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Statt vieler Worte…

Erst einmal vielen, vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche zum Löwengeburtstag! Bevor ich Euch ein paar schöne Geburtstagsimpressionen hier lasse, gibt es noch eine kleine Ladung Geschwisterplüsch… ohne viel Text, einfach nur Bilder… Das Kleid vom Sonnenschein ist aus dem neuen Mangagirls von Susalabim für Lillestoff und nach dem Wickelkleid von ki ba doo genäht. Das Geburtstagsshirt ist ebenfalls aus einem Lillestoff nach dem Minikrea T-Shirt 50220 genäht und die 3 habe ich aus der Not heraus geplottet (ich komme gerade an all meine Stickdateien nicht dran, weil der alte Rechner ständig abstürzt…). Der kleine Löwe hat sich sehr gefreut – alles richtig gemacht.  

Mit links

Das mache ich mit links! … schneiden zum Beispiel! Aber es gibt heute noch Situationen im Leben, in denen ich mich nicht entscheiden kann, ob ich sie mit links oder rechts machen soll (und natürlich gehöre ich auch zu den Menschen die beides immer wieder verwechseln…). Meine Physiotherapeutin vermutet, dass ich vielleicht ursprünglich Linkshänderin war, aber in meiner Kindheit umgepolt wurde, wie es damals noch üblich war. Dem ist aber nicht so. Ich war also schon immer so ein bisschen Linkshänderin und ganz viel Rechtshänderin. Der Sonnenschein ist ganz klar Linkshänderin (ihr Bruder zeigt dagegen Tendenzen, dass er Rechtshänder ist). Linkshänder sein ist völlig in Ordnung und ich verstehe nicht die ganze Aufregung drum herum, die es einst mal gegeben hat. Es gibt sogar Studien, die belegen, dass es gar nicht gut ist, jemanden von Links auf Rechts umzuschulen. Wirklich Gedanken darum habe ich mir erst gemacht, als ich angefangen habe mit dem Sonnenschein Schwungübungen zu machen. Meine Stiftführung ist ganz anders als ihre und jedes Mal, wenn ich Vorschulübungen mit ihr mache, bin ich unsicher …

Ich bin sooooo…

… müüüüüde! Kennt Ihr das? Wenn man morgens schon müde aufwacht? Wenn man auf dem Weg zur Arbeit und auch auf dem Heimweg immer wieder einnickt und von seinem eigenen Schnarchen wieder wach wird (meine größte Angst beim Sekundenschlaf… )? Noch zweimal arbeiten, dann habe auch ich erstmal Urlaub. Endlich. Es ist seit Wochen so, als würde mein Akku nur noch die kritischen 1% anzeigen, die dann aber überraschender Weise länger halten, als die 19% davor… als man anfing auf rot zu laufen. Aber einfach mal Füße hochlegen ist natürlich nicht drin. Erstmal steht ein 3. Geburtstag an. Ich weiß noch gar nicht was ich backen werde. Und der Kindergeburtstag, der wegen der Ferienzeit nachgefeiert wird, muss auch noch geplant werden. Eine richtig coole Dinoparty für kleine, wilde Entdecker. Und dann die Einschulung… auch die will gefeiert werden. Die Schultüte muss außerdem noch fertig genäht werden und das Kleid für die Einschulung… ich habe noch gar keinen Schnitt parat! Ich freue mich wahnsinnig auf die Planerei, auf die Vorbereitung, auf leuchtende Kinderaugen. Aber ich freue …

Bereit!

Nun ist sie vorbei die schöne Kindergartenzeit. Mich schmerzt dieser Abschied mehr als den Sonnenschein. Sie sagt – ich gehe den Kindergarten bald besuchen! Jetzt bin ich ein Schulkind! (ein ziemlich stolzes sogar). Der Sonnenschein zeigte in den vergangenen Wochen nicht nur das (wohl) typisch schwierige Verhalten von angehenden Schulkindern mit allen Facetten an radikalen Stimmungsschwankungen, die eine waschechte Sechsjährige zu bieten hat, sondern sie ist richtig groß. Ich spreche nicht von den 1,17 m, die sie aktuell misst, sondern von plötzlichen Sinneswandel wie: – Zu groß für das bunte Melanin-Kindergeschirr… großzügig wird der gelbe Löwenteller dem Bruder überlassen (ist ja ursprünglich auch seiner), denn man möchte nur noch von den weißen Porzellantellern essen – Auch das Heidi-Besteck ist inzwischen uncool… GROßES Messer, GROßER Löffel, GROßE Gabel und Heidi & Co. werden großzügig an den kleinen Bruder weiter gereicht – Bunte Plastikbecher? „Maaaama! Ich will ein richtiges Glas. Ein GROßES Glas!“ – Schminken möchte sie sich und ich ertappe sie immer häufiger dabei, dass sie in meinem Schminktäschchen rumkramt und mich dann mit einem eitlen Unterton, …

Monatelange Anspannung…

… sind gestern von mir abgefallen. Und ich habe erstmal geheult – vor Freude und vor Erleichterung. Und dann habe ich erstmal getwittert. Wie vor ein paar Wochen, als wir die Zusage von Soneas zukünftigen Schulbegleiterin bekommen haben. Ja, das habe ich Euch hier verheimlicht. Weil ich Angst hatte, dass eben dann etwas schief läuft, bevor ich es schwarz auf weiß habe. Jetzt aber: gestern kam er endlich, der Bescheid, auf den ich wochenlang gewartet habe. Direkt zwei Schreiben der Stadt Köln hatten wir in der Post. Neben dem Schreiben zur Schulwegbeförderung war dann noch ein dickerer Umschlag in der Post. Mein Herz pochte beim Öffnen bis zum Hals. Ich wusste genau, dass dies der Bescheid über die Bewilligung der Integrationshilfe sein würde. Monatelang haben wir uns vorbereitet. Über ein halbes Jahr lang. Davor haben wir uns informiert. Herr Sonnenschein und ich haben jeder insgesamt mindestens ein Drittel unserer Urlaubstage für Arzttermine, Testungen, Gutachten-Besprechungen und Hospitationstermine an Schulen verbraucht. Das haben wir gerne gemacht. Aber trotzdem war die ganze Zeit ein endloses Bibbern. Das AO-SF …

Verleihen – verschenken – klauen

An manchen Tagen fegt der Sonnenschein mit ihrem Puppenwagen durch die ganze Wohnung… Treppe rauf, Treppe runter und alles, was nicht niet und nagelfest ist, wird eingepackt. „Ein Geschenk für meinen Freund… Maik!… der kommt mich heute besuchen!“ „Aha?“ Wer einen Platz in ihrem großen Herzen hat, wird beschenkt. Reichlich. Es wäre fatal ihr wieder alles wegzunehmen und darauf zu beharren, dass sie nicht einfach das Polizeiauto, das Grüffelo-Buch und den T-Rex vom Bruder, eine Halskette, einen Stapel zugeschnittener Stoffe und das Handy von der Mama und ein T-Shirt, die Armbanduhr und den Rasierapparat vom Papa… plus Puppe Melli, den Arzkoffer und die komplette Conni-Buchsammlung (es wackelt und kippt schon alles, die Reifen quietschen, aber der CD-Player hat noch Platz‘)… dass sie all die Sachen nicht einfach so verschenken kann. Darf. Der Sonnenschein verschenkt eben unglaublich gerne (sofern es nicht süß und essbar ist) und nichts und niemand kann sie davon abhalten. Noch nicht einmal die Tatsache, dass ihre Geschenke eigentlich gar nicht ihr Eigentum sind. So lustig das vielleicht klingen mag, es lässt uns …

Raupenabschied

Gestern kam der kleine Löwe ein bisschen zu kurz. Auch er hatte eine kleine Abschiedsfeier, denn nach den Sommerferien wechselt er von der Raupengruppe in die Bienengruppe. Es ist kein endgültiger Abschied, wie beim Sonnenschein (also so ganz endgültig ist ihr Abschied ja auch wieder nicht), aber so richtig gerecht wurde ich seinem Abschied gestern nicht (wie das eben so ist, wenn man zwei Kinder in einer Kita, aber unterschiedlichen Gruppen hat). Das tat mir irgendwie leid. Auch der kleine Löwe hatte die letzten zwei Jahre großartige Erzieherinnen, mit denen er gespielt, getanzt, gelacht, gekuschelt und auch mal geweint hat. Als er in seine Gruppe kam, konnte er noch nicht einmal laufen. Ich war damals unsicher, ob so ein früher Start ins Kitaleben gut fürs Kind ist und nicht bindungsschädigend, wie es so oft mit gerunzelter Stirn und erhobenen Zeigefinger in wissenschaftlich fundierten Artikeln steht. Und die differenzierten, vorwurfsvollen Meinungen von außen geben einem dann noch den Rest. Rückblickend kann ich nur sagen – beste Entscheidung! Der Löwe hat sich in den letzten zwei Jahren …

MAliva meets Berries and Dahlias

Auf dem Blog tut sich gerade das berühmt berüchtigte Sommerloch auf. Es ist nicht so, dass ich keine Themen hätte, die ich verbloggen könnte. Aber tagsüber fehlt mir die Zeit und abends dann die Energie. Ein Teufelskreis. Dabei hätte ich schon einiges zu erzählen und auch von dem schönen Bloggercafé-Treffen, zu dem Britax Römer eingeladen hat, möchte ich noch berichten. Heute bleibt zumindest ein bisschen Zeit für einen kleinen RUMS-Beitrag. Wem das nicht genug ist, der darf sich ein Stückchen von unserem Alltag auf Instagram anschauen oder aber auf Twitter lesen welche Position der Sonnenschein zu meinem Mops-Wunsch bezieht oder aber nachlesen warum der kleine Löwe auf den Mond reisen möchte. Ich mag so Neckholder-Tops… aber nicht für mich. Eigentlich. Denn ich fühle mich meistens ein bisschen unwohl damit, wenn ich keine Träger an der Schulter habe. Nachdem ich aber die vielen wunderschönen Designbeispiele gesehen hatte, musste ich mir am Ende doch eins nähen. Die Stoffwahl traf sofort auf den wunderschönen BerriesAnd Dahlias, einem der wunderschönen Designs von Stefanie Kraus für lillestoff Woman. Der Schnitt …

Aus der Trickkiste – bunt oder… was?

Ich gehöre nicht zu den Müttern, die bei einem völlig vermatschten Kind anfängt zu hyperventilieren. Aber ich gehöre ganz klar zu den Müttern, die es einfach nicht lernen den Kleiderschrank streng in Kitakleidung und Sonntagskleidung aufzuteilen. Und das wäre doch auch sehr schade drum, wenn einige Teile nur alle paar Wochen ausgeführt würden. Mein Universaltrick gegen Flecken ist Gallseife und Sonnenlicht. Das wirkt nicht immer Wunder, aber dennoch sehr zuverlässig. Und der Rest ist Risiko. Die Schuhe vom Löwenkind sehen nach einmal tragen so aus, wie auf dem Bild. Das Schicksal eines Bobbycar-Rennfahrer-Schuhpaars. Der kleine Löwe tritt ziemlich zuverlässig meine Erbfolge in „Flecken machen“ an. Als ich ein Kind war, hielt meine Mutter mir jedes Mal eine Standpauke, dass ich bitte aufpassen und mich nicht vollkleckern solle. Und es kam jedes Mal wie es kommen musste – in dem Versuch mich nicht einzusauen, passierte natürlich eben genau das! Murpy’s Law. Ich gehe mit Flecken in Kinderkleidung ziemlich entspannt um. In meiner grenzenlosen Tolpatschigkeit belege ich schließlich selbst Platz Nummer 1 in „im ungünstigsten Moment schlabbern“. …

Von Löwen und Piranhas

Heute gibt es schon wieder ein bisschen Löwencontent. Zum einen, weil ich mal etwas mehr für den kleinen Bruder genäht habe und zum anderen, weil es gerade unglaublich witzig und spannend mit ihm ist. Heute Nachmittag durfte der kleine Löwe mit seinem Patenonkel ein Fußballspiel gucken gehen (von der Jugendmannschaft, die der Patenonkel trainiert) und als er wieder kam, war er nicht nur schon wieder ein paar Zentimeter gewachsen, es sprudelte nur so aus ihm heraus und er wusste gar nicht was er zuerst erzählen sollte. Er ist der kleine wilde Junge, der Polizeiautos und Dinosaurier liebt. Der darauf besteht die Nägel lackiert zu bekommen, weil seine Schwester auch Nagellack auf den Nägeln hat. Der kleine Bruder, der sich unermüdlich mit seiner Schwester zankt und wenn er nicht mehr weiter weiß, zu mir kommt und sagt „Mama, kannst Du bitte die Sonea ärgern?“. Grundsätzlich will er genau das gleiche wie seine Schwester oder aber das Gegenteil davon. In wenigen Wochen ist der Sonnenschein nicht nur ein Schulkind, sondern aus unserer kleinen Raupe wird eine Biene …