Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit satch entstanden. Die Inhalte und Meinungen in diesem Beitrag sind meine eigenen.
Das Schuljahr ist geschafft, die Ferien haben begonnen! Letztes Jahr wäre ich wahrscheinlich bei dem Gedanken „arbeitend mit zwei sich langweilenden Ferienkindern sechs Wochen zu Hause“ in Panik ausgebrochen. In diesem Jahr freue ich mich darauf. Wir hatten schließlich in den vergangenen Monaten Zeit genug das unter erschwerten Bedingungen zu üben.
Sonea ist so voller Vorfreude auf die neue Schule und platzt jetzt schon vor Stolz bald eine Fünftklässlerin zu sein. Da fiel der Abschied von der alten Schule gar nicht schwer.
Wir Eltern sind da ein bisschen verhaltener und hoffen so sehr, dass ihre Freude nicht getrübt wird.
Beim Abschlussgespräch mit Soneas Klassenlehrerin wurden wir doch beide ein wenig sentimental. „Mit was für Berufswünschen Sonea schon alles kam: Youtuberin wollte sie werden, dann bei Mc Donalds arbeiten, bei lillestoff wollte sie arbeiten… “ erinnerte sich ihre Lehrerin mit einem Lächeln.
Ich glaube, sie wird fehlen. Und auch bei der Mini-Verabschiedung der Viertklässler konnte ich die Tränen nicht zurück halten.
Es ist gerade eine merkwürdige Zeit. Eine große Abschiedsfeier in der üblichen Form konnte es natürlich nicht geben. Auch der geplante Kennenlerntermin mit den Fünftklässern fiel aus. Immerhin durften wir bereits den zuständigen Sonderpädagogen kennenlernen und dieser wirkt schonmal interessiert und freundlich. Und Sonea kommt auf jeden Fall mit einer lieben Schulfreundin in eine Klasse. Das war beiden Mädchen sehr wichtig.
Trotzdem bleibt da ein Gefühl von Unsicherheit und großer Sorge wie es denn werden wird. Das wird schließlich kein kleiner Spaziergang, sondern eine große Abenteuerreise.
Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass wir voller Zuversicht in die Zukunft blicken. Inklusion ist sehr viel Arbeit und auch wenn es ein Grundrecht ist, muss man sich immer wieder für dieses Recht stark machen. Sonea wird auch auf viele Schüler treffen, die noch nie mit Inklusion in Kontakt gekommen sind. Schüler, die Vorurteile und Berührungsängste haben werden. Und vor allem Schüler, die gerade mitten in der Pubertät stecken, was die Sache jetzt auch nicht wirklich einfacher für alle macht.
Alles, was uns bleibt, ist abzuwarten und Sonea dann für ihren Weg zu stärken und darauf zu schauen wie sie zurecht kommt.
Einen neuen Wegbegleiter hat sie auf jeden Fall an ihrer Seite und ich bin wirklich ein bisschen froh, dass er sich gegen die Eiskönigin & Co. behaupten konnte. Denn wer eine steile und beschwerliche Wanderroute vor sich hat, braucht auch eine gute Ausrüstung.
Nachdem uns der ergobag mini im Kindergarten und später dann der ergobag durch die Grundschulzeit begleitet haben, stand außer Frage, dass es für die weiterführende Schulzeit ein satch werden wird.
Und das Glück war bei unserer Suche auf unserer Seite, denn gerade wurde die neue Kollektion mit neuen Modellen gelauncht.
Wir haben uns für den satch match Bloomy Breeze entschieden. Ein blumiges und doch relativ neutrales und zurückhaltendes Design, das in ein paar Jahren sicherlich immer noch nicht kitschig oder langweilig wird.
Der satch match bietet im Gegensatz zu dem Klassiker noch einmal 5 Liter Stauraum mehr. Wir haben uns für diese Variante entschieden, da Sonea aufgrund ihrer Zöliakie eigene Mahlzeiten mit zur Schule nehmen muss. Nun muss sie ihr Henkelmännchen nicht mehr in einer extra Tasche mit sich herumtragen.
Mit einem Eigengewicht von 1.400 Gramm, ist der satch schön leicht. Er bietet im Hauptfach ähnlich viel Platz, wie der ergobag und lässt sich noch einmal mit einem Reißverschluss ein wenig vergrößern. Das vordere Fach bietet viel Platz für Mäppchen und Brotdose.
Ganz vorne befindet sich noch ein kleineres Fach mit einer schönen Aufteilung für Kleinkram, von dem Sonea immer wieder einiges mit sich führt. In der Instagram-Story zeigt Euch Sonea die Aufteilung des satch match noch ausführlich.
Weitere Kleinigkeiten, wie das passende Mäppchen, eine neue Heftbox und diversen Tüddelkram, sind schon bestellt und gibt es dann zur Einschulung.
Kletties gibt es beim Satch nicht mehr. Aber wer seinen Satch gerne noch ein bisschen individuell aufpimpen möchte, kann dies an den Spray Days von Satch tun.
Der neue Schulrucksack ist schon einmal eine rundum tolle und wunderbar durchdachte Sache.
Alles andere bleibt nun abzuwarten und zu hoffen. Sie wird einige bekannte Gesichter wiedersehen, wie ehemalige Klassenkameraden, Kinder aus dem therapeutischen Reiten, von der inklusiven OT-Ohmstraße und auch ihre frühere Schulbegleitung.
Auf all diese Wiedersehen freut Sonea sich jetzt schon riesig. Sie ist bereit und freut sich auf ihr neues Abenteuer. Während sie mutig voran klettert, folgen wir ihr mit einer Mischung aus hoffnungsvoller und sorgenvoller Miene und hoffen sehr, dass das leichte Bauchgrummeln sich bald doch noch legt.
Übrigens: im Hintergrund der Bilder seht Ihr nicht Soneas Grundschule oder zukünftige Gesamtschule. Es ist meine alte Grundschule.
Alles Liebe für den Start an der neuen Schule, Sonea! Richtig erwachsen geworden bist du in den vergangenen Wochen. Du wirst deinen Weg meistern, mit einem sonnigen Laecheln und einer starken Familie im Rücken!
Wir wünschen einen guten Start in der 5. Klasse! Schön das Euch die Möglichkeit eines inklusiven Schulweges auch in der weiterführenden Schule ermöglicht wird. Bei uns ist dies nicht möglich gewesen und das erste Jahr Förderschule 5.Klasse ging nach hinten los und niemanden
interessiert es…..
Wir wünschen Euch einen guten Start an der neuen Schule, aber zuerst mal schöne Ferien 😉💖