtragend, wenn zwischendurch mal etwas nicht rund läuft. Gestern hatten wir zum Beispiel einen sehr …

Vereinbarkeit an Tagen wie diesen

Homeoffice mit Kind zu Hause klappt leider nur so semi. Also eigentlich gar nicht, wenn wir mal ehrlich sind. Heute könnte ich echt heulen, auch wenn ich mich bei den meisten Aktionen von Sonea eher für Lachen entscheide. Sie lässt sich so einiges einfallen, um meinen Büroalltag zu versüßen. Ich muss positiv herausstellen, dass sie sich wirklich ganz wunderbar und noch wunderbarer als wunderbar kreativ beschäftigt. Und die zwei Tage bekomme ich auch noch rum. Da wird nicht nur die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt und die Dose mit den blauen Zuckerperlen vom Geburtstag in der ganzen Wohnung verteilt. Es wird auch eine ganze Packung Knäckebrot getoastet, der komplette Kleiderschrank anprobiert (wieviele Kleidungsstücke kann man wohl übereinander anziehen?) und mit einer Rolle Nähgarn, die man in einer Schublade gefunden hat, alle, aber auch wirklich ALLE Türen in der Wohnung (es sind 11) trepperauf, trepperunter miteinander verbunden. Im Netz der Spinne – so habe ich mich gefühlt als ich dann nach zu viel Ruhe nach dem Rechten schauen wollte. Abends fühle ich mich nach einem …

Viel zu munter!

Ich hab es letzte Woche noch geschrieben – nur nix herauf beschwören! Jetzt hab ich den Salat… oder zumindest seit zwei Tagen ein krankes und doch viel zu munteres Kind zu Hause Ein Balanceakt zwischen Bürostuhl und Kinder- oder Wohnzimmer. Sonea hat Magen-Darm, aber wohl eher Darm. Deswegen kann sie gerade unmöglich in die Schule. Das Kind ist ja sonst eigentlich nie krank und auch jetzt putzmunter. Außerdem vertritt sie die Meinung, dass sie unbedingt „Sußigheiten“ essen muss, um wieder völlig gesund zu werden. Na ja… da wären wir dann wieder beim Salat oder so ähnlich. Gerade fordert sie mich ganz schön. Hinzu kommt ihr nachmittags völlig müder Bruder, der ab sofort nicht mehr in der Kita zum Schlafen gelegt wird, da er abends bis zu 2 Stunden braucht, um seine Schlafruhe zu finden. Das Einschlafen klappt nun zwar prima, aber die Nachmittage sind ziemlich laaaaang… und LAUT! Es gibt Phasen, in denen beschäftigt Sonea sich ausdauernd selbständig. Sie bastelt, sie malt, sie knetet und ist einfach herrlich kreativ. Aber – man muss immer ein …

Erinnerungen

Ich liebe diese Erinnerungsfunktion von Facebook… Da war der Sonnenschein zarte sechs Monate alt und es war gleichzeitig ein Kennenlerntag mit ganz vielen wunderbaren Menschen. Unter anderem Conny Wenk, die auch diese großartigen Bilder gemacht hat und Emma Oktoberkind, die zu diesem Zeitpunkt noch im Bauch ihrer wundervollen Mama schlummerte. Der kleine Bruder war gestern ein bisschen beleidigt, dass er auf den Bildern nicht mit drauf ist. Nun, es wird mal dringend Zeit für neue Familienbilder.