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Der Pachtvertrag der Milchbar…

…wird nicht weiter verlängert. So lautet der Beschluss der Vermieterin.

Auch, wenn ich nun auf das Unverständnis vieler Stillverfechterinnen stoße. Der Entschluss ist mir selbst nicht leicht gefallen. Obwohl mein Kopf scheinbar in den letzten Tagen schon ein Stückchen weiter war. Denn die Milchproduktion läuft seit Tagen schon nur noch schleppend. Trotzdem ausreichend, um die „böse“ Seite schon wieder erröten zu lassen und ich sträube mich innerlich massiv meinen kleinen Stammgast daran trinken zu lassen.

Als ich letzte Woche im Krankenhaus war, meinte meine Hebamme (absolute Stillverfechterin) zu mir, dass ich Salbei-Tee trinken solle. Darauf sagte ich leicht irritiert „Salbeitee? Aber das wirkt doch abstillend??“…
Und am nächsten Tag gab mir meine Hebamme dann mit einem Augenzwinkern eine Tablette zum Abstillen mit… wenn es gar nicht mehr geht… oder aber, ich nehme eine halbe Tablette, das würde die Milchbildung dann zumindest stark reduzieren. Hmmmm… mitnehmen schadet ja nicht.

Die ersten zwei Tage trug ich die Tablette in meiner Handtasche herum und schenkte ihr keine Beachtung. Und am Wochenende hielt ich sie dann immer wieder in der Hand, wenn die Schmerzen in der Brust wieder stärker wurden… kein Zurück, wenn ich die jetzt nehme! Das verzeiht mir Vincent nie!! Meine Brust, seine Milchbar, jederzeit verfügbar, sein Eigentum, wenn auch nur gepachtet, aber das interessiert ihn doch jetzt noch nicht. Letzte Woche noch ein riesen Gemecker, als die Milchpumpe an SEINER Brust angeschlossen war, als der Quarkwickel SEINE Brust bedeckte. Mal eben stillen, wenn Vincent unruhig ist. Oder morgens vor dem Aufstehen, wenn ich erst einmal mit ihm meckern muss, dass meine Brust kein Fastfood-Restaurant ist, weil es ihm wieder mal nicht schnell genug geht. Oder das Stillen zum Einschlafen, das war bis jetzt immer so. All das ist nicht mehr, wenn ich die Tablette nehme. Nie wieder. Ich kann diese Tablette nicht nehmen!

Oder. Vielleicht. Doch!

Heute Nachmittag habe ich gekündigt, einfach so! Na ja… einfach so nicht gerade. Und EINFACH wird das sowieso nicht in den nächsten Tagen. Aber auch das stehen wir gemeinsam durch.

29 Kommentare

  1. Na, Du? Wie war denn diese Woche so ohne allzeit-offene Milchbar?? Ich bin derzeit an nem ähnlichen Punkt (nur das meine Maus schon ein bisschen älter ist – ich hätte allerdings niemalsnicht gedacht, das ich jemals soo lange stillen werde! Nun ist sie schon 20 Monate alt und fordert "ihren Fufu" nachts immer öfter ein… das wurde mir jetzt auch zuviel und ich hab mit Papa´s Hilfe das nächtliche Stillen reduziert. Es hat relativ gut geklappt. Nun gibt's nur noch abends und früh´s eine Runde. Aber auch das wird weniger. Bin gespannt, wann ganz Schluß ist.
    Ich pendel noch immer hin und her und weiß nicht recht ob ich schon bereit bin, ganz aufzuhören. Warscheinlich ist es mein letztes Kind und irgendwie häng ich noch dran.

    Aber ich kann DICH in Deiner Situation total verstehen!! Jeder muß das für sich und sein Kind entscheiden! Du bist absolut keine schlechtere Mama als eine, die ihr Kind bis 4 an sich rumnuckeln lässt!!! Du mußt dahinter stehen, dann passt auch alles andere.

    Wie hat´s der kleine Mann denn bisher angenommen? War das Löwengebrüll sehr schlimm?
    Ich wünsch Euch alles Gute!!

    GLG Verena

    • Liebe Verena,

      Mittwoch gibt es ein kleines Update im Monatsbericht. Aber vorab kann ich Dir sagen, dass Vincent ziemlich schnell die Flasche akzeptiert hat. Der einzige Nachteil am Nicht-mehr-stillen ist eigentlich nur die Verfügbarkeit. So eine Milchbar ist eben in 0,nix geöffnet, eine Flasche nicht.

      Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Katharina

  2. hallo du!

    bin zufällig hier her gestolpert! Du machst das richtig! Ich musste damals abstillen. Hatte aber schon lange davor überlegt, es zu tun. Letztlich war es nach einigem "Herzschmerz", das Beste, was ich tun konnte!!!
    UND: es ist völliger Irrsinn, wenn man glaubt, dass Liebe, Bindung und Intimität zum Kind nur durchs Stillen entstehen kann! Da ich sehr viele Schwierigkeiten mit dem Stillen hatte, war es nachher sooo viel besser!!!
    Und wie schon eine Vorrednerin schrieb; nach einem Jahr kräht kein Hahn mehr danach. Es gibt so viele wichtige Dinge in einem Leben mit Kind. Es ist schwachsinnig, NUR dem Stillen eine soo große Bedeutung zu geben.

    LG Nic

  3. Krass…ich denke nicht, dass Vincent es verdient hat, soooo bald schon abgestillt zu werden. Du hast ja selbst geschrieben, dass er leidet und brüllt.
    Klar, Stillen ist nicht einfach und nervt manchmal, aber trotzdem finde ich es heftig. Stillen ist ein wundervolles Geschenk der Natur und mehr als nur "Futter" – Liebe, Nähe, Intimität.

    • Da hast Du sicherlich Recht! Und auch, wenn es Dir vielleicht so vorkommt, ist dies keine Entscheidung, die mir leicht gefallen ist. Es ist dennoch meine Entscheidung und es steht Dir natürlich frei wie Du darüber denkst. Vincent kommt im Übrigen besser mit der neuen Situation zurecht, als ich befürchtet habe.
      Ich denke, es hätte auch keinen Sinn gemacht, wenn ich mein Kind widerwillig weiter gestillt hätte, weil eine Brustentzündung die nächste jagt. Denn wie Du schon richtig schreibst, bedeutet Stillen viel mehr als Nahrungsaufnahme. Aber Nähe und Geborgenheit kann ich Vincent auch geben, wenn ich ihn nicht stille (vor allem schmerzfrei). Mit fat elf Monaten ist es sicherlich legitim einen Schlussstrich zu ziehen, auch wenn Du das vielleicht anders siehst ;o) Und nur, weil ich nicht mehr stille, heißt das ja nicht, dass mein Kind dadurch weniger Liebe und Nähe bekommt.

      Lg

    • Da hast du's aber auf den Punkt gebracht!
      Liebe, Nähe, Intimität wird auch weiterhin genauso stark, wenn auch anders, stattfinden!

      Drück dir weiterhin für's Abstillen die Daumen, Daniela.

  4. Ist doch ok so. Denn was nützt Stillen, wenn eine Seite nicht will? Der Rest ist Druck von außen bei einer privaten Angelegenheit. Wie so oft bei solchen Punkten sind die Kosten eben bei der Mutter zu hoch als der Nutzen fürs Kind. Und dann braucht es eben eine Veränderung.

  5. Viel ERfolg beim Abstillen! Vincent wird da genauso reinwachsen, wie du auch 🙂

    Ich musste damals abstillen, weil ich wieder arbeiten wollte. Und den STress, während der Arbeitszeit *zack zack* nach Haus, eben schnell stillen und wieder zurück zu Firma… oder auch morgens vor der Arbeit *hopp hopp* ne Portion reinschieben… nee, das wollte ich mir und meinem Mädchen wirklich nicht antun!
    Ich habe immer sehr viel Milch gehabt und die Kühltruhe war voll mit Muttermilchportionen!

    Abgestillt habe ich langsam. Erst habe ich die Abendmilch und eine Flasche ersetzt und dann alle ein bis zwei Wochen eine Milch mehr. Morgens konnte ich zu Anfang die Kleine an einer Seite saugen lassen und die andere Seite abpumpen *lach* Aber so hat es sich nach und nach alleine reduziert.

    Durch die viele Milch in die ich zu viel hatte, wurde das Mädchen aber trótzdem noch lange mit Muttermilch versorgt.

    Als ich dann ganz abgestillt habe, habe ich es zuerst fürchterlich vermisst… sogar ganz selten (einmal pro Woche) noch mal angelegt. Aber irgendwann hatte mein Mädchen (und meine Brust) das Stillen verlernt. Die Flasche war so viel leichter zu trinken *g*

    Du machst das schon!

    Lieblingsgrüße!
    Bunte Knete von Frl. Päng

  6. Anonym sagt

    Hallo guten Morgen,

    ich wollte es schon beim letzten Beitrag schreiben, fand es dann aber doch nicht ganz angebracht und irgendwie aufdringlich.

    Nun hast du selbst die Entscheidung getroffen und ich möchte dich bestärken!

    Vielleicht ist es jetzt emotional (ach, der arme Kleine; ach, die gute Muttermilch; ach, die Mutter-Kind-Beziehung), aber spätestens in einem Jahr (sehr wahrscheinlich scon viel eher) kräht wahrhaftig kein Hahn mehr danach, wann du abgestillt hast. Echt nicht! *versicher*

    Und die Kinder… die wissen ganz genau, wann ihre Eltern etwas enst meinen und dann wird das auch akzeptiert und keineswegs übel genommen.

    Ich finde es vollkommen richtig, dass du an dich denkst – wenn's dir nicht gut geht, geht's keinem gut.

    Viele Grüße,

    Britta

  7. Ihr schafft das. 100%. Und ich kann es Dir so gut nachempfinden, denn es ging mir ganz genauso. Bei uns ging es dann auch Knall auf Fall mit dem Abstillen, als ich Weihnachten arg krank wurde und der Arzt in der Notaufnahme meinte, ich müsste sofort aufhören zu stillen – außerdem sei es eh überfällig nach 14 Monaten, seine Worte. Was habe ich mich geärgert, da ich es immer wieder versucht habe, die Untermieterin mir aber einen Strich durch die Rechnung machte und es null akzeptierte – wenn es nach mir gegangen wäre, wäre letzten Sommer schon Schicht im Schacht gewesen. Nun musste der Mann ran und nach knapp 14Tagen hat mich die Untermieterin auch nicht mehr sofort angefallen und versucht mich auszuziehen, um irgendwie an die Bar zu kommen 😉 …heute guckt sie zwar immer noch sofort völlig verklärt wie ein liebeskrankes Schaf, sobald sie meine Brüste sieht, aber es ist für sie absolut okay. Und für mich auch. Ich genieße es, dass mein Körper wieder mir gehört.

    Toi, toi, toi! – auch für Deine Entzündung. Mir hat Retterspitz immer sehr gut geholfen.
    LG nach Köln!

  8. Herzlichen Glückwunsch! Du musst dich doch vor KEINEM rechtfertigen !!!
    Das ist eine Sache zwischen zwei Personen und, wenn einer einfach nicht mehr kann, dann ist halt Schluss!
    Ich dachte ja schon, dass es vor 9 Tagen (musste gerade noch mal nachsehen) so weit ist.

    Liebe Grüße von Annika

  9. Liebe Katharina,
    das Dilemma kann ich gut nachempfinden, aber eine authentische Entscheidung ist auch an der Stelle gut. Also: alles richtig gemacht.
    Sei feste gedrückt, Du Liebe.
    Nina

  10. ich finde auch das du dich nicht rechtfertigen musst. irgendwann muss man ja mal die symbiose mama/kind auflösen um auch ab und an mal wieder ein eigenständiges leben führen können. ich stille zwar auch nicht mehr voll und noch auch sehr gerne. aber manchmal denke ich mir auch, wäre das schön, wenn ich die kleine irgendwo mal lassen könnte und mal ein paar stunden nur für mich. geht aber nicht. aber noch komme ich damit gut zurecht. und so ist das übrigens wenn man mama ist, das weisst du ja auch schon von fräulein sonnenschein, als eltern trifft man öfter entscheidungen, die die kinder absolut doof und unfähr finden. aber so bereiten wir sie auf´s leben vor. der lieblingsspruch meiner großen ist dann übrigens: du bist jetzt nicht mehr meine freundin 😉

    liebe grüße,
    nina

  11. Ich wünsche dir alles Gute! Das ist schon eine harte Situation, an die ich mich nicht gerne erinnere. Glücklicherweise habe ich nur nie eine Entzündung bekommen.
    Herzlichst
    Astrid

  12. Anonym sagt

    sweetie, falls Dir die Hebamme Pravidel gegeben hat, würde ich sie schnell in die Tonne werfen! und lieber TONNENweise Salbeitee trinken. Wir haben immer wieder Frauen, die darauf psychotisch reagieren. Und hinter einer verriegelten Milchbar einen Verschwörung zu vermuten, gepachtet mit sonstigen Irrsinnen des Geistes, ist wohl noch weniger prickelnd, wie ein Qaurkwickel, der doch ganz toll bei dem Wetter zu duften beginnt (hüstelhüstel, unangenehm ist die Vorstellung ja doch!)

    Viel Erfolg und viel Spaß mit den Wonneproppen! und beste Grüße!
    Maikes Mama
    P.S.: Leider muß Maikes "Zauberpferd" bei dem Wetter im Schrank verharren.

  13. DU musst es so machen, wie es für DICH am besten ist! Sch… drauf, was "die anderen" sagen. Und deine Kinder brauchen eine glückliche, gesunde Mama!
    Du schaffst das schon! Sicher!!!
    LG von Jessica

  14. wie gesagt..nur so laneg wie es BEIDEn Saß macht !! Du brauchst dich überhaupt nicht zu rechtfertigen,alles ist gut!!Ich wünsche dir gutes Durchhalten,aber das wird nicht so schlimm,wenn du dir innerlich ganz sicher bist!!Liebe Grüße Tanja

  15. Wenn dein kopf/Bauch nicht mehr will, dann will er nicht mehr und dann bist du auch stark genug, dass ganze durchzustehen und du wirst sehen, so schlimm wird es für den kleinen mann am ende gar nicht, auch nicht für dich. Denn plötzlich geht es ganz schnell und einfach. Wenn du wirklich bereit dazu bis, dann wird er auch merken, daß die milchbar ab jetzt geschlossen ist, du vermittelst es ihm dann ja ganz anders und er wird es begreifen und auch akzeptieren. Dir muß es gut gehen, der rest kommt von selbst.

  16. Gut, dass du eine Entscheidung getroffen hast – der Rest wird sich einpendeln *mutmach*.

    Liebe Grüße,
    Jessica

  17. Ich denke mal auch, das es so am besten ist.. es nutzt ja nix, wenn man sich quält.. Bei mir war es so, das ich mir die Grenze 6 Monate gesetzt habe.. habe dann so anfang Januar angefangen, die Flasche einzuführen- was teilweise ein Desaster war.. auch mit Papa´s Hilfe hat es nicht so geklappt.. dann plötzlich einen Tag vor meinem Geburtstag nimmt sie ohne zu murren und mit Genuß die Flasche.. jetzt kam aber ein anderes Problem: Mir gefiel das plötzlich nicht.. weil ja die 6 Monate noch nicht erreicht waren (auch wenn es im Nachhinein nur knapp 14 Tage waren).. habe dann wieder etwas mehr gestillt.. als dann die Grenze erreicht wurde, ging es plötzlich ganz schnell.. ein, zweimal "vergessen" zu stillen (Flasche gab es natürlich) und dann war es vorbei.. Ich hatte aber auch das Glück, das ich bis auf ein Mal keinerlei Probleme hatte und auch nicht ausstreichen musste oder Tee trinken musste.. quasi kalter Entzug 🙂

    Natürlich musste ich nun immer mehr mitschleppen, aber das hat es mir trotz allem leichter gemacht, weil ich das mit dem stillen in der Öffentlichkeit/Unterwegs für mich persönlich blöd fand..

  18. Super süß geschrieben! Ich kann da ja noch nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber ich denke, jede Frau muss das individuell für sich entscheiden. Da hilft keine drängende Hebamme und keine Freundin, die Dir erklärt, wie super Stillen ist, wenn es bei Dir vielleicht nicht so rund läuft. Man will doch eben auch irgendwann keine "Milchbar" mehr sein. Die eine früher, die andere später…wobei es manche ja seeeehr lange durchhalten mit Stillen….Hör auf Dich und was Du möchtest, er wirds Dir verzeihen 🙂 LG

  19. WOW! Ich hab mit jeder Mahlzeit gehardert. Letzte Woche gabs bei uns die Kündigung für abends (ich hatte vielleicht Herzschmerz), morgens darf er noch=) WOW WOW WOW!!! Ich gratulierer dir.

  20. Des haut scho hin! Und irgendwann wäre eh mal Schluss gewesen ;o) Auch wenns schwer fällt, aber Frau schätzt dann auch mal wieder selbst über sich verfügen zu können *lach*

    Ganz liebe Grüße
    Vroni

  21. Alles Alles Gute. Ich denke dass 99% der Mütter genau die gleiche Erfahrungen machen. Ich sage immer. Wenn es der Mutter gut geht, dass geht es dem Kind auch gut. 🙂

    Schöne Grüße

  22. Hallo,

    ich habe meinen Sohn 8 Monate mit großer Hingabe und vollster Überzeugung gestillt, zum Schluss teilweise bis zu 5 x in der Nacht, weil der Herr tagsüber viel zu sehr damit beschäftigt war, zu gucken, was die große Schwester so treibt. Dann kam auch bei mir der Zeitpunkt, wo ich einfach nicht mehr konnte und wollte. Ich habe bis zu einem Wochenende gewartet, weil mein Mann in der Woche in einer anderen Stadt arbeitet, und habe ihn dann mit der Flasche reingeschickt. Das gab natürlich anfangs großes Theater. Mein Sohn hat gebrüllt und ich hab im Nebenraum gesessen und geheult! *g*
    Aber nach zwei Nächten war der Spuk vorbei.
    Wie schon gesagt wurde: wichtig ist, was DU fühlst und wenn Du einfach nicht mehr willst/kannst wie auch immer, ist alles okay.

    Abstillmittel hab ich übrigens auch nicht groß genommen. Ich hatte von meiner Hebamme ein homöopatisches Mittel (ich glaube Phytolacca). Aber bei mir war – durch den körperlichen Stress (5 x Aufstehen in der Nacht) und morgens um 6 weckt einen "die Große" (damals 3) auch nicht mehr so viel Milch da.

    Viel Erfolg! Lg, Steffi

  23. Hey, Du musst Dich vor niemandem rechtfertigen!! DEINE Entscheidung, ganz alleine DEINE! Ich halte es auch für ungesund, sein Baby widerstrebend an die Brust zu legen. So viel Ablehnung würdest Du Deinem Kind sonst nie im Leben zukommen lassen! Es ist alles okay, was für DICH okay ist. Vincent wird wohl noch öfter die ein oder andere Entscheidung Deinerseits oder auch Dich selber doof finden. Frag mal MEINE Söhne. ;o)

    Ganz liebe Grüße
    Sarah

    (Übrigens würd ich es ohne Tablette versuchen, mit Salbei- und Pfefferminztee und eben pumpen oder ganz kurzem anlegen. Aber das kann Dir Deine Hebi dann sicher besser erklären als ich.)

  24. Hallo Katharina,
    ich kann dich gut verstehen. Man macht sich seine Gedanken, wie es wohl wird, aber es wird. Vor einer Woche hat mein kleiner entschieden nicht mehr gestillt zu werden. Natürlich war es am Anfang komisch, aber jetzt bin ich ehrlich gesagt froh und am Samstag habe ich mir mein erstes normales Weizen gegönnt.
    Ich Drücke euch ganz fest die Daumen, dass es nicht zu schwer wird und Vincent nicht zu viel Terror macht, weil er die Kündigung bekommen hat.
    Liebe Grüße
    Anna

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