Loben – (k)eine gute Sache?
Vielen Dank für Eure aufmunternden Worte zum gestrigen Post. Ich denke, es ist im Prinzip immer und überall das gleiche und wenn es sich wieder normalisiert und man dahinter blicken kann, erkennt man oft auch einen Grund. Ich habe mich schon dabei ertappt, dass ich es zelebriert habe alleine durch den Möbelschweden zu schlendern, während ein anderes Kind im Einkaufswagen saß und seine Mutter angebrüllt hat „Ich habe Huuuuunger! Ich will jetzt was eeeeeeessen!!“. Als ich mich bei meiner Freude darüber ertappte, schämte ich mich schon ein wenig. Aber irgendwie ist es doch ein beruhigendes Gefühl, dass man nicht die einzige ist, die kleine Terroristen liebevoll ihre Kinder nennt. Als der Sonnenschein geboren wurde, hörte ich immer wieder „Loben ist ganz wichtig!“. Später hieß es dann „Nicht zu viel loben!“… was ist denn nun richtig? Ich denke, das muss jeder individuell für sich selbst rausfinden. Auch ich nutze schon mal Belohnungen und kleine Erpressungen für mich und zähle mehrmals täglich bis drei, um meinen Willen bei diesen kleinen Dickköpfen durchzusetzen. Dass Belohnungen nicht wirklich der …