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Kleine Rebellen

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Von den Ansätzen des rebellischen Verhaltens meiner Tochter berichtete ich ja bereits gelegentlich an der einen oder anderen Stelle hier auf dem Blog. Neulich erst in diesem Post.

Nun. Egal hat seine Steigerung erfahren: Na und. Mir egal!

Damit wird nahezu alles, worauf Sonea derzeit schlichtweg keinen Bock hat, gleichgültig, schulterzuckend abgetan.

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Aber wer hat auch behauptet, dass die Trotzphase jemals ein Ende finden wird und dass sich das widerspenstige Verhalten bessern würde? Es ist als klopfe die Vorpubertät an der Tür. Und während ich vor einiger Zeit noch milde darüber gelächelt habe und gedacht habe „Tzzz. Es gibt also auch noch eine Vorpubertät… soso“, denke ich jetzt nur noch „Mist! Mist! Mist!“

Wir sind zumindest meilenweit davon entfernt, dass sie mal ihren eigenen Willen NICHT durchboxen möchte. Heute Morgen erst, als ich an Soneas Zimmer mit geschlossener Tür vorbei kam, wusste ich, dass das kein gutes Zeichen sein kann. Vorsichtig öffnete ich die Tür und fand meine Tochter in Eiskönigin Montur auf dem Boden in ihrer Schmuckkiste kramend. „Mama, lass mich! Ich muss mir noch eine Elsa-Frisur machen!“.

„Aber eine Schere hast Du NICHT?!“ platzte es in einem kurzen Anflug von Panik nur so aus mir raus. „Beeil Dich bitte, in 5 Minuten kommt Dein Taxi und Du hast noch keine Schuhe an…“.

„Na und?! Mir egal! Frau P. sagt, mittwochs ist keine Schule!“

Die nächsten 2 Minuten überließ ich Herrn Sonnenschein das Feld. Es gibt so Momente, da sehe ich schon am Blick meiner Tochter, dass jedes falsch gewählte Wort zu einer gewaltigen Explosion führen könnte. Guter Cop – böser Cop… wer kennt dieses zermürbende Spielchen nicht?

Glücklicherweise nehme ich auch schon mal die Position der gütigen Fee ein, die im richtigen Moment erscheint und im hellen Licht erstrahlt (meistens bin ich aber doch eher die Hexe). Und gelegentlich gelingt es mir auch so zu reagieren, wie es für die Situation gerade am besten ist und ich habe Sonea binnen fünf Minuten nicht nur aus ihrem fürchterlichen Eiskönigin Dress befreit, sondern gegebenenfalls auch befreit von einem Dutzend Haarspangen, die sie im Haar verteilt hat, blauem Lidschatten (von ihrer Schminkpuppe), das im kompletten Gesicht (also Soneas Gesicht) schimmert. Sondern ich habe es auch geschafft, dass sie mit Schuhen, Mütze, Schal, Jacke und Rucksack auf dem Rücken lächelnd das Haus verlässt und mir zum Abschied noch einen dicken Kuss ins Gesicht drückt. Völlig stress- und streitfrei. Im Idealfall.

Nun ist aber jeder Tag anders und Sonea hat täglich neue Features auf Lager, die für Abwechslung in unserem Familienalltag sorgen.

Ganz neu ist vor allem aber die Form des verbalen Widerstandes.

„Mir egal“ ist die Steigerung von „Egal“ und ich möchte gar nicht wissen was nach „Mir egal“ noch so alles folgen wird. Ich bin mir aber sicher, dass ich es erfahren werde.

Ganz neu sind auch „Lasse sein!“. Plötzlich poltert sie uns ins Wort und dann… oh Mann, es ist wirklich peinlich! So zuckersüß wie sie ja sein kann… es gibt genug Momente, in denen sie es definitiv nicht ist!

Ach ja, und außerdem heißt es im Moment ständig „Mama, Du erzählst Quatsch!“. Neuerdings weiß Sonea vieles besser als ich. Mit dem ersten Schuljahr ist sie zur Klugscheißerin mutiert.

Wenn wir zusammen lesen, welches Wort da geschrieben steht und auch wie es wirklich richtig geschrieben wird, weiß sie es besser. Und wenn wir zusammen rechnen, ist meine Summe grundsätzlich falsch. Mathe war noch nie mein Ding!

Die Zeiten, in denen Mama alles weiß und immer Recht hat (leider, leider) sind Schnee von gestern (nochmal leider). Und die Zeiten, in denen ich meinen Lippenstift für mich alleine hatte auch… ich sag Euch – der ganze Mund… großräumig und großzügig… Marsala!

img_2406k_Sonea Sonnenschein_ergobag_ergobag miniZum Glück (noch) nicht beim Löwen.

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Der geht inzwischen das vierte Jahr in den Kindergarten. Ich musste selbst nochmal nachzählen, so unglaublich klingt es. Das vorletzte Jahr ist angebrochen und im vergangenen Kita-Jahr hat sich der Löwe wahnsinnig entwickelt.

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Das Kleinkind ist einem wissbegierigen, aufgeweckten Jungen gewichen. Und ich bin jeden Tag auf’s Neue fasziniert mit welchen Erlebnissen, Geschichten, Liedern und Reimen er nach Hause kommt. Er mag seinen Kindergarten. Genau so wie seine Schwester ihn auch mochte und doch ist es anders.

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Beim Löwen ist es durch seine Erzählungen immer ein bisschen so, als wäre ich dabei gewesen. Und manchmal fühle ich mich dann versetzt in meine eigene Kindergartenzeit. Da war die Welt noch in Ordnung.

Wenn ich daran denke, dass dieser kleine Löwe übernächstes Jahr schon in die Schule kommt, steigt leichte Panik in mir auf. Nicht nur, weil ich nachhaltig traumatisiert bin vom letzten Einschlungsmarathon, sondern eben auch weil die Kindergartenzeit dann endgültig rum ist und weil mir das alles viel zu schnell geht.

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Na ja, bis es soweit ist, haben wir glücklicherweise noch ein bisschen Zeit. Aber ich bin mir schon ziemlich sicher, dass auch unser zweites Schulkind von einem Ergobag begleitet wird und mit großer Wahrscheinlichkeit kann ich auch schon prognostizieren welches Design es werden könnte.

Bis es soweit ist, begleitet der Ergobag Mini den Löwen noch ein wenig durch seine abenteuerliche Kitazeit. Denn bei unserem Besuch bei Fond of Bags Anfang Oktober hat er sich den Schniekorex ausgesucht. Das ist der Kindergartenrucksack von Ergobag. Und auch, wenn ihm natürlich vorrangig das Design und die coolen Dino-Klettis gefallen, begeistert mich vor allem die geplosterte Rückenfläche, der große und handliche Tragegriff (nicht nur eine kleine Schlaufe zum Aufhängen) und die Schnallen, die sich wirklich kinderleicht öffnen und schließen lassen.

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Auch Sonea hat einen Ergobag Mini, der sie neuerdings immer zum Reiten, Schwimmen oder aber zu Schulausflügen oder Wochenendausflügen begleitet. Es durfte kein anderer Ergobag Mini als der Schniekakara sein. Das Pendant zu ihrem Ergobag Cubo.

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Nun müssen nur noch ein paar neue Pferde-Klettis und natürlich das glitzernde Einhorn-Kletti her und dann sind wir für die nächsten zwei Jahre bestens ausgestattet mit unseren Ergobag Rucksäcken.

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Neben dem Ergobag Mini begleiten den Löwen auch in diesem Jahr die Kindergarten-Hausschuhe von Pololo. Letztes Jahr mit dem Hai und dieses Jahr musste es das Polizei-Motiv sein.

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Also auf in das letzte Kitajahr, bevor auch schon die Vorschulzeit beginnt. Es bleibt spannend!

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1 Kommentare

  1. Knodel Inge sagt

    Na ja Katharina so ist es nun mal wenn Kinder älter werden. Über Deinen Bericht habe ich schmunzeln müssen. Wie warst Du im Alter von Sonea? Ich war ein Albtraum für meine Mutter. Buben sind viel einfacher zu händeln als Mädchen. Aber wenn ich so nachdenke hat mein Enkel Nr. 4 auch machmal ein ähnliches Verhalten wie Sonea sehr zum Ärger seiner Mutter. Ich kenne keine Familie wo es so was nicht gibt. Alles ganz normal. Da müsst Ihr wie viele tausende Familien einfach durch. Liebe Grüße Inge

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