Das erste Mal seit Tagen, ach was sag ich – WOCHEN!! richtiges Internet, so am Schreibtisch, mit Stuhl unterm Popes und großem Bildschirm, übersichtliche Darstellung, schnelle Verbindung… IN der neuen Wohnung. So ganz fertig sind wir hier noch nicht, aber das Wichtigste ist fast fertig, teilweise noch ein wenig provisorisch (wir hatten noch keine Gelegenheit die Nachbarschaft mit lauten Bohrgeräuschen auf uns aufmerksam zu machen…). Und so langsam gesellt sich auch die Fertigstellung des Arbeitszimmers und jaaaaa… des NÄHzimmers zu den Räumen, die Stück für Stück ihre Form finden. Viele Kartons sind noch rappelvoll, ich mag sie gar nicht zählen. Aber ich freu mich jedes Mal, wenn ich wieder einen leer geräumten Karton zusammen falten und in den Keller stellen kann.
Wie gut, dass wir so viele wunderbare Umzugshelfer haben, sowohl in Echt, als auch virtuell. So ist auch dafür gesorgt, dass es hier im Blog nicht ganz so lange ruhig bleibt, bis die letzte Kiste entpackt ist und das letzte Regal seinen Platz an der Wand gefunden hat.
Was wäre Sonea Sonnenschein mittlerweile ohne den einen oder anderen Nähpost. Schließlich hat mich der kleine, wilde Sonnenschein zur Näherei gebracht und mit Ihr in eine Welt voller wunderbarer, kreativer Menschen. Einer davon ist Aennie, die ich für Ihre wunderschönen g(aennie)alen Nähwerke immer wieder bewundere und von der ein einzigartiges Lieblings-(Heidi)-Shirt bei Sonea im neuen Kleiderschrank liegt, obwohl es inzwischen endgültig zu klein ist. Aber ich habe es nicht fertig gebracht es in den Keller zu räumen, so sehr lieben wir es und deshalb liegt es nun zusammen mit dem ersten Strampler und den ersten Schuhen im Schrank, wahrscheinlich für noch viele, viele Jahre.
Aennie ist eine unserer wunderbaren Umzugshelfer im Blog und ich freue mich wahnsinnig, dass sie sich die Zeit genommen hat. Denn ich weiß wie wenig man manchmal davon hat, wenn man zwei kleine Kinder hat. Tausend Dank Du Liebe, für den Post und für so vieles…
täglich beim Nähen zuschaut…
angekommen … Bestimmt herrscht das absolute Chaos. Aber wie ich mir Soneas Mama
vorstelle, bringt sie das nicht aus der Ruhe ;).
ob ich gern Umzugshelferin auf Soneas Blog sein möchte. Wie riesig habe ich
mich darüber gefreut, denn Soneas Blog ist einer meiner absoluten Favoriten in
der Bloggerwelt.
einmal rekonstruieren. 😉
Kommentar auf meinem Blog. Woher ich damals die Zeit nahm, mit Kind und
Vollzeitjob jeden Leser auf meinem Blog zu „verfolgen“, ist mir heute – mit 2
Kindern – unverständlich, aber ich bin sehr glücklich, dass ich mir diese Zeit
genommen habe, sonst hätte ich Sonea wohl erst viel später oder schlimmer noch,
gar nicht kennen gelernt.
einer bunten, fröhlichen Welt zu Hause.
Down-Syndrom anschaute und ich dachte auch nicht „Das arme Kind, muss man das
auch noch im Internet zeigen?“ (hört man, wenn
man einen förderpädagogischen Background hat, ja leider doch ab und an)
– nein, die tollen Bilder und der tolle Schreibstil ihrer Mutter zauberten mir
gleich ein Lächeln ins Gesicht. Sofort war ich in Soneas Welt gefangen und
verliebt in das Lächeln der damals kleinen Dreijährigen.
„Holland – Ein unerwartetes, vollkommen anderes Land“ auf Soneas Homepage stolperte (ein wahnsinnig toll ausgesuchtes Zitat aus dem Film
„Ein Kind wie Alex), war es sowieso um mich geschehen und ich musste
fasst ein Tränchen der Rührung verdrücken.
großer Heidi-Fan ist.
der Nähmaschine appliziere, wollte ich Sonea gern eine Freude machen bzw. wissen,
dass ich ihr mit „meiner“ Heidi ein so entzückendes Lächeln entlocken konnte, so
entzückend, wie sie es auf dem Blog zeigt.
verzaubert.
verfolgte ich dann mit Spannung die letzten Schwangerschaftswochen von
Katharina und nahm am fröhlichen Namensraten für den neuen Erdenbürger – Soneas
kleinen Bruder – teil. Erfolglos mit dem Namen
Adrian ;).
kleines Päckchen bei mir an, indem ein Kalender lag. Auf jedem Kalenderblatt
strahlte mich Sonea an, manchmal auch mit ihrem süßen kleinen Bruder Vincent.
weißes Regal – im Nähzimmer aus und verfolgt jeden einzelnen Schritt, den ich
an meiner Nähmaschine tätige.
gibt es neue Bilder – und dann … – dann fang ich einfach 2013 noch einmal von
vorn an ;)).
besser als Löwenkind bekannt. Und damit
sich Sonea auch bei mir etwas heimisch fühlt, habe ich ihr und ihrem kleinen
Bruder zu Ehren ein kleines Löwenkind appliziert.
kleinen Löwen trägt, muss ich an die süße Sonea und das Löwenkind denken und es
zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht J .
meine Applikationen so mache, kann am 1. November mal auf meinem Blogvorbeischauen, denn da werde ich eine sehr umfangreiche Anleitung zum
Applizieren veröffentlichen.)
wunderbaren Start im neuen Heim. Es gibt bestimmt wahnsinnig viel zu entdecken
für die kleinen Kinderaugen und auszuprobieren mit den kleinen Kinderhändchen!
euer Leben einlasst. Ich versuche so oft wie möglich dabei zu sein.
Hallo Aenni,
Das ist ein echt schöner Gastbeitrag!
Mittlerweile bin ich auch auf deinem Blog gestoßen und mich würde es nicht wundern, wenn es über den Sonnenscheinblig war 😉
Ich bin nun ganz gespannt auf deine Anleitungen (hatte bisher nur keine Zeit gehabt, sie mir anzuschauen)
Liebe Grüße auch an die Sonnenschein-Familie
Hallo,
na, das hört sich doch alles sehr vielversprechend an! Super, dass ihr dem Kistenchaos mutig die Stirn bietet! Der kleine Löwe würde Vincent bestimmt auch gut stehen ; ) Ich kann an ihn eigentlich nur als "Löwenkind" denken … der Bienenbär (naja, immer noch die Biene) und das Löwenkind ; )
Liebe Grüße von Annika aus Berlin
Und kommt jetzt im neuem Heim ein Mops dazu? Liebe Grüsse 🙂
Sehr schöne Geschichte!
Ich hab Soneas Blog entedeckt, als ich "Down Syndrom" gegooglet hab, weil meine kleine Schwester mit ihrem Extra unterwegs war. Seitdem (also seit fast vier Jahren!) habe ich keinen einzigen Post verpasst :o) Zu Antonias erstem Geburtstag habe ich ihr einen originalen Sonea-Sonnenschein Fliegenpilzaufkiwigrün-Pulli geschenkt, den die liebe Katharina genäht hat. Und der gehört auch zu den Kleidungsstücken, von denen man sich nicht so einfach trennen kann.
Liebe Grüße!
Nele H.