Jahr: 2014


Abschied nehmen…

… was das heißt, hat der Sonnenschein in den letzten Wochen sehr deutlich realisiert. Die Vorschulkinder, die dieses Jahr in die Schule kommen, sind nicht bloß Kinder aus ihrer Kita-Gruppe, sondern zwei davon ihre engsten Freunde. In den letzten Zeit haben wir hier einen sehr aufgewühlten Sonnenschein erlebt. Sie wirkte oft nachdenklich und traurig, war gereizt und manchmal sogar aggressiv, kam abends nicht zur Ruhe und wollte nicht schlafen… und völlig untypisch für sie… morgens wollte sie nicht in die Kita gehen. Jeden Morgen gab es Theater. Zunächst brachten wir ihr Verhalten natürlich nicht in Zusammenhang mit der bevorstehenden Veränderung, aber als der Sonnenschein dann eines Morgens ihrem Papa weinend um den Hals fiel und flehte, dass sie bitte, bitte auch in die Schule kommen darf, da fiel bei uns der Groschen. Seitdem reden wir viel mit ihr über die Veränderungen, versuchen ihr ein positives Bild von allem zu geben, erklären ihr, dass ihr Freund Maik natürlich trotzdem ihr Freund bleiben wird, dass es kein Abschied für immer ist, dass sie neue Freundschaften knüpfen wird …


Und die Flamingos flattern zu…

… Kommentar Nummer 23. Diesmal habe ich mir die Auslosung etwas einfach gemacht und die liebe Ilka von erbsünde nach einer Zahl von 1 bis 47 gefragt. Ein wunderschönes Wochenende mit tollen Menschen liegt hinter mir. Mehr dazu könnt Ihr hier erfahren. Dort hat es Ilka schon sehr gut zusammen gefasst. Die Gewinnerin von dem Aloha Flamingo Top darf sich auch noch auf den passenden Rock freuen. Invidia heißt nämlich das neue ebook von erbsünde (psssst… die nächsten 4 Wochen zum freien Download). Und da meine Version noch zusätzlich zum Gewinn dazu kommt, habe ich die liebe Ilka ein wenig Glücksfee spielen lassen. Kommentar Nummer 23… liebe Sarah, melde Dich doch bitte einmal mit Deiner Anschrift bei mir, damit ich Dir Deine Flamingos schicken kann.


Aloha! … für mich? Nöööö – für Euch!

Flamingos sind die Füchse des Sommers! Hä?? Na ja, das Trendtier im Sommer eben! Füchse kommen dann wieder im Herbst… oder Stop! Ich glaube, dieses Jahr kommen die Waschbären. Es gibt so viele tolle Tiere… wie zum Beispiel Flamingos! Ich meine, es ist doch echt Wahnsinn wie die so locker flockig den ganzen Tag auf einem Bein rumstehen können. Also ich kann das nicht! Nicht einmal für 10 Sekunden. Was ich aber kann, ist zum Beispiel ein Flamingo-Top nähen (Pah! Das kann so ein Flamingo dafür wiederum nicht!)… aus dem neusten Aloha Flamingo, den Mia Maigrün für Lillestoff designed hat. Nein, nein… das Top ist nicht für mich! Für Euch!! Einfach mal so, weil Ihr so toll seid! Einen Haken hat die Sache allerdings… es gibt nur dieses eine in Größe S… … okay, das ist nicht ganz richtig. Es gibt noch ein Gegenstück dazu. Aber das gehört dem Sonnenschein. Fotos gibt es allerdings keine weiteren, weil das Model bei den Aufnahmen in den Pool gefallen ist… man munkelt, sie habe es absichtlich gemacht… hätte ich …


Mit dem Jungle Boogie durch den Großstadt-Jungle

Früher war alles besser… sicherlich nicht! Aber ganz sicher war vieles einfacher. Kinder bekommen und Kinder erziehen zum Beispiel. Da gab es nicht 1000 Meinungen dazu was richtig oder falsch ist. Es gab auch keine Mütter-Foren, in denen sich die Mütter gegenseitig fertig machten und täglich eine neue Rabenmutter nominiert wurde. Früher, da folgte man seinen Instinkten und dem, was einem von der eigenen Mutter und Oma weiter gegeben wurde. Keine unendlichen Varianten wie man sein Kind gebären könnte, da bekam man es einfach und wenn es mitten auf dem Acker bei der Ernte war… heute unvorstellbar… zum Glück! Kinder kriegen ist heute sicherlich einfacher, wenn auch die Entscheidungsmöglichkeiten drum herum es nicht sind. Ständig hat man die Wahl – nehm ich Disconuter-, Öko, Designer- oder Secondhand-Kleidung für mein Kind? (und wenn dann bloß nicht mit Weichspüler gewaschen). Pampers, Discouter- oder Stoffwindeln? Das lässt sich natürlich mit jedem weiteren x-beliebigen Baby- und Kinderkonsumgut so weiter durchspielen. Der Markt boomt. Waaaaaas?! Du willst Dein Kind nicht stillen?? Nicht nur sich für solch eine Entscheidung rechtfertigen müssen, …


Liebling Nummer 4… das seid IHR!!

Als ich vor knapp fünf Jahren diesen (oder aber eigentlich ja dieses) Blog zu schreiben begann, war das mehr so eine Art Instinkt, weil ich einfach all den Dingen, die mir damals durch den Kopf gingen, einen Raum geben wollte. Manche wollte ich lieber nicht in meinem Kopf haben… sorgenvolle, belastende Gedanken. Aber es gab auch glückserfüllenden Gedanken… die wollte ich am liebsten mit der ganzen Welt teilen – denn ein Kind mit Sonderausstattung ist kein Weltuntergang. Damals, also vor gut fünf Jahren, ploppten nicht wirklich viele Mutmachende Links auf, wenn man Herrn Google fragte, was er denn so zum Thema Down Syndrom auf dem Kasten hat. Bei meiner Recherche zu diesem Thema bin ich einst nicht nur bei Conny Wenk gelandet (die inzwischen nicht nur für mich eine der weltbesten Fotografinnen und Mutmacherinnen ist, sondern mittlerweile auch eine lieb gewonnene Freundin). Damals gab es auch noch drei, vier weitere Blogs zum Thema Down Syndrom, die ich sehr gerne und regelmäßig las. Angefangen hat alles im Oktober 2009 aus der Sicht vom Sonnenschein. Irgendwie fiel …


Wie ich meinen Kindern erfolglos das Gemüse unterjubel…

Süßgkeiten – das ist hier als würde man eine saftige Zebrakeule ins Raubtiergehege schmeißen. Sobald es ein Jagdobjekt in Form von Süßwaren im Hause Sonnenschein gibt, ist erst Ruhe, wenn alles aufgefuttert ist. Eigentlich bin ich ja dafür, dass man Süßigkeiten nicht wegsperren sollte. Kinder müssen den Umgang mit Süßigkeiten erst erlernen, verstehen lernen, dass zu viel davon nicht gesund ist und auch keine ausgewogene Mahlzeit ersetzen. Und was immer verfügbar ist, wird auf Dauer uninteressant. Das kennen wir alle. Theoretisch ganz logisch… in der Praxis kläglich gescheitert. Unsere Süßigkeiten liegen auf dem Küchenschrank… inzwischen so hoch, dass selbst ich auf nen Stuhl klettern muss, um da dran zu kommen. Ja, wir sperren den Süßkram vor den Kindern (und vor mir?) weg… es ist einfach besser so! Wenn der Sonnenschein auch nach 200 Gramm Schmunzelhasen nach „nomehrnomehrnoMEHR!“ verlangt und am liebsten jeden Tag morgens, mittags und abends zwei Schokoladen-Donuts und ein Eis zum Nachtisch essen würde, um anschließend in der Küche zu stehen und leidend zu behaupten, dass sie Hunger habe und nur ein Fruchzwerg …


RUMS!! Liebe auf den ersten Blick…

Mich hat’s voll erwischt… ich bin verliebt! Dafür kann ich nix, bin eben durch und durch Bauchmensch, sehr impulsiv und emotional. Den ganzen Tag könnte ich ihn streicheln. Dem Sonnenschein-Mann ist das ziemlich egal. Es juckt ihn auch nicht, wenn er mich mit meiner neuen Liebe am Esstisch oder in meinem Zimmer erwischt. Er weiß ja, dass sich alles auf engstem Raum abspielt… zwischen Stoffregal und Nähmaschine. Darüber hinaus ist und bleibt der Sonnenschein-Mann natürlich meine Nummer 1. FancyFolk heißt er und zusammen mit dem enemenemeins Pink Matroschka ist er nun einer meiner absoluten Nummer 1 (Lille)stoffe.  Und da ich nur ein kleines Stück von ihm hatte, musste ich Prioritäten setzen – ein Top für mich! Der Sonnenschein hat noch genug andere Sachen im Schrank… So ist ein weiteres Basic-Top nach dem Schnitt von ki ba doo entstanden. Ein Stoffliebling verdient eben auch ein Lieblingsschnitt! Und weil ich den Vichy-Karo-Jersey von Lillestoff so passend zum FancyFolk fand, habe ich noch schnell ein Latzbesatz für das Top gebastelt… Der kleine Mann hinter mir hat sich immer …


Mein Skandinavien-Herz

Ich liebe den Norden, ich liebe Skandinavien, die Mentalität der Menschen, die Landschaften und die wundervollen Designs, die aus Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland kommen. Es ist jedes Mal, als zöge es mich in seinen Bann. Skandinavisches Design? Finde ich (meistens) cool! Es gibt unzählige skandinavische Label, die ich zu meinen absoluten Lieblingen zähle. Selbst die Kinderkleidung, die ich mal nicht nähe, ist meistens skandinavisch (und damit meine ich jetzt nicht eine bekannte, große schwedische Modekette). Über Jättefint habe ich im Blog schon einmal berichtet. Ich liebe diesen Laden, denn er vereint all das, was mein skandinavisch angehauchtes Herz direkt höher schlagen lässt. Zudem ist Johanna, die Inhaberin von Jättefint, unglaublich sympathisch und ich besuche sie immer wieder gerne in ihrem zauberhaften Laden. Wenn wir zu Jättefint kommen, stürmen der Sonnenschein und das Löwenkind jedes Mal zielstrebig durch zum Pipi Langstrumpf Haus. Aber es gibt auch noch so viele andere schöne Sachen zu schauen… nicht nur für die Kinder. Ich bleibe meistens bei der Kleidung hängen, denn Kinderkleidung ist meine große Leidenschaft, wie Ihr ja bereits …


Neuer Liebling für den Sommer – Matylda

Als Frau Liebstes ihr neues Flügeltop Matylda geteasert hat, hab ich sofort ne Stoffbestellung zum Kleewald rausgejagt, denn ich hatte direkt eine fertige Bluse im Kopf… aus Baumwolle. Ich erwähnte bereits, dass ich durch und durch eine Jerseynäherin bin? Nun ja… mit Matylda haben wir nicht nur zwei neue Lieblingsteilchen im Kleiderschrank… … sondern auch noch zig weitere Varianten im Kopf (und einige vergessene Stoffschätze wiederentdeckt)…  Die Version mit dem Summerdream-Bienchen von Cherry Picking haben einige vielleicht schon im 12 von 12 Beitrag entdeckt. Inzwischen sind noch die passenden Knöpfe von Bianca Farbenfroh dazu gekommen. Matylda ist unser neuer Sommerschnitt… trotz Baumwolle und trotz Bügelabneigung wird es sicherlich noch einige Varianten geben… Danke an ki ba doo für diesen tollen Schnitt! Schnitt: Matylda von ki ba doo Stoffe: Elfentanz und Chambray von Kleewald Stickdatei: Summerdream von Cherry Picking bei Huups


Freunde fürs Leben…

… findet man oft schon im Kindergarten oder in der Schule. Der Sonnenschein Mann hat seinen besten Freund im Kindergarten kennengelernt und ich meine beste Freundin im sechsten Schuljahr in einer 5 Minuten-Pause auf dem Flur zu den Klassenräumen. Der Sonnenschein hat auch 2-3 richtig gute Freunde. Aber die kommen alle nach den Sommerferien in die Schule. Wie es dann für den Sonnenschein sein wird und ob die Freundschaften darüber hinaus halten werden? Ich werde immer sehr wehmütig, wenn ich daran denke. Man wünscht sich schließlich nur das Beste für sein Kind und natürlich auch gute Freunde. Ich glaube, die Kinder im Kindergarten mögen den Sonnenschein schon ganz gerne. In dem Alter spielt so ein Extra-Chromosom nicht so eine große Rolle. Aber wie ist das in ein paar Jahren? Wird der Sonnenschein dann immer noch ganz selbstverständlich in die Gemeinschaft integriert? Oder wird sie das Kind sein, das mit Papierkügelchen abgeschossen und ausgelacht wird? Wird sie eine beste Freundin haben, die nachmittags zum spielen vorbei kommt und später dann zum „abhängen“, wenn der Begriff „spielen“ …