Es gibt so Gespräche, von denen man weiß, dass man sie irgendwann führen wird. Und doch erwischt es einen kalt und unvorbereitet.
Vorletztes Wochenende zeigte ich meinen Kindern die großartige Sendung mit dem Elefanten, in dem das Thema „Behinderung“ kindgerecht erklärt wurde.
Vor allem Simon saß gefesselt vor dem Fernseher und erkannte in den Erklärungen einen seiner besten Freunde, der gehörlos ist, wieder.
Auch Sonea fand sich wieder. Denn in „Das Lied über mich“ tanzte immer wieder ein kleines Mädchen mit Down-Syndrom über den Bildschirm (das war natürlich nicht Sonea). „Da bin iiiiiich!“ rief sie jedes Mal ganz aufgeregt.
Nun ist es ja so, dass Vorschulkinder einen mit ihren Fragen manchmal ganz schön dumm aussehen lassen können. Google hat aber zum Glück meistens die Antwort auf alles und hat mir schon einige Male heimlich aus der Patsche geholfen. Nach dieser Sendung mit dem Elefanten blieben die Fragen aber aus. Und Simon schien sich einfach nur zu freuen, dass in der Sendung so viele Gebärden vorkamen. Die kann er auch. Alle! Und natürlich muss er mir das auch immer wieder demonstrieren. Denn er macht sich gerne mal einen Spaß daraus mit mir in Gebärdensprache zu kommunizieren.
Gestern Abend. Wir wollten gerade ins Bett gehen, blieb Simon plötzlich vor dem „A little Extra Wandkalender“ stehen. Seit Jahren hängt dieser Kalender dort.
„Wer ist das?“ fragte er verwundert.
„Ich kenn die auch nicht“ antworte ich.
Aber Simon schaute das Kalenderbild weiter prüfend an „Ist der Mann behindert?“ fragte er weiter.
„Wie kommst Du darauf, dass er eine Behinderung hat?“ frage ich verwundert, aber auch neugierig.
„Mein Freund N. ist behindert. Der kann nicht hören.“ lautete seine Antwort.
Und da fiel mir die Sendung mit dem Elefanten wieder ein und ich antwortete „Weißt Du, es gibt viele Behinderungen. Manche Menschen können nicht hören, andere nicht sehen und dann gibt es auch welche, die zum Beispiel nur schlecht oder gar nicht laufen können. Die brauchen dann einen Rollstuhl als Hilfsmittel, wie Dein Freund M.
Man spricht dann von einer Behinderung, also einer Einschränkung im täglichen Leben. Kennst Du noch jemanden, der eine Behinderung hat?“.
„Nein. Sonst fällt mir niemand ein.“ antwortete Simon und ich war überrascht, fand aber den Zeitpunkt auch etwas schwierig, um darauf so weiter einzugehen, wie ich gerne für dieses Gespräch gewollt hätte. Aber ich kam aus der Nummer nicht mehr raus.
„Sonea?“ fragte ich ihn.
„Wo hat die denn eine Behinderung?“ fragte Simon völlig verwundert und „Bin ich auch behindert?“.
„Nein, Du hast keine Behinderung. Aber Sonea hat ein Chromosom zu viel, was dazu führt, dass sie manche Dinge eben langsamer lernt als andere Kinder. Aber das ist auch nicht schlimm. Genau so wie es nicht schlimm ist, dass der N. nichts hört. Er kommt doch gut zurecht im Leben, oder?“
„Ja, und ich kann gut mit ihm reden!“ antwortete mir Simon.
„Was ist ein Chrosonom?“ möchte er wissen.
„Ach, das erkläre ich Dir ein anderes Mal. Das ist echt schwierig zu erklären“ antworte ich und bin ein bisschen froh, dass ihm mein Erklärungsversuch an diesem Abend scheinbar ausreicht, obwohl ich nicht darauf vorbereitet war.
[dieser Teil enthält Werbung]
Die Outfits der Kinder sind von unserem schwedischen Lieblingslabel ebbe. Gedeckte Farben, schlichte Designs und viel Denim zeichnen auch die neue Herbst/Winter Kollektion aus.
Unsere Lieblinge sind für Sonea das Alexa Dress und die Snow knitted jkt . Dazu die Hippie Leggings .
Und für Simon ist es der Urban Sweater. Außerdem lieben wir die ebbe-Chinos. Die sind nämlich richtig robust und halten so eine Saison voller Stunts und Kniefälle richtig gut aus,
Und weil wir ebbe so gern mögen, freuen wir uns sehr, dass wir heute an Euch zwei Mützen verlosen dürfen.
Einmal die Gartie Beanie Woodpeckers
Und einmal die Gartie Beanie Winter Sailing
Um eine der Mützen zu gewinnen, kommentiert einfach diesen Beitrag bis zum 18.12.2017 einschließlich und lasst uns wissen, ob Ihr Mütze 1 oder Mütze 2 gewinnen wollt.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook, Instagram oder Twitter. Jeder, der über 18 Jahre alt ist, darf teilnehmen, sofern er eine Anschrift in Deutschland hat. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme willigt ihr ein, dass Ich Euch namentlich hier auf dem Blog als Gewinner bekannt gebe und Euch über die angegebene E-Mail Adresse kontaktiere.
Viel Glück!
edit: gewonnen haben:
Herzlichen Glückwunsch! Eine Gewinnbenachrichtigung ist bereits per Mail an Euch raus gegangen.
[…] „Planet Willi“ arbeitete in Soneas kleinem Bruder und so war er es, der sich auf alles einen Reim machte. Darüber hatte ich hier bereits berichtet. […]
so ein toller Beitrag
die beiden sind wunderbar und man sieht dass sie sich mögen
ich wünsche euch ein frohes neues Jahr
mit vielen glücklichen Momenten
Rosi
Liebe Katharina, das hast Du sehr schön geschrieben. Dieses Gespräch kommt auf uns sicher auch bald zu. Was ich aber auch immer wieder wunderbar finde ist, dass unsere besonderen Kinder ihre Geschwister haben bei denen sie eben einfach so geliebt werden wie sie sind. Ohne Einschränkung. Ich finde das immer wieder großartig. Unsere Große weiß und versteht sogar schon zum Teil, dass ihre Schwester einen Gendefekt hat aber sie empfindet das nicht als besonders oder merkwürdig. Sondern das ist eben einfach so. Unter Kindern ist das alles gar nicht komplziert. Schwierig wird es erst wenn Erwachsene hinzu kommen… Liebe Grüße Sonja
Liebe Katharina!
Schon seit längerem verfolge ich deinen Blog. Nicht immer schaffe ich es (als Zwillingsmama) alle Beiträge zu lesen, aber heute sitze ich mal wieder mit Tränen in den Augen vor dem Bildschirm.
Ist es nicht der Knaller mit welch einer Selbstverständlichkeit Kinder Menschen mit Behinderung begegnen können? Süß, dass Sonea für Simon nicht zu diesen Menschen zählt, wo er es doch sonst gut „zu erkennen“ scheint.
Ich wünsche dir und deiner Familie friedliche Feiertage und einen guten Start in ein spannendes Jahr 2018!
Liebe Grüße, Anja
Die Sendung mit dem Elefanten werde ich mal in der Mediathek suchen und gucken, ob das für unsere Großen was ist. Gerade bei der 6jährigen gibt es große Berührungsängste, vor allem wenn das Verhalten von Menschen nicht dem Durchschnitt entspricht. Die Kleinste geht in eine Integrationskita, hoffentlich wächst sie mit dem „Andersein“ anders auf. Die Mütze mit den Faultieren gefällt mir sehr für die Kinder.
Boah, ich habe Gänsehaut beim Lesen… Ihr habt zwei so großartige Kinder!!
Und ich glaube sehr, dass unsere Wortwahl unsere Haltung ausdrückt und jemand ganz schnell merkt, ob und wie wir über Menschen mit Behinderung sprechen…
Die zweite Mütze wäre bei uns passend. 🙂
Ein wirklich toller Beitrag. Wenn das Thema hier mal aufkommen sollte, hoffe ich den Beitrag in der Mediathek zu finden und gemeinsam anzuschauen.
Mein Sohn würde sich übrigens über die blaue Mütze freuen!
Viele Grüße Claudia
Liebe Katharina,
Ich finde du hast das Thema mit Simon sehr behutsam und einfühlsam besprochen, ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas nicht leicht zu erklären ist. Ich werde mich an deine Worte zurück erinnern, wenn es bei unserem Jonas mal soweit ist.
Ich finde es klasse, dass er die Gebärdensprache beherrscht und mit seinem Freund kommunizieren kann, und das in dem Alter! Toll!
Wir würden uns über die blaue Mütze freuen.
Ganz liebe Grüße und eine wunderbare Weihnachtszeit euch 4en
Hallo,
danke für diesen Beitrag – unser Vorschulkind kommt auch (meist ebenso zu „ungünstigen“ Zeitpunkten) mit solchen Fragen. Die Sendung mit dem Elefanten werden wir uns bestimmt mal angucken, auch wenn für ihn gewisse Einschränkungen völlig normal sind, dem integrativen Kindergarten sei Dank! Es ist toll zu sehen, dass für Kinder „Behinderungen“ völlig egal sind, wenn sie jemanden mögen. Ich hoffe sehr, dass sie immer öfter die Chance bekommen, viele verschiedene Menschen mit all ihren Facetten und Eigenheiten kennenzulernen – damit „anders“ (welcher Form auch immer) irgendwann völlig normal ist…
Die Mützen sind beide schön, aber die graue gefällt mir noch ein bisschen besser!
LG Tanja
Hallo Katharina,
ein sehr spannender Bericht und ein wichtiges Thema 🙂 ich hoffe meine Jungs zu aufmerksamen und toleranten Kindern zu erziehen 🙂 Und jeder ist ja etwas Besonderes oder kann etwas besonders gut 🙂
Wir würden uns über Mütze 2 (blau) freuen 🙂
Hallo,
Wir würden uns über die erste Mütze freuen. Danke, dass du immer wieder so gute Artikel zum nachdenken schreibst. Grpße Manuela
Liebe Katharina,
vielen dank für den schönen Beitrag.
Wie gut muss es tun, ein solches Gespräch, vor dem man sich vielleicht ein bisschen gefürchtet hat, zu führen, um festzustellen, dass alle Bedenken umsonst waren .und sich die Kinder dem Thema ganz anders, und völlig wertfrei nähern.
Ich hüpfe gerne in den Lostopf für die blaue Mütze.
LG Ulrike
Hallo,
toll ist er – euer Simon!
Vor allem, dass er bei Sonea gar nichts anderes sah! Logisch …. sie ist halt seine Schwester …. sie ist lieb und nervig, eine Spielkameradin und jemand, an dem er seine Kräfte messen kann, sie entdecken gemeinsam und manchmal alleine die Welt und sie sind beide von euch … obwohl sie in meinen Augen optisch mehr von dir abbekommen haben (besonders Sonea ; )
Ich würde gerne die graue Mütze gewinnen (also die 1). Die andere Mütze würde ich aber auch nehmen ; )
ich hoffe, ihr hattet einen schönen dritten Advent!
Liebe Grüße von Annika
Hallo Katharina,
Vorab, die Fotos sind wirklich wieder toll. Mir gefällt Soneas Outfit und dieses gedeckten Farben gut. Steht ihr super, finde ich. Irgendwer schrieb, die beiden sind so riesig geworden. Das habe ich auch gedacht nach h den Bildern heute. Ich bin zwar selten ein aktiver Leser, aber dennoch immer treu, nur still. Kurz vor Simons Geburt damals bin ich hier zu euch gestoßen. Unfassbar, wie lange das schon her ist nun und wie die Zeit verflogen ist.
Das Thema ist spannend. Auch ich muss Mal nach dem Beitrag im Internet suchen. Wir haben so auch leider keinen Kontakt zu Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Wir wohnen sehr sehr ländlich und da fallen zB den Kindern auch farbige Menschen auf, die natürlich auch sehr besonders in ihren Augen sind. Mir fällt es in solchen Situationen auch nicht immer leicht, da passend zu reagieren. Aber es ist so toll, dass Simon das alles so selbstverständlich findet. Er ist toll. So offen und mit einem so großen Herz!
Wir würden uns über die blaue Mütze freuen.
Liebe Grüße
Danke für dein toller Beitrag!
Wir würden uns über Mütze 1 freuen.
Hallo,
ich habe den Link zur „Sendung mit der Maus “ mal angeklickt. Finde es recht niedlich gemacht.Die Kinder sind echt süß.Deine beiden Kinder sehen auch echt hübsch aus!
Ich selber bin ja ertaubt(kann auch die Gebärdensprache), habe das UTS. Meine Geschwister sind damit aufgewachsen und auch für meine Nichten sind Menschen mit einem Handicap normal.
viele Grüße Conny
Die blaue Mütze!
Mal wieder ein ganz toller Beitrag! Und wie herrlich ehrlich das Thema auch aus Kinderaugen zu sehen. Danke, Deine Beiträge lese ich immer besonders gerne, lustigerweise oft Sonntagsabends 😉
Ich würde mein Glück im Namen von Paula für Mütze 1 versuchen ❤️
Mütze eins (grau) finde ich schön. Und das passende Wetter ist auch gleich im Anmarsch!
Einen schönen Adventsabend wünscht
D.
Sorry, liebe Katharina, eben das war nicht dein Name… 😅
Hab jetzt erst gesehen, dass du gar nicht Stella heißt, sondern eine Mitleserin, die ich auch hiermit lieb grüße.
🙂
Liebe Stella ,
ich musste schmunzeln bei dem
„Bin ich auch behindert?“ . Der Kleine hat wirklich süß reagiert. Er hatte einfach gar keine Idee , wieso dieses Wort zu Sonea passen könnte. Ist auch verständlich. Aber du hast es gut erklärt.
Obwohl ich ja mehr auf rosa stehe, befürchte ich , dass meine Jungs die blaue Mütze bevorzugen. Würde mich freuen.
Liebe Grüße und mach weiter so!
Tanja 🍀
Faszinierend wie „normal“ manche Dinge für Kinder einfach sind.
Und dein Sohn kann also Gebärdensprache? Das finde ich so toll. Ich bewundere das wenn ich es mal sehe immer sehr!
Sonea’s Kleid finde ich toll, das hätte ich gerne in meiner Größe! 🙈
Mütze 1 mit den lustigen Spechten würde uns gut gefallen…….
Liebe Grüße, VeRena T.-F. !
Ich lese sehr gerne hier mit. Toll, wie selbstverständlich Kinder mit Beeinträchtigungen bei anderen umgehen. wor würden uns ber die blaue Mütze freuen. Lg
Guten Abend
Lese eure Beiträge sehr gerne.
Man fühlt sich nah bei den Worten, die man liest.
Über die blaue Mütze würde sich Sohnemann freuen 💖
LG
Kathi
Wir haben grad vor kurzem eine Dame im Rollstuhl getroffen, welcher ein Bein fehlte.
In meiner Erziehung gehe ich mit meinen Kids immer sehr offen um wenn es um „besondere Menschen“ geht. Ich selbst mag das Wort behindert nicht sonderlich.meine kleine fragte neugierig , mami warum kann die besondere Frau nicht laufen. Ich habe ihr daraufhin gesagt , dass sie sicher einen Unfall hatte und ihr Bein …
Die Frau lauschte dem Gespräch , sie war erstaunt und fing an zu strahlen. Sie meinte es sei ja so toll, dass ich das meinen Kindern erkläre, viele würden nur pssst machen. Daraufhin durften meine Kinder ihr alle ihre Fragen stellen, von tut das weh , bis wie gehst du nun zum wc etc . Sie war so glücklich über meine offenen Kids und ich so happy war sie an dem Tag mein „Google“ und hat meinen Kids so viele Fragen beantwortet . Wir trafen sie später
Nochmals , meine Kinder riefen ihr zu „huhuuu du Liebe Frau“ und die lächelte glücklich zurück und winkte . Es sind die Momente in unserem Leben, welche uns lehren, einfach offen zu sein und das Thema nicht so speziell auszugrenzen , ich glaube es gibt kein richtiges Alter für solche Erklärungen , vielmehr richtige und offene Worte – und die hast du gefunden du Liebe.
Lg Sabine
Ps .Wir würden uns über Mütze 1 freuen 🙂
Wie immer ein ganz wunderbarer Beitrag. Ich lese hier immer sehr gerne! Ganz spannend, wie Simons Sicht auf die Vielfalt der Besonderheiten der Kinder ist.
Unserer Miniräubertochter würde Mütze Nr 1 gut gefallen.
Liebe Katharina,
was für ein lesenswertes Posting.
Und wie gut du diese Situation gemeistert hast!
Ich bin immer noch etwas befangen, wenn mich meine Kinder auf (offensichtliche) „Behinderungen“ bei anderen Menschen ansprechen.
Ich glaube, ich werde mal in der Mediathek der ARD bzw. des KiKa nach dem Beitrag aus „Die Sendung mit dem blauen Elefanten“ suchen.
Den dann gemeinsam mit meinen Kindern anschauen, und so für kindgerechte Aufklärung sorgen.
Da man meinen Kindern ihre „Behinderungen“ (Autismus, Sprachschwierigkeiten, soziale Phobien) nicht „ansieht“, ist das Ganze für mich ein durchaus nicht leichtes Thema.
Bewundernswert finde ich, wie selbstverstaendlich Simon mit seiner Schwester umgeht.
Ich wünschte, alle Menschen könnten so sein wie dein Junge!
In den Lostopf springen wir gern mit rein. Und zwar für Mütze Nr. 1.
Die Kleidung ist übrigens sehr schön. Da hast du uns Lesern mal wieder gute Anregungen gegeben. Danke!
LG
Anja
Hallo.
Ja es gibt immer wieder Themen die auf einmal da sind. Da immer gute Antworten parat zu haben ist nicht leicht. Glaube aber dein Sohn war zufrieden mit deiner Antwort.
Danke für deine Berichte. Freue mich immer wieder etwas von dir bzw euch zu hören.
Schöne Weihnachtszeit.
Mütze Nr 1 wäre toll.
LG Britta Schlögl
Liebe Katharina,
Ich mag es sehr, wie du und jmmer wiedr an eurem Alltag teilnehmen lässt. Und es freut mich, das du und Simon so ein entspanntes Gespräch hattet. So ähnlich erging es mir, als ich meinen Kindern mitteilte, dass bei mir MS diagnostiziert wurde. Lang hatte ich darüber nachgedacht, wie man Kindern so etwas mitteilt und dann ergab es sich recht harmlos in einer Alltagssituation, wurde in wenigen Sätzen besprochen und ist seitdem eine Normalität geworden.
Ich würde mich über die wunderschöne Mütze freuen, die Sonea trägt.
Herzliche Grüsse und eine hoffentlich entspannte Zeit bis Weihnachten.
Sandra
Hallo Katharina, danke für deinen Bericht und den schönen Bildern. Auch ich finde das Wort Behinderung nicht schön. Mir gefällt anders viel besser. Man kann auch das Anderssein den Kinder besser erklären.Kinder empfinden das Anderssein sowieso normal. Sehr schöne Mützen. Lg. Inge
Ein sehr schöner Artikel und eine wunderbare Erklärung. Aber zum Gewinnspiel 😉… Mütze Nr 1 wäre hier gern gesehen. 😊
Ich muss mir diese Sendung unbedingt in der Mediathek anschauen…! Meine beiden Kinder waren / sind in einer Integrativ-Kindergarten-Gruppe, was ihnen mMn gut getan hat / gut tut. Dass Simon alle Gebärden kann, finde ich super!
Ich liebe deine Blog-Beiträge und lese sie sehr gerne! Falls wir gewinnen, würde ich mich über die blaue Mütze für meinen Sohn freuen – der Pulli ist übrigens auch mega!!! 😍
Oh, ich habe Tränen in den Augen. Dieses Gespräch steht und eines Tages auch bevor und ich hoffe, dass die kleine Schwester hier dann so toll reagiert wie Euer kleiner Mann! Vielen Dank für’s Teilen…
Die Kleidung ist wirklich toll. mein Konto ne würde sich über die blaue Mütze freuen.
Liebe Grüße
Ihr Lieben, wieder mal eine tolle Verlosung und Felix würde sich über Mütze Nummer 2 freuen.
Kindern fällt die Behinderung von unseren DS Kindern meistens nicht auf. Das hab ich schon ganz oft festgestellt. Ida achtet da auch nicht drauf. Für sie ist Felix völlig normal. Nur nervig 🙂
Eure Mäuse sind sooooo groß geworden…. unglaublich wie die Zeit vergeht …
Und deinen Mann feiere ich für den Pullover:-) der ist einfach grandios 🙂 🙂
LG Katja und Co.
Liebe Katharina, ich lese jeden deiner Beiträge sehr gerne. Ich nehme mir immer besonders Ruhe dafür.
Ich selber dürfte schon einmal in deiner Rubrik : Mein Leben mit dem Besonderen“ schreiben.
Ich bin eine stille Mitleserin, das Kommentieren ist nicht so meins, auch nicht das Liken. Ich bin aber trotzdem da 😉
Gerade diese Woche hatte ich ein Gespräch mit einer Mutter eines Klassenkameraden meines Sohnes. Ihr Sohn hatte sich darüber aufgeregt, dass ein Mitschüler ein Mädchen aus der Klasse, die eine ziemlich starke Brille trägt, als „behindert“ bezeichnet hat. Da kam das Gespräch mit unseren Jungs eben auf. „Ach Quatsch!“ meinten beide. Keiner ist behindert, nur manche ist besonders. Unsere Söhne waren in einem ganz wunderbaren Integrativ-Kindergarten (als nicht Integrativkind und Integrativkind mit ADHS). Und da sieht man wieder was Integration und Inklusion ausmachen! Es ist wunderbar normal mit allen Kindern, wie auch immer sie sind!
Liebe Grüße Stella.
Ach und die beiden Jungs würden sich riesig über eine Mütze freuen:)
Liebe Stella,
bei uns hatten die Besonderheiten anderer Menschen bislang auch keinen Namen. Erst nach der Sendung mit dem Elefanten fand das Thema Behinderung seinen Raum. Ich hoffe nur, dass er gemerkt hat, dass ich es vermeide zu sagen, dass jemand behindert ist, obwohl er eine Behinderung hat.
Behinderung ist kein schönes Wort, aber es durch andere Worte zu schmücken und ersetzen, macht es leider auch nicht immer besser.
Liebe Grüße
Katharina