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Dienstag ist Reittag

Dienstags startet Sonea meistens mit guter Laune in den Tag, denn dienstags ist Reittag. Normalerweise holt die Oma Sonea jeden Dienstag ab und fährt mit ihr in den Reitstall.

Heute war Schulfrei und so nahmen wir uns einfach mal alle frei und erledigten noch ein paar Dinge, die erledigt werden mussten, wie Reisepässe für die Kinder erstellen lassen und der erste Physiotherapie-Termin vom Löwen. Dort waren wir auch zu viert. Aber ich beruhigte die Therapeutin direkt mal vorweg, dass es bei einer Ausnahme bleibt und sie uns nicht bei allen Terminen zu viert an der Backe hat.

Zu viert waren wir diesmal also auch im Reitstall und der Löwe, für den es eine Premiere war, war ziemlich enttäuscht, dass Ihn kein Ponyreiten erwartete.

Seit einigen Monaten ist Sonea in einer Voltigiergruppe und nicht mehr in der Einzelstunde beim therapeutischen Reiten. Inklusion pur, also.

Und sie macht das wirklich richtig toll. Ich bin jedes Mal ganz baff und auch ein bisschen nervös.

Einem fünften Teil von Bibi und Tina mit neuer Bibi-Besetzung steht also nix im Weg!

 

9 Kommentare

  1. Britta sagt

    Wow!
    Ich lese hier schon ziemlich lange und still mit. Aber heute muss ich einfach kommentieren: so selbstbewusst und in sich ruhend wie auf diesen Bildern hab ich Sonea noch nie gesehen. Große Klasse!
    Gratulation zu eurer großartigen großen Tochter!!!
    Viele Grüße aus dem Allgäu,
    Britta

  2. Jana sagt

    Oh ja 🙂 dann mal auf zu Bibi & Tina!

    Ich habe früher auch 7 Jahre voltigiert! Somit ein Gruß an meine „Kollegin“ 🙂
    Jana

  3. Knodel Inge sagt

    Hallo Katharina, ein schöner Beitrag. Vielen Dank! Über 3 Jahre war ich in Reittherapie, Gloria war ein sehr hohes aber ruhig und liebes Pferd. Für Rheumatiker wie mich war das auch sehr gut. Es hat mir sehr geholfen zu verstehen was ich noch kann und das ich mich auch in meinem Alter unbedingt auf neues einlassen muss damit ich begreife was mir gut tut. Thai Chi war Dienstags auch über viele Jahre angesagt. Wir wohnen nun zu weit von diesem Meister fort um regelmäßig in die Stunden zu gehen. Thai Chi wird nicht nur als Kampfsport gelehrt sondern ist auch als Therapie für Kinder, kranke oder Menschen mit Behinderungen sehr gut. Der Geist kann viel erreichen. Ich finde es immer noch unglaublich, dass man beim Stehen wie ein Baum ins schwitzen kommt. Ich finde euch als Familie einfach klasse. Warscheinlich geht Sonea sonst mit Oma Bärbel in den Reitstall. Liebe Grüße an sie. Die Fotos gefallen mir auch gut. Liebe Grüße Inge Knodel

  4. Reiten und ein eigenes Pony ist hier bei den Großen auch in letzter Zeit ein großes Thema!

    Weil du von der Physiotherapie vom Löwen geschrieben hast, ist mir eingefallen, dass ein Mädchen aus der Kiga-Gruppe der Kleinen auch jetzt eine Brille trägt, weil sie dauernd hingefallen ist und eben nicht so gut sehen kann. Das wurde wohl ausgeschlossen und nur die Beinstellung ist Schuld an der Tollpatschigkeit des Löwen? 🙂

    Liebe Grüße
    Sharon

    • Ja, den Sehtest hat er mit Bravour bestanden. Da hatten wir bei alledem natürlich auch einen Blick drauf. Er ist ja sowohl Grob- als auch Kleinmotorisch ein wenig ungeschickt. Es hat also alles seine Berechtigung 🙂

      Liebe Grüße
      Katharina

  5. Daniela Werth sagt

    Schöner Beitrag wieder von Dir. Was mich etwas wundert, das Sonea beim reiten keinen Helm aufziehen muß. Für mich Angsthasen-Mutti wäre das ein Nogo

    • Bei der Reittherapie trägt man keinen Helm, da dieser in diesem Fall nur die Sicht einschränkt und die Koordination sowie räumliche Orientierung negativ beeinflusst. Da man im Gegensatz zum Reiten beim Voltigieren keine Zügel in der Hand hält, ist es beim Sturz möglich sich schnell vom Pferd zu lösen.

  6. indeed sagt

    Ein wunderschöner Beitrag, man sieht Sonea das Glück an. Ich lese seit langem hier und wollte auch mal ein Dankeschön für die vielen Einblicke da lassen.

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