Monate: November 2013


Die Tobezone

Das Löwenkind ist nun ziemlich genau 16 Monate und einen Tag alt. Und wir sind vor genau einem Monat und einem Tag umgezogen. Es ist immer noch nicht alles fertig, aber man gewöhnt sich an das Halbfertige und das Meiste ist auch geschafft. Manche Dinge brauchen eben ihre Zeit… spätestens nach der Geburt des Sonnenscheins habe ich das gelernt. Immerhin ist das Spielzimmer fertig, denn das ist einer der wichtigsten Räume in unserem neuen Zuhause.  Ich habe mich bemüht das Zimmer möglichst reizarm zu gestalten. Nun haben die Kinder auch nicht übermäßig viele Spielsachen, das macht die Sache wesentlich leichter und meine Liebe für Holzspielzeug ist auch deutlich erkennbar… Aber ich bin auch nicht diejenige, die sich in diesem Raum wohl fühlen soll und deshalb schauen wir natürlich schon bei der Spielzeugauswahl auf die Vorlieben der Kinder… Es gibt genug Platz zum Toben und auch genug Raum zum Ausruhen und Kuscheln. Der Sonnenschein hört nachmittags sehr gerne ihre Heidi und Kleine Prinzessin Hörspiel-CDs und auch das Löwenkind zeigt mittlerweile großes Interesse an Büchern, die er …


Ich wünsch mir ein Pony!

… vom Christkind. Ein Pony, auf dem ich in den Kindergarten reiten kann, wenn ich mal keine Lust zum Laufen habe… Ein Pony, vor dem selbst mein kleiner Bruder keine Angst hat… Denn bis jetzt habe ich nur ein Steckenpferd, das wiehert, wenn man es am Ohr drückt… Und jedes Mal, wenn mein Pferdchen loswiehert und ich angaloppiert komme, rennt mein Bruder schreiend davon. Ein liebes Pony, das wäre also schön! Wie gut, dass bald Weihnachten ist… Stoff: Pony Love von Janeas World bei Michas Stoffecke Schnitt: Lina von ki-ba-doo mit Kragenerweiterung Schuhe: Puddle Jumper Shoes


Von Schlafhöhlen und Federwiegen

Da schreibe ich doch mal eben locker-flockig im letzten Post, dass ich Euch in diesem hier das Schlaf-Kinderzimmer zeige und dann fällt mir ein – es ist doch noch gar nicht fertig! Aber immerhin war es das erste (un)fertige Zimmer, denn hier warten noch 6 weitere Räume auf ihre Vollendung. Und eigentlich fehlen auch nur noch die Nachtlampen an den Kinderbetten und ein Löwenbild am Löwenkind-Bett… da munkelt man allerdings, dass dieses das Christkind bringt. Und bis die Lampen hängen, bleibt es natürlich nicht dunkel im Kinder-Schlafzimmer, denn der MyBuddy, den wir vor einiger Zeit bei Papi redet mit gewonnen haben, sorgt für ausreichend Schlummerlicht in der Nacht. Leider ist unser MyBuddy etwas wirr unter seiner Zipfelmütze, denn trotz studierter Anleitung und genauer Ausführung, zeigt er Sonne und Mond nach Lust und Laune an. Deshalb haben wir ihn so eingestellt, dass auf unserem MyBuddy immer nur der Mond scheint. Sonne gibt es im Hause Sonnenschein ja ohnehin Non-Stop! Nun steht der Sonnenschein zwar trotzdem gerne mal (wenn auch sehr selten) mitten in der Nacht auf …


Wenn der Sonnenschein schlafen geht…

Auch wenn der Start ins Eltern-Dasein damals durch das mitgebrachte, kleine Extra vom Sonnenschein ein wenig überschattet wurde, war sie das unkomplizierteste, süßeste Baby, das man sich nur für den Beginn eines Lebens zu Dritt wünschen kann. Schlaflose Nächte kannte ich anfangs kaum… zumindest nicht durch den Sonnenschein (dafür sorgte umso mehr meine Grübelei…). Ziemlich schnell schlief sie durch und damit meine ich nicht nur die 5-6 Stunden zusammenhängenden Schlaf, sondern richtig lange… so bis 9 Uhr morgens mindestens, meistens aber noch länger. Allerdings schlief sie abends auch oft erst mit uns ein und rockte bis 21 – 22 Uhr durch. Später bereuten wir es sehr, dass wir bei dem Sonnenschein nicht von vorne herein eine feste Schlafenszeit eingeführt haben. Denn heute wissen wir natürlich wie wichtig das gerade für Kinder, wie dem Sonnenschein doch ist (und auch für die Eltern). Auch einen festen Mittagsschlaf gab es nicht. Zumindest keinen Schlaf zur Mittagszeit. Meistens wurde Sonea so gegen 14 Uhr müde, durfte dann aber nicht schlafen, weil wir um diese Zeit herum immer irgendwelche Action …


Ganz schön VERZIPPT!

Als die Vorankündigung von Verzippt by Krumme Nadel kam, hatte ich sofort eine Jacke fertig genäht… im Kopf… für das Löwenkind. Außen dunkler Denim, innen ein heller, weicher Zottel und bestickt mit dem saucoolen Lothar-Bär von Lila Lotta oder aber dem Löwen von Susalabim. Im größten Chaos und die Nähmaschinenkabel noch zusammen mit 100 anderen Kabeln in irgendwelchen unsympathischen KABELkisten zu einem einzigen Kabelklumpen verknotet, habe ich dann losgelegt (nach der Kabelentwirrung). Verzippt in der Troyer-Version… für den Sonnenschein. Als wäre es nicht absehbar gewesen, hat mich dieses Jahr der Winter ein wenig überrascht und der Sonnenschein verfügt immer noch nicht über eine vernünftige, warme Winterjacke. Also vernünftig, damit meine ich in diesem Fall Kita-tauglich, warm, ein bisschen wasserabweisend, nicht allzu schmutzempfindlich (also nicht gerade in Pastelltönen) und auch ganz wichtig – lang genug, damit sie nicht beim Toben auf einmal bauchfrei rumläuft. Es ist ja nicht so, dass die kleine wilde Hummel nichts wintertaugliches im Schrank hat. Da wäre ein total süßer Dufflecoat, der sich aber für den Alltagsgebrauch in der Kita nicht wirklich …


Hello again!

Da sind wir wieder – Familie Sonnenschein hat sich mal eben WINTERFIT gemacht. Ganz schön viel Veränderung in den letzten Wochen und der Akku der beiden Spaßbremsen läuft gerade auf der letzten Reserve. Aber auch für den Sonnenschein und das Löwenkind waren die letzten Wochen sehr aufregend. Beide Kinder haben sich sofort im neuen Zuhause wohl gefühlt und waren nur noch am rumflitzen. Soooo viel Bewegungsfreiheit auf einmal (fast doppelt so viel Platz wie in der alten Wohnung). Das haben die beiden sichtlich genossen. Mit diesem Bild im Kopf, ging dem Sonnenschein Mann und mir die Renoviererei gleich viel leichter von der Hand. Und obwohl wir viel Hilfe hatten, vor allem von Seiten, mit denen wir niemals gerechnet hätten, gab es jede Menge zu tun und gibt es jede Menge zu tun… denn wir sind immer noch nicht fertig. Ein bisschen Frustration stellt sich da schon allmählich ein. Letzte Woche habe ich, nach einem (harten) guten Monat Nähpause, die Maschinen wieder angeschmissen und das, obwohl das Nähzimmer noch die reinste Baustelle ist. Kein Licht, keine …

Umzugshelfer #4

Die Luft ist raus, die Kinder schlafen schlecht, weil sie noch die ganzen neuen Eindrücke und Veränderungen der letzten Wochen verarbeiten müssen (und sich noch der eine oder andere Backenzahn ankündigt..) und der Sonnenschein-Mann und ich giften uns nur noch an… wegen Kleinigkeiten, wegen Übermüdung und wegen… war alles ein bisschen viel die letzten Wochen. Aber wir haben es fast geschafft. Jeden Tag ein Stückchen mehr und jeden Tag ein paar Kartons weniger, die im Weg rum stehen. Wir haben erstmal keine Lust mehr umzuziehen… die Helfer der letzten Wochen sind sicherlich sehr erleichtert das zu lesen. Der letzte Umzug ist nun ziemlich genau fünf Jahre her. Was sich in den fünf Jahren für Kram angesammelt hat. Zeit auszumisten und sich von Dingen zu trennen, die man schon bei den fünf Umzügen davor mit sich herum geschleppt hat. Was war das früher leicht… Single-Haushalt, ein paar Kisten packen, umziehen und abends in der fertigen Wohnung auf dem Sofa liegen und denken „So! Geschafft!“. Nach diesem Umzug liege ich abends auch hundemüde auf dem Sofa und …