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In der Weihnachtsbastelei

… gibt es manche Glitzerei!

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Ich mag den Winter nicht. Alles ist so trist grau und kalt. Ich bin ja so eine Frostbeule und sitze im Winter mit dicker Wolldecke trotz aufgedrehter Heizung an meinem Arbeitsplatz.

Was ich aber am Winter liebe, ist weißer Puderschnee und vereiste Landschaften. So zauberhaft. Und schon wären wir auch beim zweiten Pluspunkt vom Winter: die Adventszeit.

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Mit meinen eigenen Kindern ist sie nicht mehr geprägt von Stress, Jahresabschlüssen und irgendwelchen Terminen, die eingehalten werden müssen. Die Vorweihnachtszeit ist voller Zauber, vieler kleiner Überraschungen und gemütliche Stunden zu viert.

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Bein Plätzchenbacken –  wir haben uns am Wochenende an einer glutenfreien Variante von Ausstechplätzchen versucht. Nun, trotz zahlreicher Tipps und Hinweise, dass es nichts bringt, wenn man einfach nur das Mehl durch eine glutenfreie Variante ersetzt, musste ich es dennoch ausprobieren. Wir haben dann kleine Kugeln geformt und die mit dem Keksstempel platt gedrückt. Das fanden die Kinder auch super.

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An (von Haus aus glutenfreien) Zimtsternen versuche ich mich dann im Laufe der Woche. Das mache ich besser ohne die Kinder.

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Gestern haben wir aber nicht gebacken, sondern die Weihnachtsanhänger von Ehring Möbel, die wir vor einigen Wochen in der Post hatten, endlich einmal verziert.

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Herr Sonnenschein hat uns die Kanten noch ein wenig abgeschliffen, denn die Anhänger sind ja aus Holz und dann habe ich meine Annie Sloan Chalk Paint Farbe aus dem Schrank gekramt, mit der ich mir vor einem knappen Jahr ein altes Eiche Rustikal Regal versemmelt habe, das ich mal eben zusammen mit dem Löwen anmalen wollte. Nun hat die Farbe endlich ihren sinnvollen Einsatz gefunden.

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Aber die Kinder hatten nicht nur einen großen Spaß mit der Kalkfarbe, sondern auch mit dem feinen Gliterstaub von Baker Ross, die ich extra für die Aktion bestellt habe.

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Ja, die Kinder lieben es mit dem Pinsel zu malen. Und ich lasse es viel zu selten zu, da es jedes Mal in einer kleinen Schweinerei ausartet. Aber ab und zu und gerade jetzt in der Adventszeit, wird hier gerne fleißig gebastelt und gemalt.

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Ich muss nicht extra erwähnen, dass unsere komplette Wohnung nun glitzert?

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Den Ast haben wir vor einigen Wochen bei einem Spaziergang mit lieben Freunden im Park gefunden. Und hätte ich nicht darauf aufgepasst, hätte ihn Herr Sonnenschein ins Gebüsch geschmissen. Er hat eben oft nur wenig Sinn für meine Dekoideen.

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Aber das Ergebnis gefällt auch ihm. Und ich staune immer wieder, aber auch nach acht Jahren Ehe lüften sich immer noch kleine Geheimnisse. Zum Beispiel, dass mein Mann ganz heimlich MacGyver ist. Zumindest lassen das seine verblüffenden handwerklichen Ideen immer wieder erahnen.

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Die Weihnachtsanhänger bekommt Ihr bei Ehring Möbel aktuell im Shop. Und wenn Ihr bis zum 15. Dezember unter dem Hashtag #ehringweihnachtsaktion ein Bild Eurer verzierten Anhänger auf Facebook oder Instagram postet, könnt Ihr mit ein bisschen Glück das Spielhaus Theo gewinnen.

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Außerdem spendet Ehring für jeden verkauften Weihnachtsartikel 1 Euro an die Tafel.

 

 

Mein Leben mit dem Besonderen #87 Charlotte….

Von Anfang an lese ich diese Rubrik und warte immer schon auf den nächsten Freitag.
Auch wollte ich schon lange meine bzw. unsere Geschichte erzählen, wusste aber nie genau wie, es sollte ja nie ein zu großes Chaos werden, und doch wollte ich jedem unserer Kinder gerecht werden.

Meine Lösung, ich erzähle einfach von jedem Kind einzeln…
So beginne ich mit der ersten Schwangerschaft….
Ungeplant, wie wahrscheinlich so oft….. Aber trotzdem habe ich mich gefreut, viel Ungewisses, denn wir lebten in verschiedenen Städten und alles warf einfach viele Fragen auf….

Die Schwangerschaft verlief auch ganz reibungslos, die Entwicklung des Kindes war gut, ich habe nur die normalen Ultraschall machen lassen, dies war auch sehr im Sinne meines anthroposophischen Arztes….Hebamme gefunden und auch einen Geburtsvorbereitungskurs besucht…. Also nach Plan, alles nach Buch…..

In der 32. Schwangerschaftswoche begann es dann mit einem Ziehen im Bauch. Zuerst dachte ich, ok, vielleicht senkt sich das Baby, aber übers Wochenende wurden die Schmerzen immer schlimmer bis ich dann meiner Hebamme anrief, diese meinte: fahr sofort ins Krankenhaus und lasse nachschauen….

So haben wir es auch gemacht, ich durfte dann gleich im Krankenhaus bleiben, kam an den Tropf mit Wehenhemmer, Spritzen zur Lungenreifung und strikte Bettruhe.

Tägliche Untersuchungen sind ja dann an der Tagesordnung. Immer wurde gesagt: ihrem Kind geht es gut…….

Nach 3 Wochen in der Klinik dann: das Kind wächst nicht mehr richtig, wir möchten Sie gerne in das städtische Klinikum verlegen, die habe bessere Geräte, können eine bessere Überwachung vornehmen, und im Notfall ist die Kinderklinik angeschlossen….

Na gut, meinem kleinen Wesen da drin soll es einfach gut gehen….. So würde ich mit dem Krankenwagen quer durch die Stadt gefahren und im Klinikum sind die Zimmer auch luxuriöser…..

Nun war ich also in der Maschinerie eines großen Krankenhauses, und jeden zweiten Tag gab es Ultraschall und das ganze gedöns zur Überprüfung…. Regelmäßig durfte ich trotz Bettruhe über die Gänge hüpfte zum vorgeschriebenen CTG, denn aus Personalmangel konnten Sie das nicht auf den Zimmern machen…

Immer der Befund….dem Kind geht es gut, alles dran, hier auf dem Ultraschall können Sie dieses und jenes Organ sehen, alles klar…..

Wieder drei Wochen später, der Tropf wurde mir zum Duschen weg gemacht, setzten die Wehen wieder ein und zwar ganz gewaltig. Ich habe sofort der Schwester Bescheid gegeben, bekam aber nur die Antwort: das kann nicht sein, so schnell passiert nichts….

Passiert nichts, ist eine gute Antwort…. Schnell meinem Partner angerufen, der inzwischen von meiner Wohnung aus arbeitet, und der hat mich nicht mehr im Zimmer angetroffen… Denn die Wehen kamen so schnell, dass ich ruckzuck im Kreißsaal war….

Eine Geburt, von der ich nichts mehr viel weiß. Irgendwann lag die Ärztin auf mir drauf und hat das Baby rausgedrückt….

Und auf einmal war es da….unser Baby, aber es wurde ganz schnell aus dem Zimmer gebracht, uns wurde nicht gesagt, gar nichts, nur das Baby war weg….
Nicht was los ist, nicht wo unser Baby den ist… Einfach weg….

Die Hebamme kam dann mit einem ganz traurigen Gesicht auf uns zu, mit unserer Kleinen würde etwas nicht stimmen, sie müssten erst noch ein paar Untersuchungen machen….. Nach und nach wurde uns dann erzählt das bei unserer kleinen Maus die Beine zusammen gewachsen sind…. Keine Operation möglich, auch die Lungen wären viel zu klein, und das Baby hätte keine Nieren, also das absolute Todesurteil….

Schließlich bekamen wir unser großes Baby endlich auf den Arm. Wir saßen nur da, uns umschlungen und dieses richtige Baby, dieser Mensch lag auf unserem Arm und dürfte seine letzten Atemzüge machen…

Wir sind nicht sehr gläubig, aber in diesem Moment war der Wunsch es taufen zu lassen. Es ging leider nur noch eine Segnung, aber das Kind bekam auch einen Namen von uns : Charlotte…. Unser kleines Mädchen.

Erzieherische Herausforderungen zum Jahresende

Die Sache mit dem Adventskalender steht bei Familie Sonnenschein nicht wirklich unter einem guten Stern.

Ich würde ja wirklich gerne einen Kalender für die Kinder basteln. Wer mich kennt, weiß das. Aber ich kenne mich auch inzwischen selbst so gut, dass ich weiß, es würde nur in Stress ausarten. Nachtschichten würde ich dafür einlegen und am Ende freuen sich die Kinder am meisten über den Schokoladenkalender, den es von irgendwem noch oben drauf gibt. Aus dem Supermarkt.

Dieses Jahr hab ich mir mal ein wenig vom Pragmatismus von Herrn Sonnenschein zu Herzen genommen, anerkennend die Adventskalenderbasteleien aller hochbegabten Bastelmuttis hier im Netz bestaunt und bewundert und mir dann eine Tasse Kaffee geschnappt, bei A**zon gestöbert und zwei Kalendervarianten von Playmobil in den Einkaufswagen geklickt. Fertig.

Und das schon vor einigen Wochen, damit uns nicht so ein Malheur wie im letzten Jahr passiert. Als ich wochenlang im Glauben war, dass Herr Sonnenschein sich um den Adventskalender vom Sonnenschein kümmert und er sich aber auf mich verlassen hat. Und wir dann am Abend des 30. Novembers feststellten, dass wir keinen Kalender für unser Mädchen haben. Um 23 Uhr.

Wir wissen nicht wie groß die Freude über den diesjährigen Adventskalender sein wird. Aber ich weiß, dass zumindest ein Kind das Fehlen von Schokolade bemängeln wird. Meine Tochter halt.

Deswegen gibt es noch einen kleinen, einfachen Schokokalender von der Oma dazu. Leider bereits halb geplündert… vom Sonnenschein.

Die Kalenderplünderei hat in diesem Jahr ihre Krönung erhalten. Drei von vier Kalender sind dieses Jahr meinem kleinen Schokomonster zum Opfer gefallen. Im letzten Jahr war es nur meiner. Dieses Jahr waren es alle, außer ihr eigener.

Obwohl ich sie in diesem Jahr vorsorglich gut versteckt hatte. Nicht gut genug, wie sich heraus stellte.

Nun ja. wir werden in den nächsten Wochen noch sehen wie konsequent unsere „NUR EIN Türchen!“ Pädagogik greifen wird.

Herr Sonnenschein bekommt übrigens neben den I*KEA Schokokalender auch noch einen Adwurstkalender. So einen richtigen Männerkalender eben. Und mich hat er heute mit der Variante für die Frau überrascht – den essie Adventskalender.

Und Ihr? Ihr werdet in den nächsten Wochen sicherlich von anderen Blogs bereits überhäuft mit Adventskalendern und wisst am Ende gar nicht wo ihr alles mitgemacht habt.

Hier bleibt es übersichtlich. Ich habe nicht für Euch gebastelt. Aber ein bisschen geschrieben. Und ich freue mich Teil eines tollen Bloggerkalenders zu sein, den die liebe Christina von rabaukenmami.de ins Leben gerufen hat. Dort dürft ihr ab übermorgen Tag für Tag ein „Türchen“ aufmachen, wenn Ihr wollt. Den Anfang wird Limalisoy machen.

Außerdem empfehle ich Euch natürlich den lillestoff-Adventskalender, der auch in diesem Jahr großartige Sachen hinter den Türchen birgt.

Heute möchte ich Euch aber vor allem das Familien-Gutscheinbuch 2017 für Köln vorstellen.

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Im letzten Jahr habe ich Euch bereits das Gutscheinbuch für 2016 vorgestellt und in 2017 gibt es eine neue Auflage mit vielen tollen Ideen und Gutscheinen für Familien in und um Köln herum.

Das Buch enthält neben familienfreundlichen Ausflugstipps zahlreiche Rabattcodes, 2für 1 Aktionen und mit insgesamt über 70 Partnern und 120 Vergünstigungen könnt Ihr mit diesem Buch bis zu 1000 Euro sparen.

Wir alle wissen wie teuer so ein Familienausflug schnell mal werden kann. Zudem bietet das Gutscheinbuch viele tolle Tipps für ungekannte Ausflugsziele. Und wenn ihr ganz genau schaut, findet Ihr außerdem einen Ausflugstipp der Familie Sonnenschein.

3 Exemplare von Köln für Familien verlose ich heute an alle, die bis zum 04. Dezember (24 Uhr) diesen Beitrag kommentieren und mir ihr allerliebstes Familienausflugsziel mit der Familie nennen.

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Sonea Sonnenschein und my City Kids freuen sich natürlich über Eure Daumen auf Facebook und teilen dürft Ihr diesen Beitrag natürlich auch sehr gerne.

Noch ein bisschen Kleingedrucktes:

Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook, Instagram oder Twitter. Jeder, der über 18 Jahre alt ist, darf teilnehmen, sofern er eine Anschrift in Deutschland hat. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme willigt ihr ein, dass Ich Euch namentlich hier auf dem Blog als Gewinner bekannt gebe und Euch über die angegebene E-Mail Adresse kontaktiere. 

Viel Glück!

Falls Ihr nicht in der Nähe von Köln wohnt, ist für Euch vielleicht das München, Berlin, Ruhrgebiet oder aber Stuttgart für Familien interessant. Schaut doch mal bei mycitykids vorbei.

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die Gewinner der Verlosung stehen fest. Bitte meldet Euch bei mir per PN oder Mail, damit ich Euch den Gewinn zusenden kann.

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Jede Frau sollte ein Shirt-Dress haben!

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Im Oktober ist Sonea Sonnenschein bereits sieben Jahre alt geworden. Sieben Jahre, das ist wirklich eine lange Zeit und auch wenn es weder Kuchen, Konfettiregen oder eine dicke Verlosungssause für Euch gab, blicke ich doch ein bisschen stolz und dankbar auf diese sieben Jahre zurück.

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Sieben Jahre, in denen eine Menge passiert ist. Nicht nur, dass mein kleines Baby inzwischen ein großes Schulkind geworden ist und seit vier Jahren Verstärkung von ihrem kleinen Bruder hat. Auch der Sonnenschein Blog hat sich mit den Jahren verändert, ist gewachsen und obwohl es zwischendurch immer wieder mal mächtig Kritik gab, weil der eine oder andere Leser plötzlich blöd fand, was ich mache, begleiten uns viele von Euch bereits über Jahre hinweg. Dafür möchte ich heute einfach mal Danke sagen. Danke, dass Ihr hier seid. Danke, dass Ihr Eure Freizeit gerne damit verbringt meine Texte zu lesen. Und Danke dafür, dass Ihr (trotzdem) immer wieder kommt.

In den sieben Jahren bin ich immer wieder meiner Intuition gefolgt und das scheint meistens auch ganz gut so gewesen zu sein. Und es gab immer wieder Momente, in denen ich überlegte einfach alles über den Haufen zu schmeißen. Aber dann kam von irgendwo her eine unglaublich liebe Mail, die mir bestätigte, dass das, womit ich so viel meiner eng bemessenen Freizeit opfere, doch irgendwie einen Sinn macht. Eure Worte, ob nun in Kommentaren oder persönlichen Mails, die mich manchmal zu Tränen gerührt und berührt haben.

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Zu wissen, dass das, was mich damals vorrangig dazu bewegt hat, diesen Blog zu schreiben, nämlich Vorurteile und Berührungsängste abzubauen, scheinbar auch ein bisschen funktioniert. Dass ich es schaffe zu ermutigen, statt zu verängstigen. Ich bekomme jedes Mal eine Gänsehaut vor Freude, wenn ich das lese.

Eigentlich hättet Ihr eine große Party verdient. Für die Vorbereitung fehlte mir in den vergangenen Wochen und Monaten aber wirklich die Zeit. Es gab aber dennoch in den letzten Wochen vermehrt etwas zu gewinnen. Ein kleines Dankeschön von mir für Euch… winzig klein in Relation zu dem, was Ihr mir Tag für Tag mit Euren Besuchen und Worten gebt. Auch wenn es auf dem Blog mal ein paar Tage ruhig ist. Ihr seid trotzdem da.

Seit einigen Jahren begleitet mich nun auch me&i und ist nicht nur Teil unserer Kleiderschränke, sondern auch ein bisschen Lebenseinstellung.

Neben meinen selbstgenähten Kleidungsstücken gibt es keine, in denen ich mich so rundum wohl fühle, wie die von me&i. Und ich freue mich jetzt schon riesig auf die nächste Kollektion. Ab sofort kann man nämlich wieder Partys für die Frühjahrs/Sommerkollektion buchen. Und es gibt außerdem tolle Frühbucheraktionen. Es lohnt sich also doppelt und so hat man auch schon mal etwas worauf man sich im neuen Jahr freuen kann.

Vielleicht möchte sich die eine oder andere aber auch im neuen Jahr beruflich neu orientieren und eventuell ist der Beraterinnen-Job von me&i die ideale Lösung für Euch für Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Auch wenn man inzwischen die Kollektionen von me&i online bestellen kann, ist die Party für mich Saison für Saison unverzichtbar. Viele Kleidungsstücke sind eben Liebe auf den zweiten Blick und manchmal muss man die Kleidungsstücke einfach sehen, anfassen und anprobieren, um zu wissen, dass man sie UNBEDINGT im Kleiderschrank haben muss. Selbst, wenn man erst einmal Platz dafür schaffen sollte.

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So ging es mir zum Beispiel mit dem Shirt-Dress. Auf der Homepage ist es mir gar nicht aufgefallen, auf der Party war es mein absolutes Highlight und nach der Party ging es mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich MUSSTE es haben.

Und nicht nur ich. JEDE von Euch sollte ein Shirt-Dress haben. Es gibt einfach nichts bequemeres und kein besseres Vereinbarkeits-Outfit als die Damenkleidung von me&i. Ob nun im Büro, auf dem Spielplatz oder aber auf kleinen Stühlen am Elternabend in der Kita. Ihr seid einfach immer passend gekleidet.

Sogar für Weihnachten finden sich sicherlich passende Outfits bei me&i. Ich liebe einfach die Kleidungsstücke für die Damen und freue mich jetzt schon auf die ersten Teaser für die Frühjahrs/Sommerkollektion (auch wenn jetzt erstmal der Winter kommt).

Und damit zumindest eine von Euch sich bald über ein Shirt-Dress freuen kann, verlose ich heute spontan mit der freundlichen Unterstützung von me&i ein Shirt-Dress in Wunschgröße.

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Um an der Verlosung teilzunehmen, hinterlasst einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag und schreibt mir was Euer allerliebstes Wohlfühl-Kleidungsstück im Schrank ist.

Die Verlosung endet am Sonntag, den 27. November um 23:59 Uhr.

Wenn Ihr wollt, dürft Ihr den Beitrag gerne teilen, das ist aber keine Teilnahmebedingung. Und außerdem freut sich me&i sicherlich über Eure Likes auf Facebook.

Hier kommt noch ein bisschen Kleingedrucktes:

Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook, Instagram oder Twitter. Jeder, der über 18 Jahre alt ist, darf teilnehmen, sofern er eine Anschrift in Deutschland hat. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme willigt ihr ein, dass Ich Euch namentlich hier auf dem Blog als Gewinner bekannt gebe und Euch über die angegebene E-Mail Adresse kontaktiere. 

Und dann wünsche ich Euch ganz viel Glück!

Übrigens stehen die Gewinner der Tchibo-Verlosung fest. Schaut mal nach, ob Ihr einer davon seid.

edit: gewonnen hat –

 

Bitte melde Dich per Mail bei mir, damit das Shirt Dress ganz schnell zu Dir kommen kann.

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Mein Leben mit dem Besonderen #86 Links oder Rechts?

Mit der linken oder rechten Hand schreiben, ist egal?

Durchaus nicht!

Linkshänder wurden  früher umgeschult

Früher war es verpönt, mit der linken Hand zu schreiben. Die Welt wird von Rechtshändern dominiert, auch heute noch. Wenn Linkshänder früher in die Schule kamen, wurden sie auf die rechte Seite umgeschult, oft mit fatalen Folgen für das ganze Leben.

Die Umschulung ist schädlich

Eines Tages stand eine junge Frau in meiner Praxis. Sie sagte, dass sie lesen könne, aber sie sei Analphabetin. Bald stellte sich heraus, dass sie eigentlich Linkshänderin ist, aber in der Schule mit der rechten Hand schreiben musste. Das verwirrte sie komplett. Sowohl in Deutsch als auch in Mathe hatte sie große Probleme, stieß in der Schule und zu Hause auf völliges Unverständnis. Nach der Ausbildung beschloss sie, dass sie Analphabetin ist und schrieb nichts mehr, keine SMS, keine Karte, nichts. Erst mit 36 Jahren traute sie sich und stellte sich ihrem Problem. Sie erlernte das richtige Schreiben in zwei Jahren Lerntherapie. Die erste Karte, die sie im Urlaub schrieb, schickte sie mir.

Warum ist die Umschulung schädlich?

Weil ein Linkshändergehirn immer ein Linkshändergehirn bleibt. Wenn es aber die rechte Hand zum Schreiben steuern muss, leidet es unter einer permanenten Überforderung. Im Groben ausgedrückt, steuert die linke Gehirnhälfte die rechte Körperseite und umgekehrt. Die Arbeitsteilung im Gehirn bringt Vorteile: Während sich bei Rechtshändern die linke Gehirnhälfte auf die feinmotorische Steuerung der Rechten konzentriert, hat die rechte Gehirnhälfte Zeit für anderes.

Passiert eine Umschulung auch heute noch?

Ja, eine Umschulung kommt noch vor. Es hat sich zwar im Großen und Ganzen herumgesprochen, dass Linkshändigkeit normal ist, dennoch passiert es. Wie? Zum Beispiel, wenn die Erzieherinnen im Kindergarten nicht geschult sind und die Linkshändigkeit nicht ernst nehmen. In der Schule wissen immer noch manche Lehrer nicht viel darüber. Linkshänder werden oft wenig unterstützt und haben deshalb eine sehr krakelige Schrift. Aber auch die Umgebung des Kindes kann dazu führen, dass sich ein Kind selbst umschult. Kennen Sie das? „Nimm den Löffel in die richtige Hand!“ „Gib mir bitte die richtige Hand!“ Eine Umschulung kann (muss nicht) demzufolge zu Lernproblemen, zu einer Lese-Rechtschreib- und/oder Rechenschwäche führen.

Wie stellen Sie fest, ob Ihr Kind Linkshänder ist?

Beobachten Sie ihr Kind. Schießt es den Ball vielleicht mit dem linken Fuß? Schaut es mit dem linken Auge durch das Schlüsselloch? Doch Vorsicht, die dominante Händigkeit entwickelt sich bei jedem Kind unterschiedlich! Wenn Sie unsicher sind, dann wenden Sie sich unbedingt an einen Kinderarzt, der Ihnen einen Spezialisten nennen kann.

Worauf sollten Sie achten, wenn Ihr Kind in die Schule kommt?

Es gibt Läden für Linkshänder. Dort sollten Sie Ihrem Kind unbedingt Schreibutensilien für Linkshänder besorgen. Besonders wichtig ist die Schreibunterlage für die richtige Schreibhaltung des Kindes. Außerdem sollten Sie die Lehrer darauf aufmerksam machen und sie um Unterstützung bitten.

Gibt es auch Beidhänder?

Ja, das gibt es. Leider ist das noch nicht so gut erforscht und kommt zum Glück nicht so oft vor. Die Forscher vermuten, dass die übliche Dominanz einer Gehirnhälfte fehlt, die normalerweise über die bevorzugte Hand entscheidet. Das führt oft (nicht immer) zu großen Schwierigkeiten beim Lernen, weil das Gehirn jedes Mal neu entscheiden muss, von wo aus es die Impulse geben soll. Auch das ist eine immense und permanente Überforderung für das Gehirn.

Meine Tochter hat keine dominante Seite

Bereits nach zwei Wochen Schule sagte mir die Lehrerin, dass mit meiner Tochter etwas nicht stimme. Der Beginn eines langen Leidensweges! Viele Buchstaben und Zahlen konnte sie nicht unterscheiden und schrieb sie falsch herum. Die Zeilen konnte sie nicht halten, bald schon war sie frustriert und traurig. Als sie in der dritten Klasse war, bekam ich einen sehr guten Tipp. Ich meldete sie beim Taekwondo an. Ich sprach mit dem Meister, erklärte ihm das Problem und bat ihn, sie niemals zu kritisieren oder über sie zu lachen. Dann wäre sie nämlich nie wieder hingegangen. Nach drei Jahren gehörte sie zu den Besten. Ihre Orientierungsfähigkeit hatte sich wesentlich verbessert, sie lernte das Lesen und kam generell besser klar.

Sollen umgeschulte Linkshänder rückgeschult werden?

Es gibt Leute, die meinen, dass das so sein muss. Wissenschaftler und Experten raten jedoch oft davon ab, vor allem, wenn die Kinder bereits das Lesen und Schreiben gelernt haben. Es gibt für solche Fragen Experten, an die man sich wenden kann. Zum Beispiel: Dr. Hannelore Pester aus Berlin, http://www.linkshaenderberatung.de/

Haben Sie noch Fragen? Dann besuchen Sie mich bitte auf meiner Webseite: www.sabine-omarow.de oder bei Facebook: https://www.facebook.com/Praxis.fuer.SinnLerntraining.Sabine.Omarow/

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Mysig Tid mit Sukie

Samstags ist lillestoff-Tag. Das ist nicht nur für mich als Privatperson immer wieder spannend, sondern auch beruflich. Denn der lillestoff-Tag des kommenden Samstags ist quasi mein Leitfaden durch meine Arbeitswoche.

So sehr ich das kreative Schreiben liebe, mag ich es vor allem nach wie vor mich an der Nähmaschine kreativ auszutoben. Insbesondere dann, wenn dann so fantastische Stoffe, wie die neuen Wolljerseys von lillestoff kommen. Aber nicht nur so ein paar Stoffe, sondern gleich eine ganze Kollektion hat SUSAlabim entworfen. Mysig Tid heißt sie und auch wenn ich es natürlich immer falsch ausspreche, weil ich gedanklich direkt wieder in Dänemark bin, heißt Mysig Tid so oder so „gemütliche Zeit“ auf Schwedisch.

Eine gemütliche Zeit werde ich mit den Stoffen dieser Kollektion auf jeden Fall haben und auch Sukie wird mich in den nächsten Monaten sicherlich häufig begleiten. Sukie ist ein neuer Schnitt aus der lillestoff-Schnittmuster-Linie, den ebenfalls SUSAlabim entworfen hat. Vier Jahre reifte die Idee zu Sukie bis sie nun ihre Vollendung fand.

Einen kleinen Überblick über Sukie könnt Ihr Euch in dem Lookbook mit all den tollen Designbeispielen der anderen Probenäher machen.

Mysig Tid Strimmig schoko (alleine der Name ist wie für mich gemacht, oder?) erscheint zusammen mit neun weiteren Stoffen und dem Schnittmuster Sukie am Samstag bei lillestoff.

Mich findet Ihr außerdem auch bei RUMS, wo ich mich irgendwo zwischen vielen großartigen Nähwerken rund ums Weib einreihe.

 

Igeltage mit Tchibo – Verlosung

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Oft sind unsere Wochen so vollgepackt, dass es an den Wochenenden nicht anders aussieht oder aber eben das Liegengebliebene erledigt wird. Vor allem der Haushalt. Manchmal gibt es aber auch so Wochenenden, in denen wir es einfach genießen die Zeit zu Viert verbringen zu können und an denen wir uns bewusst nichts vornehmen.

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Und vor allem liebe ich diese kuscheligen Herbstwochenenden und die Tage, an denen man nicht beabsichtigt einen Schritt vor die Tür zu setzen und einfach nach dem Aufstehen den Schlafanzug anlässt. Praktisch. Nicht nur weil es so herrlich gemütlich ist, sondern auch, weil man sich diesen Umzieh-Heckmeck mit den Kindern und damit jede Menge Stress spart. Mit Kindern sind diese Tage allerdings auch eine Seltenheit geworden.

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Dennoch, es gibt so Tage, da kann man das mal machen. Und trotzdem hat man genau DANN das Glück (oder auch Pech), dass der Paketbote klingelt und man mit Moppfrisur und diesem antiken, verschlissenen Frottee-Pyjama oder aber im pinken Hello Kitty Anzug die Tür öffnet. Ganz schön peinlich. Nicht, dass man sich für den Paketboten extra aufbrezeln muss, aber es gibt für solche Igeltage ja schließlich auch Outfits, die nicht nur gemütlich, sondern auch schön sein können, so wie die kuschelige Homewear aus der Weihnachtswunder Aktion von Tchibo.

Für mich gab es einen unglaublich gemütlichen Nicki-Anzug mit kleinen farcieren Steinchen auf auf dem Modal-Vorderteil. Damit kann ich auch mal im gemütlichen Igeltage-Outfit durchs Treppenhaus flitzen, um noch eine Maschine Wäsche anzuwerfen, ohne zu bangen irgendeinem Nachbarn über den Weg zu laufen.

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Für die Kinder gab es zwei tolle Pyjamas im Partnerlook. Und Soneas Pyjama geht fast schon als Eiskönigin-Schlafanzug durch und wird hier deshalb natürlich sehr gerne (und ohne Gemecker) getragen.

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Solche Igeltage eignen sich aber auch ganz wunderbar, um sich schon einmal auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Nicht, dass wir das unbedingt nötigt hätten, denn Weihnachtslieder gehen auch ganzjährig! Findet Ihr nicht? Dann fragt mal Sonea!

Es gab da zum Beispiel diesen einen Moment im Hochsommer. Ich war gerade mit dem Haushalt beschäftig, Sonea auf ihrem Zimmer und aus dem CD Player dröhnte in voller Lautstärke „Morgen Kinder wird’s was geben…“. Ich verdrehte die Augen und wollte noch schnell etwas in die Küche bringen bevor ich sie bitte die Musik leiser zu drehen. Mein Weg führte vorbei am Balkon, die Tür auf, Musik wurde lauter… der CD Player stand auf dem Balkon. Disco für die gesamte Nachbarschaft.

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Das war fast noch peinlicher als mein oller Frottee-Pyjama.

Nun ist es aber inzwischen auch dem Sonnenschein zu kalt auf dem Balkon und wir igeln uns lieber gemeinsam auf dem Sofa ein und hören gemeinsam (in angemessener Lautstärke) die schönsten Weihnachtslieder von Rolf Zuckowski auf der CD „Wir warten auf Weihnachten“und „24 Geschichten für die Adventszeit“. So macht das Warten auf Weihnachten gleich nochmal mehr Spaß.

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Letzte Woche habe ich das erste Mal seit sehr langer Zeit ein Fotoalbum gemacht, also nicht bloß ein digitales, sondern so ein richtiges, das man in den Händen halten kann. Ein richtiges Buch mit Hardcover und festen, glänzenden Seiten (wahlweise kann man die auch in matt wählen).

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Und womit könnte ich am meisten Bücher füllen?

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Natürlich mit Bildern von den Kindern. Und das habe ich auch direkt mal gemacht. Nun, die Begeisterung ist den beiden im Gesicht geschrieben, oder?

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Aber auch Herr Sonnenschein und ich sind begeistert von den gedruckten Bildern und der Bildqualität des Fotobuches. Das Buch habe ich über den Tchibo-Partner fotokasten.de gestaltet.

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Das Bearbeitungsprogramm ist sehr einfach und selbsterklärend und die Abwicklungsdauer bis zum Erhalt des Fotobuches dauert maximal eine Woche.

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In Kooperation mit Tchibo darf ich 3 x einen Gutscheincode für ein 100-seitiges DIN A4 Hardcover Fotobuch von fotokasten.de verlosen.

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Teilnehmen darf jeder mit Anschrift in Deutschland. Um teilzunehmen, hinterlasst bitte einen Kommentar unter diesem Beitrag und schreibt uns warum ausgerechnet Ihr einen dieser Gutscheincodes gewinnen wollt bzw. welches Buchprojekt Euch ganz genau vorschwebt.

Die Verlosung endet am 21.11.2016 um 23:59 Uhr. So habt Ihr nach der Auslosung und im Falle eines Gewinns noch genug Zeit Euer Fotobuch als individuelles Weihnachtsgeschenk zu gestalten.

Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook, Instagram oder Twitter. Jeder, der über 18 Jahre alt ist, darf teilnehmen, sofern er eine Anschrift in Deutschland hat. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme willigt ihr ein, dass Ich Euch namentlich hier auf dem Blog als Gewinner bekannt gebe und Euch über die angegebene E-Mail Adresse kontaktiere. 

Viel Glück!

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Außerdem möchte ich Euch bei der Gelegenheit noch auf die Tchibo Weihnachtswunder Aktion zusammen mit den Deutschen Tafeln aufmerksam machen: Tchibo spendet 100.000 Pakete für Bedürftige und für jede 10 Euro, die bis zum 25.12.2016 im Tchibo Online-Shop ausgegeben werden, werden 20 Cent für neue Pakete gespendet. Euer Tchibo-Weihnachts-Shopping lohnt sich also ganz besonders in diesem Jahr. Mehr über die tolle Aktion erfahrt Ihr hier.

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Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare und die tolle Resonanz zu den Fotobüchern. Ich freue mich immer sehr zu lesen welche Pläne Ihr mit dem Gewinn habt und dass wir nicht in einer Zeit leben, in der man nur noch stumpf an Gewinnspielen teilnimmt, weil es etwas zu gewinnen gibt, sondern das wirklich zu schätzen wisst. Das liest man aus Euren Zeilen heraus und das ist wirklich schön.

Die drei glücklichen Gewinner der Tchibo/Fotokasten Verlosung sind:

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Bitte meldet Euch einmal per Mail bei mir, damit ich Euch den Code schnellstmöglich zusenden kann.

Für alle anderen gibt es bereits eine neue Chance auf einen weiteren, fantastischen Gewinn.

Locker vom Hocker…

Mit ein bisschen Verzögerung haben wir heute endlich die glückliche Gewinnerin des Isle of dogs Hockers ausgelost.

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Gewonnen hat:

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Bitte melde Dich einmal per Mail bei mir, damit der Hocker bald schon bei Euch sein kann.

Allen anderen danken wir ganz herzlich für die Teilnahme und bitte nicht traurig sein. Wir bereiten bereits eine weitere tolle Verlosung für Euch vor. Mit ein bisschen Glück seid Ihr die nächsten Gewinner 🙂

Mein Leben mit dem Besonderen #85 Warum haben wir zehn Finger

Auf diese Frage habe ich keine Antwort und die Wissenschaft streitet sich noch darum.

Fakt ist, dass Finger wichtig sind und besonders Fingerspiele. Warum? Fingerspiele regen die Sinne der Kinder an, und vor allem das Gehirn. Das Lernen funktioniert am besten mit Bewegung. Sie regen den Wortschatz an, entwickeln erste Zahlenvorstellungen, entwickeln die Freude am Hören und Wiedergeben unterschiedlicher Melodien und Rhythmen. Sie fördern die Konzentration der Kinder und schulen das Gedächtnis. Ein sehr schöner Effekt ist außerdem, dass positive Beziehungen zwischen Bezugsperson und Kindern und auch das Gruppengefühl gefördert werden.

Im Kindergarten und in der ersten Klasse dürfen die Kinder noch mit den Fingern rechnen. Das ist auch sehr gut, wiederum der direkte Weg zum Gehirn. Und worauf baut das gesamte Zahlensystem auf? Auf der Zehn!

Doch schon bald dürfen die Kinder nicht mehr mit den Fingern rechnen.

Warum dürfen Schulkinder nicht mit den Fingern rechnen?

Weil die Kinder im Kopf rechnen sollen und im Besonderen die Zehnerzerlegung können müssen.

Es gibt jedoch Kinder, die die Zehnerzerlegung und das Rechnen im Hunderterbereich nicht beherrschen und deshalb mit den Fingern zählen. Dabei verzählen sie sich sehr oft. Außerdem wird das Zählen immer schwieriger, je größer die Zahl wird.

Wer mit den Fingern zählt, hat entweder in der Regel noch kein Zahlenverständnis oder aber die Zehnerzerlegung nicht parat.

Nicht jedes Kind, das mit den Fingern rechnet oder zählt, muss eine Rechenschwäche haben

Manchmal rechnen Kinder mit den Fingern, obwohl sie ein gutes Zahlenverständnis haben und sogar die Zehnerzerlegung beherrschen. Diese Kinder erzählen mir oft, dass sie Angst vor dem Lehrer haben oder vor dem Versagen. Hier ist es die Unsicherheit, die Angst, die sie dazu veranlasst, weiter mit den Fingern zu rechnen. Mit diesen Kindern übe ich das Rechnen so lange, bis sie sich sicher fühlen.

Das Rechnen gelingt nur mit der Zehnerzerlegung

Das ist so, weil wir immer bis zum nächsten Zehner rechnen. 5 + 8 = 5 + 5 + 3 = 13; 6 + 7 = 6 + 4 + 3 = 13. Das zu können, ist für viele Aufgaben sehr wichtig.

Viele Kinder scheitern jedoch an der Automatisierung der Zehnerzerlegung

Das hat viele Ursachen. Eine davon ist, dass in der Schule oft vorausgesetzt wird, dass die Kinder diese bereits beherrschen, wenn sie in die Schule kommen. Früher konnten die meisten Kinder die Zehnerzerlegung, wenn sie eingeschult wurden. Heute ist das oft nicht mehr so. Außerdem wird meistens sehr schnell im Stoff vorangegangen und zu wenig wiederholt.

Zehnerzerlegung mithilfe einer Gedächtnistechnik

Weil es manchmal sehr lange dauert, bis ein Kind sich die Zehnerzerlegung merken kann, griff ich auf eine Technik zurück, die Gedächtniskünstler sehr oft anwenden, um sich Zahlen, Telefonnummern oder Ähnliches zu merken. Das untere Bild zeigt, welche Bilder mit den einzelnen Zahlen verknüpft werden müssen. Aus bildrechtlichen Gründen habe ich die Bilder sehr einfach gehalten und selbst gemalt. Ich empfehle Ihnen, sich schöne Bilder zu suchen.

Wie gehe ich vor?

Ein Beispiel: Die Zahl 1 ist die Kerze. Die Zahl 9 ist die Schlange. Nun verbinde ich die beiden Bilder. Die Schlange wickelt sich um die Kerze. Man kann kleine Geschichten erfinden. Der Schlange ist so kalt, deshalb wickelt sie sich um die Kerze. Die Bilder kann man auch vertauschen, denn es ist egal, wie sie liegen, das Ergebnis ist immer 10. Natürlich malen und schreiben wir die Aufgaben auch auf. Schlange + Kerze = 10,  9 + 1 = 10; Schwan + Sanduhr = 10 8 + 2 = 10 Der Schwan trägt die Sanduhr auf dem Rücken. Oder die Sanduhr steht auf dem Rücken des Schwans.

So gelingt es den Kindern sehr schnell, sich die Zehnerzerlegung zu merken. Ich bringe es meinen Schülern nur noch so bei. Das spart viel Zeit und viele Nerven.

Im Moment betreue ich eine 15 Jährige via Skype. Sie rechnete vor den Sommerferien noch komplett mit den Fingern. Auch solche Aufgaben wie 5+1, 3+4… Deshalb nahm ich genau diese Zahlenbilder und brachte ihr auch diese Aufgaben alle bei. Nun kann sie diese Aufgaben ohne Finger rechnen.

Beispiel: 3 + 4 = 7

Am Dreizack hängt ein vierblättriges Kleeblatt und die Fahne hüllt beides ein. Wem diese Brücke nicht so gefällt, denkt sich seine eigene aus.

Wer Fragen dazu hat, der findet mich bei FB oder über meine Webseite: www.sabine-omarow.de
zehn Finger

Vom Scheitern und Hoffnung

Eigentlich war gestern ein schöner Post rund um Sonea geplant. Irgendwie fiel es mir aber schwer mit positiver Leichtigkeit weiterzumachen, als sei ein ganz normaler regnerischer Herbsttag. Ein grauer Tag, nicht nur aufgrund der Jahreszeit.

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Nachdem ich vor einigen Monaten bereits mein Entsetzen über unsere politische Entwicklung zum Ausdruck gebracht habe und damit Wellen und einen richtigen Shitstorm losgetreten habe, was ich in meiner Naivität ich so niemals erwartet hätte, vermeide ich es politisch zu werden. Außer es geht um Inklusion und Vereinbarkeit. Da kremple ich gerne die Ärmel hoch und lehne mich auch mal aus dem Fenster. Beides Themen, die mir sehr am Herzen liegen und die im Zeitalter des Populismus stark gefährdet sind.

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Was da gestern passiert ist – das Wahlergebnis – ich hätte es niemals für möglich gehalten und es macht mir wirklich große Angst. Nicht, dass ich mit Clinton als Präsidentin zufrieden gewesen wäre. Aber Trump hat eine Schockstarre in mir ausgelöst. Wovor ich Angst habe, kann ich gar nicht genau sagen und ich will es mir auch nicht weiter ausmalen.

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Auch wenn ich gestern meinen Glauben an die Menschheit wieder mal ein Stückchen verloren habe, ist mein Glaube an die Liebe nach wie vor stark. Und das ist das, was mich nach vorne schauen lässt.

Ein Jahr lang arbeite ich nun bereits im Homeoffice. Ich liebe es und bin doch gescheitert. Als ich mich damals für diesen Weg entschied, schwor ich mir immer so an meinen Arbeitsplatz zu gehen als würde ich im Großraumbüro arbeiten. Also niemals in Joggingbux, niemals ungeduscht und auch nicht ungeschminkt.

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Wenn der Arbeitsweg nur 10 Sekunden beträgt, sinkt die Bereitschaft morgens um 6 Uhr aufzustehen. Meistens wird es 6.30 Uhr und dann bin ich erstmal mit den Kindern beschäftigt. Und dass insbesondere Sonea derzeit morgens gerne mal ein bisschen Sonderzeit beansprucht, erwähnte ich ja bereits in meinen letzten Posts.

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Und wenn ich dann auf die Uhr schaue ist es bereits 7.30 Uhr und ich muss mich beeilen, damit ich um Punkt 8 Uhr frisch geduscht am Schreibtisch sitze. Ungeschminkt (ich muss ja eh nur einmal den Löwen aus der Kita abholen…). Die Haare gekämmt, aber luftgetrocknet (Moppalarm).

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Ich schaffe ja vieles. Aber an diesem Punkt bin ich kläglich gescheitert. Doch ich versuche mich zu bessern. Am Wochenende geht es nach vier Monaten endlich mal wieder zum Friseur! Auch längst überfällig. Aber nach meinem letzten Besuch war die Überwindung irgendwie groß.

Die Haare gehen gar nicht, ich weiß. Aber meine Sukie aus dem neuen Zaza (und Zaza Kombi in der Kragen-Innenseite) von enemenemeins liebe ich jetzt schon. Zaza ist ab Samstag bei lillestoff erhältlich. Sukie, ein großartiger Raglan-Fledermaus-Shirt-Schnitt von SUSAlabim erscheint eine Woche später.

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Und nun schnell ab zu RUMS!