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Throwback: heute vor fünf Jahren

Fünf Jahre ist es nun her, als wir erfuhren, dass Du unsere kleine Familie in einigen Monaten vervollständigen wirst. Es war eine Adventszeit voller Höhen und Tiefen und das erste Weihnachten ohne Deinen Opa Horst. Zu dem Zeitpunkt wusste ich auch noch nicht, ob Du nur zwei Striche auf einem Schwangerschaftstest bleiben würdest, so wie es vor Dir der Fall gewesen war. Wir wussten nicht was uns erwarten wird. Das Risiko für ein weiteres Kind mit Down-Syndrom war nicht klein. Und auch, wenn wir vor so einem Down-Syndrom längst keine Angst mehr hatten, denn wir haben ja ein ganz wundervolles Exemplar zu Hause, war da doch ein wenig Angst. Wir wünschten uns einfach ein kleines bisschen Normalität. Ich versuchte die Schwangerschaft mit Dir zu genießen. Jedoch mit Deiner damals noch sehr kleinen und turbulenten Schwester sowie all den Ängsten und dem verlorenen Vertrauen in die Pränataldiagnostik, wollte mir das nicht so sehr gelingen. Mit Deiner Geburt und Deiner Babyzeit schloss sich ein Kreis und mein Geburtstrauma und die dunkle Zeit nach der Geburt Deiner Schwester …

Ganz viel Licht zum Luciafest

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und mit ihm ein weiteres Jahr mit me&i. Das dritte Jahr in Folge durfte ich nun Werbebotschafterin und Bloggerfreundin für me&i sein und auch nach drei Jahren ist es immer wieder total spannend für mich, wenn die neue Kollektion angeteasert und dann endlich gelaunsht wird. Am Samstag ist Saisonsende für die me&i Herbst-/ Winterkollektion und Ihr habt nun noch einmal die Chance Euch Eure Lieblingsstücke Last-Minute mit 40% Rabatt zu sichern. Nur so lange der Vorrat reicht, natürlich. Pünktlich zum Luciafest in Schweden startet das schwedische Label nochmal eine dicke Rabattaktion und bedankt sich bei allen Kunden für die tolle Saison. Wie Ihr vielleicht wisst, ist meine Mama Dänin und deshalb war auch meine Kindheit geprägt von skandinavischen Traditionen. Insbesondere in der Weihnachtszeit. Ich erinnere mich an eine Adventszeit voller dänischer Weihnachtslieder, wie Julebal i Nisseland oder På loften sidder Nissen und Rudolph das Rentier ist in der Version von Rudlof med den røde Tud immer noch am allerbesten. Und falls Ihr Euch nun durchgeklickt habt, dann stellt Ihr vielleicht fest, …

Gewinnspiel: Kleine Auszeit für Groß und Klein

Nein, nein… Familie Sonnenschein hält keinen Winterschlaf, sondern nutzt die Adventszeit ein wenig zur Entschleunigung. Getreu dem Motto: probier’s mal mit Gemütlichkeit! Und auch, wenn uns das nicht immer gelingt, da der Alltag, aber vor allem auch die Kinder immer wieder für Action sorgen. Und ich außerdem natürlich wie jedes Jahr spät dran bin und mir mindestens eine Woche für meine ganzen weihnachtlichen Vorbereitungen fehlt. Ja und dann verfalle ich ich wieder in diese Weihnachtshektik, die ich wochenlang versucht habe zu vermeiden. Aber ich weiß jetzt schon – im nächsten Jahr wird das auch nicht besser werden. Ich brauche diesen Zeitdruck und die schlaflosen Nächte in der Weihnachtszeit scheinbar irgendwie. Seid Ihr auch so chaotische Last-Minute Menschen, wie ich und liegt dann völlig erschöpft unterm Tannenbaum? Oder ist bei Euch immer alles perfekt getimed und durchstrukturiert? Es gibt noch so viel zu tun, denn die Weihnachtskarten sind noch nicht fertig gedruckt und somit auch noch nicht beschrieben. Um die Weihnachtspost kümmere ich mich dann also (hoffentlich) nächstes Wochenende. Plätzchen wollte ich noch backen (immerhin sind die …

In der Weihnachtsbastelei

… gibt es manche Glitzerei! Ich mag den Winter nicht. Alles ist so trist grau und kalt. Ich bin ja so eine Frostbeule und sitze im Winter mit dicker Wolldecke trotz aufgedrehter Heizung an meinem Arbeitsplatz. Was ich aber am Winter liebe, ist weißer Puderschnee und vereiste Landschaften. So zauberhaft. Und schon wären wir auch beim zweiten Pluspunkt vom Winter: die Adventszeit. Mit meinen eigenen Kindern ist sie nicht mehr geprägt von Stress, Jahresabschlüssen und irgendwelchen Terminen, die eingehalten werden müssen. Die Vorweihnachtszeit ist voller Zauber, vieler kleiner Überraschungen und gemütliche Stunden zu viert.   Bein Plätzchenbacken –  wir haben uns am Wochenende an einer glutenfreien Variante von Ausstechplätzchen versucht. Nun, trotz zahlreicher Tipps und Hinweise, dass es nichts bringt, wenn man einfach nur das Mehl durch eine glutenfreie Variante ersetzt, musste ich es dennoch ausprobieren. Wir haben dann kleine Kugeln geformt und die mit dem Keksstempel platt gedrückt. Das fanden die Kinder auch super. An (von Haus aus glutenfreien) Zimtsternen versuche ich mich dann im Laufe der Woche. Das mache ich besser ohne die …

Erzieherische Herausforderungen zum Jahresende

Die Sache mit dem Adventskalender steht bei Familie Sonnenschein nicht wirklich unter einem guten Stern. Ich würde ja wirklich gerne einen Kalender für die Kinder basteln. Wer mich kennt, weiß das. Aber ich kenne mich auch inzwischen selbst so gut, dass ich weiß, es würde nur in Stress ausarten. Nachtschichten würde ich dafür einlegen und am Ende freuen sich die Kinder am meisten über den Schokoladenkalender, den es von irgendwem noch oben drauf gibt. Aus dem Supermarkt. Dieses Jahr hab ich mir mal ein wenig vom Pragmatismus von Herrn Sonnenschein zu Herzen genommen, anerkennend die Adventskalenderbasteleien aller hochbegabten Bastelmuttis hier im Netz bestaunt und bewundert und mir dann eine Tasse Kaffee geschnappt, bei A**zon gestöbert und zwei Kalendervarianten von Playmobil in den Einkaufswagen geklickt. Fertig. Und das schon vor einigen Wochen, damit uns nicht so ein Malheur wie im letzten Jahr passiert. Als ich wochenlang im Glauben war, dass Herr Sonnenschein sich um den Adventskalender vom Sonnenschein kümmert und er sich aber auf mich verlassen hat. Und wir dann am Abend des 30. Novembers feststellten, …

Igeltage mit Tchibo – Verlosung

*Werbung* Oft sind unsere Wochen so vollgepackt, dass es an den Wochenenden nicht anders aussieht oder aber eben das Liegengebliebene erledigt wird. Vor allem der Haushalt. Manchmal gibt es aber auch so Wochenenden, in denen wir es einfach genießen die Zeit zu Viert verbringen zu können und an denen wir uns bewusst nichts vornehmen. Und vor allem liebe ich diese kuscheligen Herbstwochenenden und die Tage, an denen man nicht beabsichtigt einen Schritt vor die Tür zu setzen und einfach nach dem Aufstehen den Schlafanzug anlässt. Praktisch. Nicht nur weil es so herrlich gemütlich ist, sondern auch, weil man sich diesen Umzieh-Heckmeck mit den Kindern und damit jede Menge Stress spart. Mit Kindern sind diese Tage allerdings auch eine Seltenheit geworden. Dennoch, es gibt so Tage, da kann man das mal machen. Und trotzdem hat man genau DANN das Glück (oder auch Pech), dass der Paketbote klingelt und man mit Moppfrisur und diesem antiken, verschlissenen Frottee-Pyjama oder aber im pinken Hello Kitty Anzug die Tür öffnet. Ganz schön peinlich. Nicht, dass man sich für den Paketboten extra aufbrezeln muss, …

Locker vom Hocker…

Mit ein bisschen Verzögerung haben wir heute endlich die glückliche Gewinnerin des Isle of dogs Hockers ausgelost. Gewonnen hat: Bitte melde Dich einmal per Mail bei mir, damit der Hocker bald schon bei Euch sein kann. Allen anderen danken wir ganz herzlich für die Teilnahme und bitte nicht traurig sein. Wir bereiten bereits eine weitere tolle Verlosung für Euch vor. Mit ein bisschen Glück seid Ihr die nächsten Gewinner 🙂

Vom Scheitern und Hoffnung

Eigentlich war gestern ein schöner Post rund um Sonea geplant. Irgendwie fiel es mir aber schwer mit positiver Leichtigkeit weiterzumachen, als sei ein ganz normaler regnerischer Herbsttag. Ein grauer Tag, nicht nur aufgrund der Jahreszeit. Nachdem ich vor einigen Monaten bereits mein Entsetzen über unsere politische Entwicklung zum Ausdruck gebracht habe und damit Wellen und einen richtigen Shitstorm losgetreten habe, was ich in meiner Naivität ich so niemals erwartet hätte, vermeide ich es politisch zu werden. Außer es geht um Inklusion und Vereinbarkeit. Da kremple ich gerne die Ärmel hoch und lehne mich auch mal aus dem Fenster. Beides Themen, die mir sehr am Herzen liegen und die im Zeitalter des Populismus stark gefährdet sind. Was da gestern passiert ist – das Wahlergebnis – ich hätte es niemals für möglich gehalten und es macht mir wirklich große Angst. Nicht, dass ich mit Clinton als Präsidentin zufrieden gewesen wäre. Aber Trump hat eine Schockstarre in mir ausgelöst. Wovor ich Angst habe, kann ich gar nicht genau sagen und ich will es mir auch nicht weiter ausmalen. Auch …

Manon

Ich wollte Euch doch noch vor Veröffentlichung des Schnittes Manon zeigen! Eigentlich gestern schon, aber wie das manchmal eben so ist. Irgendwas ist immer. Okay… ich gebe zu: gestern Abend habe ich einfach mal vor dem Fernseher verbracht, statt mit dem Macbook auf dem Schoß. Da musste RUMS mal ohne mich stattfinden. Und nun sitze ich hier, Macbook auf dem Schoß und mir fehlt der Donnerstag.   Nicht dass ich traurig um den Freitag wäre. Freitag ist mein Lieblings-Wochentag. Aber ich habe trotzdem noch diesen Freitags-RUMS, der gar kein RUMS mehr ist. Manon heißt der neue Kleiderschnitt von lillestoff und für mich ganz besonders spannend. Denn der Entwurf stammt von der Designern ROZI und die Endversion sind fast komplett unterschiedlich. Manon ist ab morgen bei lillestoff erhältlich und in einem kleinen Lookbook könnt Ihr Euch schon mal einen Eindruck verschaffen, denn die Designbeispielnäherinnen waren alle sehr fleißig. So! Und nun, verabschiede ich mich aber ins Wochenende. Obwohl… mal sehen, ob ich mich am Wochenende noch mit einem klitzekleinen Post melde. Habt ein schönes Wochenende!  

Kleine Rebellen

*Werbung* Von den Ansätzen des rebellischen Verhaltens meiner Tochter berichtete ich ja bereits gelegentlich an der einen oder anderen Stelle hier auf dem Blog. Neulich erst in diesem Post. Nun. Egal hat seine Steigerung erfahren: Na und. Mir egal! Damit wird nahezu alles, worauf Sonea derzeit schlichtweg keinen Bock hat, gleichgültig, schulterzuckend abgetan. Aber wer hat auch behauptet, dass die Trotzphase jemals ein Ende finden wird und dass sich das widerspenstige Verhalten bessern würde? Es ist als klopfe die Vorpubertät an der Tür. Und während ich vor einiger Zeit noch milde darüber gelächelt habe und gedacht habe „Tzzz. Es gibt also auch noch eine Vorpubertät… soso“, denke ich jetzt nur noch „Mist! Mist! Mist!“ Wir sind zumindest meilenweit davon entfernt, dass sie mal ihren eigenen Willen NICHT durchboxen möchte. Heute Morgen erst, als ich an Soneas Zimmer mit geschlossener Tür vorbei kam, wusste ich, dass das kein gutes Zeichen sein kann. Vorsichtig öffnete ich die Tür und fand meine Tochter in Eiskönigin Montur auf dem Boden in ihrer Schmuckkiste kramend. „Mama, lass mich! Ich muss mir noch eine Elsa-Frisur …