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Hurra, die Ferien sind da!

Endlich gehen auch die Herbstferien in NRW los.

Die ersten für Soneas kleinen Bruder. Seine ersten Wochen als Schulkind hat er mit sehr viel Begeisterung gemeistern. Unser neuer Alltag hat sich inzwischen gut eingespielt und wie neulich erst eine Mutter zu mir am Schultor meinte „Der ist aber gut angekommen!“.

Recht hat sie! Woran es manchmal noch ein wenig fehlt, ist Tempo. Bei den Hausaufgaben, beim Mittagessen in der Schule… aber drei Seiten lang immer nur Zahlen schreiben, kann auch sehr anstrengend sein… und laaaaaaang…weilig.

Neuerdings bekomme ich nachmittag selbstgemalte Bilder und erste selbst geschriebene Wörter mit nach Hause gebracht. Und Lesen lernen wird hier auch auf eigenen Wunsch geübt. Das bleibt bei einer Familie voller Leseratten nicht aus.

Die ersten Freundschaften sind geschlossen, die ersten nachmittäglichen Verabredungen liegen hinter uns und mit einem seiner neuen Freunde geht Vincent nun neuerdings zum Taekwondo. Mal sehen, ob er sich langfristig dafür begeistern kann.

Auch Soneas Begeisterung für die Schule ist nach den Sommerferien zurück. Vielleicht liegt es daran, dass sie als Drittklässlerin nun offiziell zu den Großen gehört und möglicherweise spielt es auch eine Rolle, dass sie neue Fächer dazu bekommen hat, wie Hauswirtschaft. Davon berichtet sie nachmittags immer ganz aufgeregt.

Bis jetzt ist es noch kein Problem für sie, dass ihr Bruder nun auch in die Schule geht. Aber meistens kommentiert Sonea seine Aufgaben mit „Das ist babyleicht“. Und im Lesen ist sie ja sowieso unschlagbar.

„Hat mein Bruder auch eine Schulbegleitung?“ hat Sonea mich vor einigen Wochen abends im Bett gefragt. Ich war ein wenig überrumpelt und wusste erst nicht so genau was ich darauf antworten sollte, aber dann habe ich ihr einfach gesagt „Nein, so viel Glück hat leider nicht jedes Kind.“ und irgendwie schien sie sich damit zufrieden zu geben.

Die Nachmittage können manchmal lang und diskussionsreich sein, denn man merkt schon, dass die Schule anstrengt. Vincent ist oft neben der Spur und an den Tagen, an denen ich ihn zusammen mit Sonea von der Schule abhole, sind Streitereien auf dem Rückweg vorprogrammiert. Fastso, wie damals, als beide noch im Kindergarten waren. Heute haben wir für den Weg nach Hause, der im Idealfall 15 Minuten dauert, über 30 Minuten gebraucht.

Ich freue mich nun erstmal auf Ferien. Und Urlaub.

*ein bisschen Werbung zum Schluss*

Die beiden Summersweats Selma und Lewis von Miss Patty sind bis Montag noch für lillestoff-Händler vorbestellbar und bald dann auch bei lillestoff erhältlich. Für Sonea habe ich eine Sara von Studio Schnittreif genäht und für Vincent einen Henric von ki ba doo.

 

7 Kommentare

  1. Wunderschöne Shirts, sie stehen den beiden ausgezeichnet. Wünsche euch tolle Ferien! LG Gabi

  2. Schön, dass beide Kinder gerade SPaß an der Schule haben! Der Löwenjunge findet es gerade auch seeeeehr langweilig, wenn er dreißigmal dieselbe Zahl schreiben soll – auch wenn ihm Schule ansonsten großen Spaß macht!

  3. Inge Knodel sagt

    Hallo Katharina, schön, dass Vincent nun Vincent ist. Danke für die schönen Bilder. Leider tragen meine Enkel keine bunten Shirts. Bei uns sind noch keine Ferien. Unser Samuel geht ganz gerne in die Schule, mag auch seine Lehrerin, Hausaufgaben werden gemacht mit vielen Pausen und kein Strich mehr. Ich glaube, in der Beziehung kommt er auf seinen Vater. Er hat auch nur immer das Nötigste gemacht und lieber gespielt. Jeden Tag werden Geschichten vorgelesen, er denkt nicht daran selber lesen zu lernen. Mir tut meine Schwiegertochter leid. Sie gibt sich soviel Mühe und verliert die Geduld nicht mit diesem Racker. Noch ein schönes Wochenende lg. Inge

  4. Das hört sich alles in Allem super an und deine Antwort mit der Schulbegleitung war super, mir fallen in solchen Momente diese einfachen Antworten leider meist nicht ein.
    Jolina hat zwar keine Hauswirtschaft, aber sie kocht jetzt einmal die Woche mit ihrer I-Kraft und ein junge, der auch etwas langsamer lernt, eigentlich kein I-Kind ist, aber das Glück hat an einer schule zu sein die sich Inklusion geöffnet hat macht einfach mit, so ist sie nicht alleine.
    Das Kochen macht ihr ach so freude, dass sie immer ganz aufgeregt davon erzählt, vom Rest nicht, wenn ich frage antwortet sie genervt: „Hoooch, hab schon mal erzählt“

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