Jahr: 2013


5. Vorstellung – Britax Römer

Vor einiger Zeit berichtete ich bereits über unsere Kindersitz-Problematik… wobei nicht der Kindersitz das Problem ist, sondern unser Sonnenscheinchen, die es über längere Strecken einfach doof findet still und vor allem angeschnallt sitzen zu bleiben. Und da sie sich (egal aus welchem Sitz) blitzschnell abgeschnallt und rausgefrimelt hat und dann fröhlich munter auf dem Rücksitz rumtobt, bleibt nichts anderes als Geduld starke Nerven zu bewahren und zu hoffen, dass Sonea irgendwann mal die Notwendigkeit eines Gurtes versteht (und das nicht erst im schlimmsten Fall…). Wie gut, dass es da kindgerechte Hilfsmittel wie das Angeschnallt und Losgedüst Pixi-Büchlein oder das Memo-Spiel von Britax Römer gibt. Damit kann ich Sonea verständlich erklären wie wichtig das Anschnallen im Auto ist, ohne, dass sie das Gefühl hat, dass das wieder eine doofe Erfindung der Spaßbremsen ist. Eine wirklich tolle Idee von Britax Römer! Immer wenn ich Sonea das Büchlein vorlese, habe ich dieses Lied von Rolf Zuckowski im Kopf. Das war dann der Beitrag zur Kindersicherheit im Straßenverkehr in den 80ern. Im Juni durfte ich Sicherheitsbotschafter von Britax Römer sein …


3. Vorstellung – JÄTTEFINT

JÄTTEFINT  1.    Wer oder was ist Jättefint Jättefint (Schwedisch für „Superschön“) ist ein Spezialgeschäft für ausgewählte Kinderkleidung, Spielwaren, hochwertige Designprodukte und Wohnaccessoires aus Skandinavien. Jättefint legt besonderen Wert auf Natürlichkeit, klare Formen, frische Farben und nachhaltiges Design. Das Sortiment besteht aus Produkten kleiner und mittelständischer Hersteller aus allen Teilen Skandinaviens, die sich darum bemühen, hochwertige und besondere Waren mit viel Liebe zum Detail herzustellen. So kommt ein Stück skandinavisches Lebensgefühl zu Ihnen. 2.    Hast Du ein Lieblingsprodukt oder eine Liebingsmarke in Deinem Laden Ja viele, z.B. die handgehäkelte Affen und Pippi Langstrumps von Kaisu in Finnland sind zum Beispiel was ganz besonders. Ich mag auch sehr die Kleidungsmarke Lipfish, da sie sehr originelles und verspieltes Design machen, mit lustigen Tierapplikationen. Die Kinder lieben auch diese Kleidung. 3.    Kennst Du jemanden, der das Down-Syndrom hat? Ja, eine gute Freundin von mir hat einen Sohn der Down-Syndrom hat, vor 10 Jahre hat sie wie ein Tiger gekämpft damit er in einer ganz normale Schule gehen darf, und das hat auch gut geklappt, aber nur weil sie nicht aufgegeben hat.


4. Vorstellung – JÄTTEFINT

Vor 1 1/2 Jahren sagte mein Mann mir, dass er einen Laden entdeckt habe, der mir gefallen könnte – JÄTTEFINT. Jättefint ist Schwedisch für superschön. Und genau das ist dieser superschöne Laden in Sülz, in dem es ausschließlich skandinavische Kleider-, Deko- und Spielwaren-Marken gibt. Wer mich kennt, kennt auch meine Liebe für Dänemark, weiß, dass ich Familie dort habe und manch einer weiß sogar, dass mich skandinavische Designs, seien es Stoffe, Möbel, Kleidung oder Deko, magisch anziehen. Kurz zusammengefasst – als ich das erste Mal bei Jättefint im Laden war, hätte ich direkt dort einziehen können, so gut gefiel es mir dort. Sonea ist direkt zum Pipi Langstrumpf Haus durchmaschiert und war beschäftigt. Nicht nur, dass JÄTTEFINT superschön ist, auch die Ladenbesitzerin Johanna ist ein wunderbarer Mensch. Sie hat diese natürliche, freundliche, positive Art, wie ich sie besonders von den Skandinaviern kenne und liebe. Vor ein paar Tagen hatte ich noch eine winzig kleine Mütze mit einem Affen von Lipfish in der Hand. Die hatte ich 3 Tage vor Vincents Geburt bei JÄTTEFINT gekauft, also …


3. Vorstellung – mein Goldstück

Vor ein paar Monaten bekam ich eine unglaublich liebe Mail von Kerstin Biesdorf, der Schmuckdesignerin des Labels Mein Goldstück. Besonders berührt und beeindruckt hat mich die Geschichte hinter ihren Schmuckstücken, die Goldstücke, die individuell nach dem Geburtsgewicht des Kindes der Trägerin (oder des Trägers) gefertigt werden, natürlich nur ein tausendstel Gramm des Geburtsgewichts. Oder ihre Glückskleeherzen… ein Beweis dafür wie unglaublich inspirierend Kinder sind. Ich mag den Schmuck von Mein Goldstück sehr, denn er ist schlicht und ohne viel Glitzer und Glimmer, dafür mit einer ganz persönlichen Note und Stück für Stück ein kleines Unikat. Und Sonea? Die ist durch und durch Mädchen und läuft manchmal mit fünf Armbändern und drei Ketten auf einmal umgehängt herum. Also gar keine Frage, ob sie Schmuck mag… haha! Auch Kerstin habe ich ein paar Fragen gestellt und mich sehr über ihre interessante Antwort gefreut. 1. Wofür steht mein Goldstück und wie ist es zu dem Namen gekommen? Mein Goldstück by Biesdorf steht für persönlichen, handgefertigten und individualisierbaren Schmuck, der an die schönsten Momente im Leben erinnert, wie beispielsweise …


2. Vorstellung – hansemann

Imme von hansemann.de habe ich kennengelernt… ach das ist nun bestimmt schon 3 Jahre her, da wurde ihre Tochter Lilly gerade eingeschult. Auf Anhieb durch und durch sympathisch, obwohl wir uns bis jetzt nicht persönlich kennen, dafür schon zahlreiche Mails geschrieben haben. Wenn Imme von ihrer Tochter erzählt, habe ich immer direkt eine ältere Ausgabe von Sonea im Kopf. So stelle ich mir mein Kind in 5 Jahren ungefähr vor. Was ich als erstes mit Imme verbinde, ist ihr unglaublich talentiertes Gespür für Farben. Damit trifft sie jedes Mal voll meinen Nerv, denn ich bin da selbst ja äußerst monkisch, wie manch einer weiß. Außerdem bewundere ich Imme für ihr äußerst talentiertes Scrapbooking, da stehen Augen und Mund jedes Mal weit offen bei mir, so staune ich. Find ich echt toll! Neben ihrem Laden in Hannover betreibt Imme Hansemann auch noch einen wunderbaren Online-Shop, mit wunderschönen DIY-, Deko- und Verpackungsmaterialien. Darüber hinaus ist ihr Blog Made by Imme immer wieder sehr inspirierend. Auch der lieben Imme habe ich ein paar Fragen gestellt und ich hatte …


1. Vorstellung – TakaTomo

Bevor ich nach Köln gezogen bin, bestand die Kölner Innenstadt für mich aus der Hohe Straße, der Schildergasse, der Ehrenstraße und dem Dom. Punkt. Aber irgendwie fehlten mir die Läden, die mein Großmädchenherz höher schlagen lassen. Die musste es doch auch irgendwo geben? Natürlich hat Köln auch solche Läden. Zum Beispiel im Belgischen Viertel, das ich dann erst viel viel später durch meinen Mann René kennenlernte. Da war vor allem dieser Laden, der mir jedes Mal in mein total begeistertes Auge sprang, wenn ich zur Arbeit fuhr. Das Schaufenster war so herrlich bunt dekoriert, dass ich sofort wusste – DA MUSS ICH REIN!!! Dieser Laden heißt TakaTomo und ist einer der wundervollsten Läden, die ich in Köln kenne. Nicht nur, dass ich sofort dem Kaufrausch verfalle, weil ein Teil schöner als das andere ist und ich sie natürlich ALLE UNBEDINGT HABEN MUSS… nein, in diesem Laden steckt so viel Herzblut in jeder Ladenecke… und in dem Raum dazwischen auch. Ein Familienbetrieb, geführt von Marcus und Kerstin, einem herzlich sympathischen Pärchen mit einem ganz bezaubernden Sohn, …


Außergewöhnlich(e) Verlosung

Als Sonea vor 4 1/2 Jahren geboren wurde, gab es für uns nicht die volle Ladung Babyglück, obwohl sie für uns das süßeste Baby auf der ganzen Welt war. Und statt freudestrahlender Gratulationen gab es tröstende Worte und mitfühlende Tränen. Down-Syndrom, diese Diagnose ist wahrhaftig erst einmal ein Schock für werdende oder frisch gebackene Eltern. Uns traf sie damals mit voller Wucht und sehr schonungslos. Eine Mitteilung zwischen Tür und Angeln, Null Einfühlungsvermögen und auch die Worte, die darauf folgten waren nicht gerade mutmachend. Zum Glück gab es da die Außergewöhnlich-Bücher von Conny Wenk, einer Fotografin, die selbst eine Tochter mit dem Down-Syndrom hat und die durch ihre Tochter Juliana ihre Berufung zur Fotografie gefunden hat und seitdem vor allem Menschen mit dem Down-Syndrom und deren Familien fotografiert. Ihre Bilder haben mir nach der Geburt von Sonea so viel Trost gespendet, mir unglaublich viel Mut gemacht und nachdem ich ihre Bücher gelesen hatte und all die zauberhaften Bilder gesehen habe, freute ich mich auf die Zukunft mit unserem winzig kleinen Sonnenschein, denn ich wusste, dass …

Von der Brust zur Keule…

… lautete das Motto an diesem Wochenende wohl für das Löwenkind… Und dann wollte ich Euch auch endlich mal eine Decke zeigen, die ich Freunden zur Geburt ihres süßen Babys geschenkt habe… Die Flügel knistern und die Füße rasseln und quietschen. Ich hatte irgendwann auf Facebook ein Bild von einer ähnlichen Decke gesehen, die mir so gut gefallen hat, dass ich mich auch mal an einer versuchen wollte. Ja, ich nähe noch! Auch wenn meine To-Do Liste gerade wenig Zeit dafür übrig lässt. Da will mittags ein Kind bespaßt werden, das nix vom Mittagsschlaf hält. Da kommt das andere Kind nachmittags nach Hause und braucht viel Ablenkung, damit es nicht auf die Idee kommt ein Nickerchen zu machen. Da will die Wäsche und der Haushalt gemacht werden, zwischendrin noch ein paar Bewerbungen schreiben, das Essen kocht sich meistens auch nicht von selbst und dann ist einfach kein Wetter zum Nähen! Zumindest tagsüber nicht. Da wollen meine Kinder raus raus raus! Auf den Mehlatz! Vincent liebt es auch draußen durch den Rasen und den Sand zu …

12 von 12 im Juli

Vom Sonnenschein mit dem Boogie Woogie Lied geweckt worden. Sie hat mal wieder sehr gute Laune… heute mal ansteckend. Was steht denn heute so an? Ah okay… na denn mal los! Bei sooooo wunderschöner Überraschungspost von der lieben Naemi kann der Tag ja nur toll werden! Aber womit habe ich das verdient?? Aaaaah… die Konfetti und die Karte sorgen für Klarheit… da war ja was… schon wieder vergessen! Und noch mehr Post! myBuddy, unser neuer Mitbewohner… gewonnen bei Papi redet mit… was für eine riesen Freude! Stäbchen rein, Spender sein… endlich auch hier! (ich war mir nie sicher, ob ich darf…) Da hat es sich jemand zwischenzeitlich auf der grünen Blumenwiese gemütlich gemacht… Die (freie) Zeit muss ich nutzen! Eigentlich wollte ich nähen… vs. Unterlagen für die Steuer fertig machen… Der Mittagsschlaf ist heute ziemlich schnell beendet… nach einer halben Stunde um genau zu sein. Also den lästigen Papierkram auf den Abend verschoben. Immer direkt zur Stelle, wenn die Spülmaschine offen ist… … nur noch für zwei Wochen ein Baby… die Zeit vergeht viel zu …

So ein bisschen behindert

„Ey Alta! Bistu behindert oder was?!“ tönt es hinter mir, worauf jemand anderes dezent aggressiv antwortet „Laba nich‘! Isch fick Dich weg Du alte Mongofresse!!“ Entschuldigt bitte diese Ausdrucksweise, das ist nicht mein Dialog, hab ich selbst nur unfreiwillig mitbekommen. Ich sitze also mal wieder im Bus, auf dem Weg zum Kindergarten, mein Kind abholen. Und die Strecke führt nicht etwa durch Köln Chorweiler, sondern irgendwo rechtsrheinisch von Köln. Durch Porz um ganz genau zu sein. Porz hat einfach alles, was die Menschheit zu bieten hat. Auch Behinderte und solche, die es scheinbar gerne sein wollen. Eine Standard-Konversation unter zwei halbstarken Schülern an diesem Nachmittag. Zugegeben lassen mich diese Worte nicht kalt, auch wenn sie nicht an mich gerichtet sind. „Behindert“ als Ausdruck für alles, was wir einst höchstens als „scheiße“ bezeichnet haben, ist keine erfreuliche Sprachentwicklung… wenn man in diesem Fall überhaupt von Sprache sprechen sollte. „Behindert“ als Ausdruck von Beleidigung, puh! Aber was nützt es mir als Mutter eines offensichtlich behinderten Kindes, wenn ich mich mit erhobenen Zeigefinger hinstelle und solche Halbstarken maßregele? …