Monate: März 2014

Happy World Down Syndrome Day

Es ist schön, dass es diesen Tag und gibt. Es ist WICHTIG, dass es diesen Tag gibt. Aber es ist vor allem wichtig, dass es DICH gibt, mein süßer Sonnenschein … (… auch wenn Du mich mit Deiner Bockigkeit momentan echt ganz schön nervst, ich liebe Dich) Dreht Eure Lautsprecher laut auf und feiert mit uns… (die Mini-Acedia zeige ich Euch dann im nächsten Post) Euch allen ein wunderschönes Wochenende da draußen!


Ein RUMS zum Frühlingsanfang

Eigentlich kann man ja gar nicht von nem Anfang sprechen… aber ich liebe es, dass gerade sämtliche Bäume und Sträucher blühen (und sämtliche Heuschnupfengeplagten hassen mich wahrscheinlich für diese Aussage… verzeiht bitte). Bevor der nächste Donnerstag an mir vorbei zieht und ich es (fast) gar nicht bemerkt habe, wollte ich Euch auch endlich mal meine Acedia zeigen… so ein bisschen Faulheit zum Frühlingsbeginn quasi… Acedia, so heißt der neue Schnitt von erbsünde und er kommt sehr lässig daher. Ich mag das so und wer mich gleich suchen sollte, findet mich genau SO gleich auf dem Spielplatz (den Teil mit dem Lässig aber bitte streichen, solltet ihr mich ausgerechnet dann antreffen, wenn ich gerade versuche MIT meinen Kindern wieder den Spielplatz zu verlassen).  Acedia ist sowohl als ebook, als auch als Twinebook hier erhältlich und Twinebook deshalb, weil es gleich auch noch eine Version für Kinder gibt… meine gibt es dann morgen hier, ähnliche Uhrzeit, gleicher Ort, zu sehen.  Und noch mehr frühlingshaften RUMS gibt es wie gewohnt HIER. Schnitt: Acedia von erbsüunde Strickstoff von Kleewald


So ein Geschwisterkind

Ich denke, jede Frau stellt sich in der zweiten Schwangerschaft die Frage – wie wird das sein mit zwei Kindern? Schaff ich das? Ich bin ja abends schon mit einem Kind manchmal fix und fertig! Kann ich beide Kinder gleich lieben? Wie wird das für die große Schwester sein, plötzlich nicht mehr die komplette Aufmerksamkeit zu bekommen? Fragen über Fragen… Da ich mal gehört habe, dass das zweite Kind komplett anders wird, als das erste, stellte ich mich auf ein ruhiges, zurückhaltendes Kind ein… und auf ein Schreibaby, da der Sonnenschein, das unkomplizierteste Baby der Welt war. Und dann bekam ich ein total zufriedenes Löwenbaby und ein wenig später ein wildes Löwenkind. Also ganz die große Schwester in blau, äh grün. Der Sonnenschein und das Löwenkind sehen sich nicht nur ähnlich, sondern gleichen sich auch in vielen Charakterzügen. Die offene Art, der Humor… und der Dickkopf. Beide sind extrem willensstark und unglaublich stur und sehr schnell zickig (ganz der Papa, würde ich mal sagen). Natürlich liebe ich das Löwenkind genau so wie den Sonnenschein, nicht …


Nachwirkungen von Karneval und Kara

Über die katastrophalen Auswirkungen der Karnevalszeit auf die Kindererziehung wird man sich erst so richtig bewusst, wenn man mitten in der Mutterrolle steckt. Im Kindergarten laufen wochenlang die Vorbereitungen auf Hochtouren. Alles, was man als Mutter mitbekommt, sind die vielen schönen Basteleien. Im Vorbeilaufen denkt man „Oh wie nett!“ nichtwissend, dass diese ganze Aktion von einem musikalischen Rahmenprogramm untermalt ist. Nun singen meine Kinder gerne und viel, aber dank des vererbten Gesangstalents ihrer Mutter auch so schief, dass eine Zuordnung nur mit viel Phantasie möglich ist. Aber am Ende kommt eben doch jedes Geheimnis ans Licht…. nicht zuletzt die musikalische Früh(v)erziehung im Kindergarten. Plötzlich trällert der Sonnenschein sämtliche Schlagerkracher ziemlich textsicher mit und outet sich als eingefleischter Helene Fischer Fan und das Löwenkind fängt wild an zu tanzen sobald „Uuuuund… wenn… et Trömmelsche jeht…“ ertönt. Bislang verwendete Vermeidungsstrategien haben an dieser Stelle kläglich versagt… die Kita-Charts bestimmen das Musikprogramm im eigenen Wohnzimmer (und man ertappt sich selbst bei Ohrwürmern, die man niemals haben wollte…). Aber eigentlich ist die musikalische Früh(v)erziehung noch der harmlosere Part des …

So ein Blogpost…

… schreibt sich meistens nicht mal eben so. Das ist nicht ein „Schatz, ich schreib noch schnell nen Blogpost und dann machen wir uns nen gemütlichen Abend vor dem Fernseher!“… das ist bloggen STATT Füße hochlegen und manchmal sehr zeitintensiv, bis spät in die Nacht. Meine Gründe für das Bloggen habe ich schon oft erläutert und das Feedback – Eure Kommentare, die Mails (ich habe jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht zum Antworten komme) und auch die stillen Klicks zeigen einfach, dass es das wert ist. Ich blogge gerne. Meistens. Auch die Bilder, die zum größten Teil der Sonnenschein-Mann knipst und anschließend abendfüllend bearbeitet (nicht nur, weil das Programm teilweise ewig lädt…), sind nicht mal eben geknipst und eingestellt. In den letzten Jahren hat sich der Blog ein wenig verändert, nicht zuletzt, weil der Sonnenschein größer geworden ist und ich den Blog einfach nicht mehr so weiterführen konnte, wie zu Baby- und Kleinkindzeiten. Manch einer stört sich seitdem an den zahlreichen Nähposts, weil es eben ein Hobby ist, das nicht jeden interessiert. Und …