[Pressereise]
Gut gelaunt starteten wir vier in Tag 2 unserer zauberhaften Reise durch die Winter-Efteling-Welt.
Schon beim Frühstück erspähten wir die anderen Blogger-Familien. Sonea hatte nur noch Augen für Daniela von Nenalisi und suchte ab diesem Zeitpunkt das ganze Wochenende ihre Nähe. Aber auch in Lisi entdeckte sie eine tolle Spielkameradin.
Auch wenn der Spaziergang in den Park am Vortag wirklich schön und kurzweilig war, entschieden wir uns an diesem Morgen mit dem Efteling-Express zum Park zu fahren. Dieser kleine Zugbus fährt in bestimmten Zeitabschnitten am Morgen und am Abend alle 15 bis 20 Minuten und ist auch Kinderwagen-freundlich ausgelegt.
Für den Besuch im Efteling-Park können wir Euch auf jeden Fall die Efteling-App empfehlen. Sie navigiert Euch nicht nur durch den Park, sondern zeigt Euch auch die aktuellen Wartezeiten für die einzelnen Parkattraktionen an.
Am Samstag waren wir sehr froh um diese App, denn während wir am Freitag im Prinzip bei jeder Attraktion durchlaufen konnten, mussten wir am Samstag schon ein wenig anstehen. Aber selbst die Kinder warteten geduldig, weil sie wussten, dass es sich lohnt.
Ein Freizeitparkbesuch mit Kindern ist ja immer so eine Sache. Lohnt sich das überhaupt? Sind die Fahrgeschäfte altersgemäß und sowohl für die kleinen als auch die großen Kinder ein Spaß? Nicht zu wild, aber auch nicht zu lahm?
Wir können nach unserem Besuch sagen, dass es ganz gewiss ein Riesenspaß für die ganze Familie ist. Die allermeisten Attraktionen sind absolut kindgerecht. Natürlich muss man bei manchen überlegen, ob man sie besucht.
Und bei anderen ist eine Mindestgröße von 1,20 Metern erforderlich. Die Mitarbeiter sind da sehr genau und messen sogar nach. Simon hat ein Bändchen bekommen, auf dem steht, dass er über 1,20 m ist und somit problemlos auf die Fahrgeschäfte drauf kann. Natürlich in Begleitung von uns Erwachsenen.
Und dann gibt es auch Fahrgeschäfte, die große Freude bereiten, ohne dass man da drauf geht. So viel Adrenalinkick brauchen wir dann alle doch nicht… haha.
Es war wirklich winterlich kalt an diesem Samstag im Efteling Park und trotzdem haben sich die Kinder nicht einmal beschwert. Weder über die Kälte noch darüber, dass sie so viel laufen mussten. Alleine daran haben wir gesehen, dass sie einen riesen Spaß hatten.
Nachmittags trafen wir uns mit allen anderen Bloggern in einer Runde zu einem warmen Chocomel im Eispalast. Eiskönigin Feeling total.
Am zweiten Tag unserer Efteling-Parkerkundung sicherten wir uns außerdem Tickets für die Theateraufführung Reveleijn. So ganz habe ich die Handlung nicht verstanden, aber die Showeffekte waren sehr beeindruckend. Ein paar davon konnte Herr Sonnenschein auf seinen Bildern ansatzweise ganz gut einfangen.
Irgendwann hatten aber auch die Kinder genug und wollten keine zweite Runde durch das wunderschöne Schloss Symbolica drehen. Statt dessen blieben wir dann bei diesen lustigen Kameraden hier stehen.
Die Kinder hatten einen riesen Spaß, tanzten und sagen mit dem Esel und der Ziege gemeinsam Lieder, aber auch Herr Sonnenschein verriet anschließend, dass die beiden sei absolutes Highlight an diesem Tag gewesen seien.
Ein Highlight zum Tagesende war aber auch die Aquanura Wassershow, die jeden Efteling-Tag krönend abschließt. Wir durften dieser wunderschönen Show aus Wasser, Licht und Feuer vom Balkon des Theaters aus bestaunen.
Unseren Rückweg zum Hotel liefen wir zu Fuß. Das war total gemütlich, denn der ganze Waldweg war mit Lampen beleuchtet und wir schnell wieder im warmen Hotel.
Das Konzept von Efteling ist absichtlich so gestaltet, dass es alles dem Stil der 50er Jahre, wie er zu Beginn der Efteling-Ära gestartet ist, treu bleibt. Die Erwachsenen sollen in Kindheitserinnerungen schwelgen können und den Park so wieder besuchen können, wie sie ihn aus Kindheitstagen noch kennen. Natürlich mit erweiterten Attraktionen, die aber alle dem Efteling-Stil und vor allem den Prinzip der Hochwertigkeit nachgestaltet werden.
Diesen 50er Jahre Charme trägt auch das Restaurant De Proeftuyn im Hotel Loonsche Land. Ein leicht rustikaler Vintage-Stil mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken.
Auffällig war auch hier das kinderfreundliche Konzept. Denn während wir Erwachsenen noch mit Essen und Reden beschäftigt waren, hielt es die Kinder nicht lange in den Stühlen und sie verzogen sich in die Kinderspielecke. Kindergeräusche gehören hier einfach dazu und stören nicht im geringsten.
So ein Efteling-Wochenende ist also Entspannung pur für die ganze Familie. Und für manch einen Erwachsenen auch ein Stückchen Kindheit in Repeat.
Am dritten Tag legte Väterchen Frost noch eine Schippe nach, damit wir so richtig in Weihnachtsstimmung kommen und jagte die ersten dicken Schneeflocken durch den Park. Wir hielten uns aber nur kurz auf, drückten noch einmal kurz den Prinz und die Prinzessin
und traten dann auch unsere abenteuerliche Heimreise im Schneegestöber an.
Wir haben dieses Wochenende auf jeden Fall sehr genossen und sagen noch einmal tausend Dank für diese traumhafte Einladung, liebes Efteling-Team.
Weitere Berichte über dieses verzauberte Winter-Efteling-Wochenende lest Ihr hier:
Beauty Mami (folgt)
und bei Mini Menschlein könnt Ihr sogar ein paar Eintrittskarten für einen Efteling-Parkbesuch gewinnen!
Wunderschöne Bilder – wie traumhaft muss das ganze dann erst in echt gewesen sein?!
Ach, wir sind ja absolute Niederlande-Liebhaber, die haben es einfach drauf schöne Dinge zu erschaffen und ihnen Leben einzuhauchen und jetzt muss ich SOFORT versuchen Karten zu gewinnen
Hallo Katharina,
vielen Dank für deine Posts und die wundervollen Fotos- ich bin richtig hin und weg- teilweise richtig versunken ins märchenhafte :-O Wie muß es erst den Kindern ergehen, die dorthin Ausflüge gemacht haben? Hach, so richtig schöööön……
LG, Gudrun
Was für schöne Bilder!
Wäre wirklich mal eine Reise wert.
Und wie groß deine 2 wieder geworden sind – die Zeit vergeht wirklich wie im Fluge.
Danke für so einen schönen und bilderreichen Artikel. Hat Spaß gemacht, ihn zu lesen und anzuschauen.
LG
Anja