Alle Artikel in: Werbung

Eine Oma für Fridolina

Dieser Beitrag enthält Werbung in Form einer kleinen Buchrezension von „Eine Oma für Fridolina“ von Anna Lott und Nikolai Renger für den Arena Verlag. Heute wäre der Opa Tatütata, wie ihn mein Neffe früher irgendwann mal spontan getauft hatte, 69 Jahre alt geworden. Als ich die Tage darüber nachdachte, war das für mich so unvorstellbar – mein Papa im nächsten Jahr mit 70 Jahren. Wahrscheinlich konnte er sich das auch nicht so richtig vorstellen und ist deshalb vor mittlerweile 7 Jahren so plötzlich von uns gegangen (natürlich nicht…). Der Schmerz war anfangs riesig. Wenn ein geliebter Mensch plötzlich und unerwartet aus Deinem Leben gerissen wird, ist das ein großer Schock und der Schmerz ist unbeschreiblich groß. Aber so richtig tot ist dieser Mensch dann eben doch nicht. Und es gibt Tage, an denen grinse ich über das ganze Gesicht in gewissen Situationen, in denen ich an meinen Papa erinnert werde. Es sind die Erinnerungen, die einen am Leben halten. Andere Menschen, die Spuren dieses Menschen hinterlassen. Die gleiche Mimik und Gestik, das gleiche Lächeln oder …

Not in the mood to wear heels

Dieser Beitrag enthält Werbung für wirklich coole Schuhe von Sacha und absolut coole Schnittmuster von dp Studio. Ach ja und für lillestoff sowieso. Also auch für richtig coole Stoffe. Im Moment werde ich ja mit dieser Werbung für die unsichtbaren Zahnspangen-Schienen zugespamt und wer mich etwas genauer kennt, weiß wie sehr ich meine schiefen Zähne hasse und wie gerne ich sie gerade hätte. Das perfekte Werbeopfer also. Ich glaube, wir haben alle etwas an uns, das wir gerne anders hätten. Aber ich merke auch, dass ich mit Ende Dreißig irgendwie auch angekommen und im Reinen bin mit meinem wahren ICH. Und im Großen und Ganzen ist das dann auch okay so. Die Zähne sind schief, aber 5000 Euro investiere ich dann doch lieber in eine neue Küche als in eine erneute Kieferothopädie-Behandlung. Und ich habe ja nicht nur Zähne, sondern auch noch Augen. Schöne Augen, finde ich eigentlich. Obwohl mich die Falten drum herum dann manchmal doch etwas stören. Und letzte Woche war ich dann tatsächlich in so einem Studio, um mich einmal zu erkundigen …

Eine volle Schultüte für Dein Schulkind 2018 *MALWETTBEWERB*

Dieser Beitrag enthält Werbung für einige tolle Produkte und Marken, die wir perfekt für den Schulanfang finden.  „Mama, wenn ich heute richtig lieb im Kindergarten bin, vielleicht darf ich dann noch ein bisschen bleiben?“ fragte er mich Freitag morgens hoffnungsvoll. Der letzte Kita-Tag fällt wirklich schwer, wenn es ein endgültiger Abschied ist, weil kein weiteres Kind diesen wundervollen Ort besuchen wird. Außer eben als Gast in den Ferien. So einen Ort gibt es eben kein zweites Mal. Ich muss Euch nicht sagen, dass mir am Freitag immer wieder die Tränen in die Augen schossen. Soneas Bruder realisiert gerade was es bedeutet Abschied zu nehmen. So viel Veränderung auf einmal. Am Donnerstag Abschied von seiner Liblings-Therapeutin im Kinderzentrum, am Freitag vom Kindergarten. Und heute morgen fragt er als allererstes „Ist heute Kindergarten?“. Nun geht es mit großen Schritten auf die Einschulung zu. Wir wissen jetzt, dass Vincent in die Bärenklasse gehen wird und leider von seinen Kita-Freunden getrennt wird. Während ich über diese Nachricht ein wenig schlucken musste, hat er es sehr gefasst genommen „Ach Mama! …

Angekommen im Urlaub – Pfingstferien Teil 2 in Belgien

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Ferienparkspecials entstanden. Die Inhalte, Meinungen und Bilder in diesem Beitrag sind unsere eigenen. Endlich kommen wir zum dritten und letzten Teil unserer kleinen Pfingstferienreise. Der Urlaub ist vorbei. Inzwischen hat uns der Alltag wieder voll im Griff und das Leben schreibt so viele Geschichten, dass ich gar nicht zum Bloggen komme. Bald ist Saisonauftakt im Golden Lakes Village Ferienpark und wir durften vorab noch einmal die idyllische Natur genießen und vor allem die Ruhe. Das absolute Kontrastprogramm zum ersten Teil unseres Pfingsturlaubs, aber genau das, was wir zum Abschluss brauchten – einfach mal die Seele baumeln lassen, ohne völlige Reizüberflutung. Wo geht das besser als an einem großen See und einer wunderschön idyllischen Landschaft. Viele denken bei Urlaub in Belgien direkt an die Küste, oder an Städte wie Brüssel, Brügge, Antwerpen … aber Belgien hat deutlich mehr zu bieten. Die Wallonie (Südlicher Teil von Belgien) mit den Ardennen, Lüttich und vor allem dem „Les Lacs de l’Eau d’Heure“ liegt von uns nur ca. 2-3 Stunden entfernt. Angekommen im Park von …

Dein Glück ist mein ganzes Unglück

Dieser Beitrag enthält Werbung für lillestoff. Gerade renne ich mal wieder allem hinterher. Vor allem der Zeit. Wie das Kaninchen in Alice im Wunderland. Nur mit weniger Fell und kürzeren Ohren. Die so genannte Wackelzahnpubertät hatte ich gar nicht mehr so anstrengend in Erinnerung. Ich weiß nur noch vage, dass es eine sehr herausfordernde Zeit war, als Soneas Einschulung anstand. Nich nur wegen des ganzen Aufwands, der mit der inklusiven Beschulung verbunden war, sondern auch und vor allem wegen Soneas kreativen Verhaltens. Ich erinnere mich noch an die Heimwege von der Kita nach Hause… eine dreiviertel Stunde für 300 Meter. Seit einigen Wochen erwarten mich zwar auch schon mal kleine temperamentvolle Überraschungen von meinem Fünfjährigen auf diesen 300 Metern. Aber ich bin diesmal deutlich gelassener als beim ersten Kind. Trotzdem ist dieses aufbrausende, wütende Kind manchmal ziemlich anstrengend und ermüdend. Mir rauscht abends der Kopf und es bleibt einfach keine Zeit und vor allem kein Kopf mehr für gehaltvolle Dinge. Es sind oft die kleinsten Dinge und man ist meistens selbst zu verblüfft darüber, als …

Reisen mit Kind und Hund… und Eurocamp

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Eurocamp entstanden. Die Inhalte, Bilder und Gedanken in diesem Beitrag sind meine eigenen. „Wenn wir einen Hund haben, können wir nirgends mehr hinfahren! Nie wieder Urlaub! Nichts!“. Ungefähr so lautete damals Herr Sonnenscheins Argumentationskette gegen einen Hund. Und dann war da ich, bei der jedes Argument auf taube Ohren stieß, denn wenn man etwas wirklich will, dann schafft man das auch. Der Hund kam und die neue Herausforderung hieß also „Finde die Kinderfreundlichsten UND Hundefreundlichsten Orte der Welt“. Zugegeben, es ist schon eine kleine Herausforderung, aber keine, die man nicht schaffen könnte. Wir waren über Pfingsten im Urlaub, das erste Mal mit Hund und es war richtig toll. Eurocamp hatte uns eingeladen den Duinrell Park und das idyllische Örtchen Wassenaar kennenzulernen. Und dieser Einladung folgten wir gerne. Denn zum einen lag der letzte Familienurlaub, den wir alleine zu viert verbrachten, bereits drei Jahre zurück und zum anderen werden wir in den Sommerferien renovieren, so dass wir dann nicht verreisen können. Wir freuten uns riesig über ein bisschen Familienzeit und …

Von Anfang an

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Aktion Mensch entstanden. Die Inhalte und Meinungen in diesem Beitrag sind meine eigenen.  Kurz bevor Sonea geboren wurde, trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft, in der die Inklusion geregelt ist. Doch was hat sich seitdem verändert und was war vorher anders? Welche Hürden man mit einem behinderten Kind nehmen muss und dass Inklusion auch 10 Jahre später keine Selbstverständlichkeit ist, stellen wir fast tagtäglich fest. Was muss passieren, damit Inklusion kein lästiger Begriff mehr ist, über den viele Menschen, aber vor allem Pädagogen, Betroffene und alle anderen, die sich mit ihr auseinander setzen „müssen“, schimpfen? Es fehlt an Geld, es fehlt an Personal, aber vor allem fehlt es meiner Meinung nach oft auch an Bereitschaft. Und nicht zuletzt an Selbstverständlichkeit. Durch meine beiden Kinder habe ich die Inklusion in den letzten Jahren von beiden Seiten kennengelernt. Das Inklusionskind und das Kind, das mit Inklusionskindern um sich herum aufwächst. Beide haben von der Inklusion profitiert und tun es jetzt noch. Ich habe vor einiger Zeit einmal diesen Beitrag geschrieben, ich war zum Frühstück …

Small Rags und En Fants – cool und trotzdem Kindgerecht

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Small Rags Deutschland und EN FANT Deutschland entstanden. Die Inhalte und Meinungen in diesem Beitrag sind meine eigenen.  Meine Liebe zur besonderen und ausgefallenen Kindermode brachte mich vor knapp acht Jahren zu meinem größten Hobby und später dann zu meinem Job. Alles hat sich irgendwie wie eine Bestimmung gefügt und wenn ich darüber nachdenke, muss ich immer wieder schmunzeln. Und bin einfach nur dankbar. In all den Jahren hat sich viel verändert. Nicht nur die Mode, sondern auch die Vielfalt der Label. Nun sind meine Kinder leider inzwischen beide dem Kleinkindalter entwachsen und es wird auch nichts mehr hinterher kommen, so dass ich meine Liebe für bunte Applikationen und verspielte Mode nicht mehr ausleben kann. Und auch die Zeiten, in denen meine Kinder alles anziehen, was ich ihnen kaufe, sind vorbei. Schuhe sind vor allem bei Sonea ein ganz schwieriges Thema. Und auch für manches Kleidungsstück ernte ich ein missbilligendes, genervtes „MAMAAAA!“. Bei Simon ist aktuell ein Ninjago-TShirt mit Wendepailletten im Dauereinsatz und Sonea krallt sich manchmal meine Damenstoffe und gibt lange …

Bodybashing – muss das sein?!

Eine liebe Freundin von mir ist gerade im Urlaub. Eine quirlige, sehr toughe Frau, die absolut nicht auf den Mund gefallen ist. Und möglicherweise hat sie vielleicht 1-2 Kilo mehr auf den Rippen. Aber was spielt das schon für eine Rolle. Glückliche Urlaubsbilder postete sie in der vergangenen Woche auf ihrem Insta-Account und dann plötzlich ganz viele Tränen und Traurigkeit. Sie erfuhr Diskriminierung und Beleidigungen anderer Urlauber aufgrund ihrer Figur. Hotelgäste, die sich von ihr wegsetzten oder die Speisen auf ihrem Teller kommentierten, sie mit abwertenden Blicken taxierten. Da war selbst meine Freundin sprachlos. Und verletzt. Verständlich. Aber kein Einzelfall. Leider. Bodybashing ist ein gesellschaftliches Problem. Studien zufolge findet sich jedes zweite 15 Jährige Mädchen (und jeder dritte 15 Jähriger Junge) zu dick. Selbstakzeptanz ist in unserer Gesellschaft Mangelware und die Medien sorgen dafür, dass bei ganz jungen Menschen kein gesundes Selbstbild entstehen kann. Ich muss mir selbst zwar nicht über zu viele Kilos Gedanken machen, aber ein bisschen mehr Sport würde meinem Körper und meiner Gesundheit nicht schaden. Meine Selbstakzeptanz schwankt irgendwo zwischen „So …

Pantoffeln to go für Lebenskünstler

Dieser Beitrag wurde von Adelheid gesponsert. Die Inhalte und Meinungen zu den Produkten in diesem Beitrag sind meine eigenen.  Es ist doch ein bisschen verrückt wie Mutterschaft uns verändert. Sie macht einen komplett anderen Menschen aus uns. Nicht besser, nicht schlechter, aber vielschichtiger. Mit Beginn der Schwangerschaft übernehmen wir Verantwortung, nicht bloß für uns, sondern für einen kleinen Menschen, den wir so lieben, wie wir noch nie jemanden zuvor geliebt haben. Das eigene Leben und die eigenen Bedürfnisse stehen erstmal nicht mehr an erster Stelle. Und man begeistert sich plötzlich für Dinge, über die Kinderlose noch fassungslos den Kopf schütteln. Es gibt nichts schöneres als die Welt aus Kinderaugen zu betrachten und unsere kleinen Lieblingsmenschen auf ihren Abenteuern durchs Leben zu begleiten. Es ist nicht immer die leichteste Aufgabe, aber eine, die sich lohnt. Diejenigen, die hier schon sehr lange mitlesen, wissen noch von meiner Pünktchenliebe und wie verrückt ich eine zeitlang nach Fliegenpilzen war. Ich verbinde diese Zeit mit Soneas Kleinkindzeit. Aber auch mit einer Zeit, in der ich noch deutlich an mir zu arbeiten hatte. …