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Abstillen – aber wie??

Als ich Vincent angefangen habe zu stillen, setzte ich mich nicht unter Druck. Auf jeden Fall wollte ich stillen und nach Möglichkeit ohne Stillhütchen (das fand ich bei Sonea damals sehr lästig) und nach Möglichkeitt volle sechs Monate lang.
Zugegeben, am Anfang dachte ich schon das eine oder andere Mal daran abzustillen. Stundenlang war ich fast ausschließlich damit beschäftigt das Löwenkind zu stillen und wenn Sonea zu Hause war, nutzte sie die Stillpausen für den größten Quatsch aller Zeiten. Aber das pendelte sich mit der Zeit alles ein, alles eine Frage der Geduld. Und irgendwann lief dann das Stillen einfach so nebenbei.
Aber mal abpumpen und mit der Flasche füttern? Nein, dafür gibt es bis heute die rote Karte. Am Fläschchen bestenfalls ein bisschen rumgekaut und dann auch ganz schnell gemeckert, weil Flaschenmilch natürlich kein Vergleich zur frisch gezapften ist.

Nachdem ich dann fast 6 Monate voll durchgestillt hatte, setzte ich mir eine Frist bis zum Kita-Beginn. Bis dahin wollte ich auf jeden Fall abgestillt haben. Und am Anfang der Beikosteinführung schien mein Plan auch aufzugehen. Tagsüber stillte ich nur noch zum Frühstück und kurz noch vor dem Mittagsschlaf. Doch je mobiler Vincent wurde, umso häufiger wollte er auch wieder gestillt werden, nicht weil er so einen Löwenhunger hatte, sondern weil er die Nähe brauchte.
Alles kein Problem. Bis dann der erste Zahn vor einem knappen Monat durchkam. Seitdem heißt es Zähne zusammen beißen und stillen. Denn nicht nur ich beiße die Zähne zusammen, sondern auch das Löwenkind… direkt in die Brust. Mittlerweile bin ich beim Stillen schon total angespannt und habe nur noch einen Wunsch: Abstillen.

Nun sollte man meinen, die weiß doch wie das geht. Ist schließlich das zweite Kind! Und doch habe ich Null Ahnung. Sonea habe ich von vorne herein gestillt, abgepumpt und zugefüttert. Ihr war total egal, ob die Milch aus der Brust oder aus der Flasche kam, frisch gezapft war oder angerührt. Sie war da herrlich unkompliziert und als sie dann 4 1/2 Monate alt war, hatte ich von heute auf morgen keine Milch mehr. Mein Körper hatte von selbst die Milchproduktion eingestellt. Ein Desaster, wenn das bei Kind Nummer Zwei auch so wäre! Vincent wird schon laut, wenn die Brust nicht schnell genug ausgepackt wird. Und laut ist schon gar kein Ausdruck mehr, wenn ich dann auch noch versuche ihm eine Milchflasche oder einen Schnuller unterzumogeln. Sogar der Brei wird seit zwei Wochen verschmäht. Und wenn ich nicht gerade mit fester Nahrung überzeugen kann, muss auf jeden Fall und schleunigst die Milchbar geöffnet werden. Das Löwenkind hat mich also voll in der Hand. Abstillen? Auf gar keinen Fall!

Trotzdem versuche ich Vincent die unterschiedlichsten Trinkbehälter schmackhaft zu machen. Ein paar Schlücke Wasser aus dem Becher sind auch mal cool zwischendurch. Aber Milch muss immer frisch gezapft sein. Da ist mein Kind sehr konservativ.

Heute Morgen bin ich mit einer dicken Brustentzündung aufgewacht. Die eine oder andere von Euch kennt sich da sicher selbst aus, den Schmerz muss ich nicht unbedingt beschreiben. Und trotzdem lege ich tapfer mein Löwenbaby an, auch wenn seine Löwnzähnchen den Schmerz auch nicht schneller verschwinden lassen… aber was muss, das muss. Und ich sitze hier, beiße die Zähne zusammen und wünsch mir nur eins: endlich abstillen!

Nun bin ich neugierig auf Eure Erfahrungen, Ratschläge, Tipps und Tricks rund ums Abstillen.

edit: Ihr Lieben! Vielen lieben Dank für so viele interessanten Erfahrungsberichte, wirklich nützliche Ratschläge und Tipps. Eure Kommentare haben mich viel über die Situation nachdenken lassen. Gestern war es wirklich schlimm mit der Entzündung. Sogar Sonea hat mir über den Kopf gestreichelt und meinte „Arme Mama“ und dann sagte sie „Bilch-Brust Aua Mama Krakenhaus!“. Ich hatte Fieber, Schüttelfrost und Schmerzen überall. Aber das war nichts gegen den Schmerz beim Stillen. Der trieb mir die Tränen in die Augen und ließ mich fast an die Decke springen. Heute ist es nicht mehr ganz so schlimm, wenn auch noch sehr schmerzhaft. Durch Eure Kommentare ist mir klar geworden, dass es sehr egoistisch von mir wäre, wenn ich jetzt abstillen wollte. Denn Vincent ist ganz klar noch nicht bereit dazu. Und ich vielleicht auch nicht, sonst würde ich es jetzt konsequent durchziehen. Meine Hebamme, mit der ich noch telefoniert habe, hat mir noch ein paar nützliche Ratschläge zur Linderung der Entzündung gegeben und mir dazu geraten nachts konsequent nicht mehr zu stillen, sondern Wasser zu geben. Das wird anfangs sicherlich mit lautem Löwengebrüll geahndet, aber da müssen wir durch (habe gestern mal mitgezählt bzw. mit Brustentzündung wird mir erstmal bewusst, dass Vincent bis zu vier Mal die Nacht stillen möchte… kein Wunder, dass ich morgens immer total gerädert bin). Und wenn ich das durchziehe, dann ist es auch okay, wenn ich bis zum Kita-Beginn tagsüber alle Stillmahlzeiten konsequent ersetzt habe (Wasser aus dem Becher mag Vincent ja durchaus) und wenn ich dann abends noch stille, ist das auch okay. Irgendwann findet mein Kind Stillen sicherlich auch total uncool.

42 Kommentare

  1. Oh je, das seh ich auch jetzt erst. AUTSCH. Ich hoffe, es ist mittlerweile besser?!? Zum abstillen oder eben nicht kann ich Dir nur raten: Verlass Dich auf Deinen Bauch und Dein Gefühl. Du wirst es richtig machen, für den Lütten UND für Dich. Ich halte es für falsch, nur des Kindes wegen weiter zu stillen, wenn sich bei Dir selber alles sträubt. Es gilt, den richtigen Weg für Euch BEIDE zu finden. Erstmal wünsche ich Dir jetzt, dass die Entzündung schnell wieder weg geht!

    Zu den Nächten kann ich Dir meine Erfahrung vielleicht noch mitteilen: Mein Jüngster hat mich im 6. Monat völlig ausgepowert, nachts bis zu sechs mal, er hing fast nur an meiner Brust. Ich hab ihn dann schweren Herzens abends mal in sein eigenes Zimmer gelegt. Mein Bauchgefühl meinte eindringlich, dass der Mini nämlich nicht trinkt, weil er Durst hat, sondern weil die Milch einfach DA ist. Er hat dann von der ersten Nacht an nur noch einmal getrunken. Er hat mich nicht mehr gerochen und hat somit einfach geschlafen.

    Ich würde an Deiner Stelle verschiedene Wege probieren, um zu gucken, welcher für Euch der richtige ist.

    Gute Besserung!

    Sarah

  2. Oh,Du Liebe..fühl ich mal/Vorsichtig wegen Brust!!) gedrückt!!
    Tips hast du ja schon genug bekommen..und wenn deine Hebamme dich versorgt,dann wird das wieder!!!
    Aber es tut halt leider noch ein paar Tage weh..ich kenne das und habe das mehrmal durchgemacht 🙁
    Ansonsten..wenn du kannst,dann laß Vincent den richtigen Zeitpunkt finden!Er scheint es noch sehr zu brauchen…und irgendwann ist es vorbei..bei dem einen schneller beidem Anderen später..aber was du ihm jetzt mitgibts macht den Löwen stark fürs ganze Leben:)!
    Das mit den Zähnen kenne ich…!!Argh!! Auch das hört auf..und ansosnten kannst du imh da schon zeigen,das es so nicht geht!!
    Ich wünsche dir Durchhaltevermögen,Kraft…und RUHE!!! Das ist nämlich ganz,ganz wichtig bei Brustentzündung!!!!
    Und nochwas; solltest du aber irgendwann merken,dass du dich nur noch quälst udn sträubst,dann ist es okay abzustillen…stillen ist wunderbar und schön..und darf gerne so lange gehen,wie BEIDE Seiten es mögen..aber wenn eine Seite es eben gar nicht mehr will,dann ist es vorbei…
    übrigends..die who empfiehlt 6 Monate voll stillen..und dann bis zum 2 Lebensjahr oder solange es Beiden gut tut!!
    Alles Liebe Tanja

  3. Liebe Katharina,
    das klingt ja alles ziemlich bitter! Brustentzündung und Piranhas kenne ich auch, aber dazu bist Du ja schon von den Vorschreiberinnen und Deiner Hebamme mit Tipps bestens versorgt.

    Zur Fläschchenakzeptanz vielleicht noch eine Idee, die meine Hebamme neulich erzäht hat: Ihre Töchter haben beide anfangs auch die Flasche mit Muttermilch komplett verweigert, als sie (direkt nach dem Mutterschutz) wieder angefangen hat zu arbeiten. Die erste Tochter hat das auch hartnäckig duchgezogen mit Schreien und Protestdauerschlafen. Bei der jüngeren Tochter hat sie dann einen Tip ihrer Mutter ausprobiert und hat ein wenig Kakaopulver in die Flasche mit abgepumpter Milch gegeben. Das hätte sofort geklappt! Binnen drei Tagen hat sie dann das Pulver bis auf Null zurückgefahren und das Töchterlein ist ohne Protest dabei geblieben. Sie meinte, sie hätte sich lieber die Vorwürfe wegen der drei Tage mit Minimengen Kristallzucker angehört als noch einmal derartige Kämpfe durchzuleben.

    Bei uns lief es glücklicherweise bei allen Zwergen problemlos, allerdings zu Beginn auch nur via Papa…

    Viel Erfolg beim Lösen des Knotens, gute Besserung & Nerven und liebe Grüße
    Tatjana

  4. Ohhhh doof…
    Kann da leider gar keine guten Tipps geben. Beide Kids haben das alleine gemacht. Für meinen Geschmack viel zu früh…
    Alex hatte damals auch schon Zähne, hat mich aber nur einmal versehentlich gebissen. Aber mit ner Entzündung ist nicht zu spaßen. Ich würd auch mal ne Hebamme fragen…
    Franzi ans Fläschen gewöhnen war gar kein Problem. Sie war da sehr genügsam. Bei Alex wars wirklich sehr anstrengend. Das musste Stefan machen. Von mir hat ers nie genommen, bis zu dem Tag, an dem er nicht mehr an die Brust wollte. Aber vorher ging das immer nur mit Geschrei und Gebrülle. Auch der Umstieg auf Beikost war eher Kampf als alles andere. Musste auch Stefan machen und ich durfte nicht da sein, weil er sonst an die Milchbar wollte…
    Hoffentlich wirds bald wieder!
    Gute Besserung ♥
    Tine

  5. Oh, Du Arme, das ist furchtbar, ich weiß das noch! Und damit stillst Du auch noch…
    Ich würde mich zum THema Abstillen auch an die Hebamme wenden, wenn Du eine gute hast. Ansonsten ist meine Erfahrung, dass die Kinder schon merken, wenn wir etwas wirklich ernst meinen. Vielleicht musst Du dich erst noch selber so richtig vom Stillen verabschieden? Vincent wird bestimmt merken, wenn hinter einer Flasche nicht mehr die Option "naaaguut, dann geb ich Dir halt wieder die Brust" steht. Meistens muss man 1-2 harte Tage mit Geschrei durchstehen, wenn man etwas in ihrem Alltag verändert, aber dann klappt es in der Regel auch.
    Viel Erfolg und gute Besserung!!
    LG Mia

  6. Hallo Katharina,
    ich wünsche dir ganz viel Kraft die Umstellung zu Meistern. Bei meinem großen war es zum Glück kein Problem. Da er nur 4x am Tag kam konnte ich alle 4 Wochen eine Mahlzeit ersetzen und somit ihn nach 7 1/2 Monaten abstillen. Wie das bei dem kleinen klappen wird weiß ich noch nicht. Momentan kommt er noch einmal nachts, aber da er auch die Flasche nicht nimmt werde ich wohl weiterhin stillen, weil nachts eine Flasche anrühren ist mir dann zu stressig. Mal sehen wie es klappen wird.
    Ich wünsche dir noch eine gute Besserung für die Entzündung. So was wünsche ich keinem. Mir haben Quarkwickel geholfen. Einfach gekühlten Quark mit einer Windel fixiert und immer vor dem stillen ein Warmwickel.
    Liebe Grüße
    Anna

  7. Hallo, mich hat zwar keins der beiden Kinder mit Zähnen gequält, aber auch ich wollte ja nach einem Jahr mal wieder arbeiten gehen. Meine Kleine ließ sich auch überhaupt nicht von solchem Ersatzkram, wie Flasche & Co überzeugen. Also habe ich solange gestillt, bis wir komplett auf feste Nahrung umgestiegen sind. Nachts habe ich dann auch noch gestillt, als ich schon arbeiten war und manchmal auch nachmittags. Jedoch ließ sich der Nachmittag nach 11 Monaten dann auch durch Obst und so ersetzen. Also wir hatten wirklich den direkten Übergang von Brust zu Brot. Da gabs kein Kompromiss vom kleinen Quälgeist :-)))
    Die Variante mit dem Papa half bei uns nicht, auch nach einer Woche durchhalten nicht. deshalb habe ich dann noch 4 Wochen länger gestillt.
    Bei einer Brustentzündung half mir damals ein kalter Quarkwickel und stillen, stillen, stillen und Ruhe, Ruhe , Ruhe !!!!
    Ich hoffe und wünsche dir, dass du einen Weg findest.

    LG Uta

  8. Hallo, mich hat zwar keins der beiden Kinder mit Zähnen gequält, aber auch ich wollte ja nach einem Jahr mal wieder arbeiten gehen. Meine Kleine ließ sich auch überhaupt nicht von solchem Ersatzkram, wie Flasche & Co überzeugen. Also habe ich solange gestillt, bis wir komplett auf feste Nahrung umgestiegen sind. Nachts habe ich dann auch noch gestillt, als ich schon arbeiten war und manchmal auch nachmittags. Jedoch ließ sich der Nachmittag nach 11 Monaten dann auch durch Obst und so ersetzen. Also wir hatten wirklich den direkten Übergang von Brust zu Brot. Da gabs kein Kompromiss vom kleinen Quälgeist :-)))
    Die Variante mit dem Papa half bei uns nicht, auch nach einer Woche durchhalten nicht. deshalb habe ich dann noch 4 Wochen länger gestillt.
    Bei einer Brustentzündung half mir damals ein kalter Quarkwickel und stillen, stillen, stillen und Ruhe, Ruhe , Ruhe !!!!
    Ich hoffe und wünsche dir, dass du einen Weg findest.

    LG Uta

  9. Hallo!
    Ich kann dir das so gut nachempfinden. Meine beidn Töchter haben keine Anstalten gemacht, mit dem Nuckeln aufzuhören… Vor allem zur Nacht hin… Tagsüber ging es ganz gut ohne Mamamilch. Da war einfach so viel los. Aber wenn man dann Mama für sich hatte, musste man sie ach ganz haben; frei nach dem Motto "zum fressengern" haben… Beide habe ich aber auch gestillt bis sie recht weit über ein Jahr alt waren (nur abends). Und dann kam jeweils eine Magen-Darm-Infektion als Abstillungsauslöser dazu. Die große mochte dann gar keine Milch mehr. Die Kleine wollte zwar gerne andoggen, aber da ist Mama hart geblieben, denn es wäre eh postwendend wieder rausgekommen. Nach überstandener Magen-Darminfektion wollte sie auch gerne da weiter machen, wo sie aufgehört hatte, aber ich bin standhaft geblieben. Ich glaube anders geht es auch nicht. Wenn man sich als Mama entscheidet, so jetzt ist Schluss und standhaft bleibt, kommt das auch beim Kind rüber… Es waren ein paar echt harte Tage, an denen ich auch fast zurückgerudert wäre… aber ich habe immer gedacht, wenn ich ihr jetzt die Brust gebe, fange ich wieder von vorne an! Es ist für so einen kleinen Menschen ja echt wie ein Entzug… Andere Milch hat sie übrigens nie getrunken. Da könnte man ja vergiftet werden! Sie kuschelt heute noch gerne an Mamas Brust und spielt hin und wieder Baby, legt sich hin und weint wie ein Baby, vielleicht darf sie ja doch noch mal?! Darf sie natürlich nicht, aber es zeigt, wie intensiv diese Bindung ist und wie verankert in so einem kleinen Menschen.
    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr einen Weg findet, der für euch alle gut ist. (Eine Magen-Darm-infektion wünsche ich euch nicht, als Auslöser…)
    LG
    Julia

  10. huhu liebes,

    oh ja brustentzündung + stillen – da kommt freude auf :/
    sophie hat am anfang auch immer gebissen, hab dann laut AU geschrien und seitdem macht sie es nicht mehr.

    finde es aber auch noch zu früh abzustillen, aber letzendlich musst du es wissen und auf dein herz hören.

    sophie ist jetzt 9 monate und ich stille sie noch immer und habe auch nicht vor aufzuhören, weil ich es liebe 🙂

    sonnige grüße <3

  11. Bei meinen Kindern sind die Zähne jeweils genau zwei Tage nach dem Abstillen gekommen – das war natürlich schön.
    LG Annika

  12. Anonym sagt

    Wie Du das Kind am besten entwöhnst, weiß ich auch nicht. Aber um die MIlch zurückgehen zu lassen, sind 2 Kannen Pfefferminztee, oder auch Salbeitee, täglich ein altbewährtes Mittel.

  13. Ui, das ist aber echt voll blöd. Ich weiß gar nicht, was ich dir da raten könnte. Nur dass du bei einer brustentzünung die Brust unter möglichst heißes Wasser halten solltest, die Milch ausstreifst, dein Kind anlegst und anschließend dick Quark auflegst. Wenns ganz schlimm ist mit Fieber zum Arzt, dann brauchst du ein Antibiotikum.
    Ich habe meine Tochter 14 Monate gestillt, habe aber nie ein Zähnchen gespürt, vom einen auf den anderen Tag hat sie sich abgestillt:(

    Alles gute für euch, daxi

  14. …mit dem Abstillen hat es erst geklappt, als ich so krank war, dass ich Antibiotika nehmen musste…da war ich dann wohl überzeugend genug…gegen die Brustentzündung empfehle ich Quarkwickel, damit habe ich gute Erfahrung gemacht,

    alles Gute und lieber Gruß Birgitt

  15. Tipp meiner Hebamme damals ? Wegfahren über ein paar Tage. Anders hätte sie auch nicht abstillen können. Meine Reaktion war "das mach ich niemals !!!"
    Letztendlich war es so das ich wegen einer Bauchfellentzündung ins KH musste für eine Woche, von jetzt auf gleich, OP und Antibiotikum, Papa allein mit 1 Jähriger zu Haus , abstillen extrem !!! Für beide Seiten ? Nein, ich habe mehr gelitten, das Kind hat ab der ersten Mahlzeit die ich nicht verfügbar war von Papa die Flasche genommen.
    Also, krasse Aktion, aber sehr effektiv.
    LG bibi

  16. Vom Abstillen kann ich auch ein Lied singen.
    Meine 3 großen Jungs habe ich super einfach mit ca.9 Monaten abgestillt.Dann kam das Tochterkind und bei ihr wollte es einfach nicht klappen.Ich habe es geschafft bis auf Nachts runter zufahren.Mit 1 3/4 Jahr habe ich es dann geschafft,als sie 2 Tage bei Oma genächtigt hat.Danach haben wir dann nie wieder gestillt.
    Inzwischen stille ich schon wieder,aber diesmal unseren 4.Sohn.Mal schauen ob es dann wieder so einfach wird wie bei den anderen 3en,oder ob er auch so ein harter Brocken wie seine Schwester wird.

    Gruß Madlen

  17. Huhu Katharina,

    MEINE PERSÖNLICHE Meinung ist, das er noch ein bischen klein ist, um abzustillen.
    Wäre bei uns bei allen 3 Kids ganz und gar undenkbar gewesen in dem Alter.
    Meine Luise hatte heut ihren 2. Geburtstag und stillt immer noch.
    Allerdings nachts nicht mehr und nur noch so 3x am Tag.
    Vohrige Woche war ich sehr froh darüber, denn da hatte sie ihren ersten Magen-Darm-Infekt und ohne Stillen hätten wir mit Sicherheit ins KKH gemußt.

    Ich bin da Rosi's/Schnabelinas Ansicht, das es gut ist strikte Regeln einzuführen.

    Auf jeden Fall ist es möglich ein Kind mit Zähnen zu stillen, ohne dabei Schmerzen zu haben.
    Ein gängiger Tip die ich gegen Beißen kenne: Laut AUA rufen

    Ich wünsche dir Durchhaltevermögen.

    Liebe Grüße
    Salo

  18. Für das beißen wärend des stillens hilft ein Brusthütchen. Hast du schon mal probiert deine Milch abzupumpen und diese in der Flasche anzubieten? Wie du schon selber geschrieben hast, mitunter brauchen Kinder einfach nur die Nähe. Ich habe bei einem meiner Kinder die Mahlzeiten halbiert, erst einen Teil an der Brust trinken lassen und dann die Flasche gereicht.
    Wobei ich denke einen absoluten Tipp wird es nicht geben, es kommt auch auf das Mutter-Kind-Verhältnis an, manchmal gibt es eben Phasen wo die Bindung besonders eng und intensiv ist.
    viele liebe Grüße Rubinengel *Mama von 7 Kindern*

  19. Oje Du Arme!!! Ich hatte öfter mal einen ordentlichen Milchstau und einmal eine heftige Brustentzündung mit Fieber. Da fühlt man sich wie mit einer fiesen Grippe. Da half nur mehr Antibiotika (stillfreundliches) und natürlich Quarkwickel usw.
    Mein Mittlerer war mit ca 8 Monaten auch so ein Beißerlein (obwohl er schon mit 4 Monaten Zähne bekam). Das hat fies weh getan und ich hatte auch immer Panik vor jedem Stillen, aber ich wollte weiterstillen (vermutlich weil ich den ersten auch ein Jahr lang gestillt hatte un das wollte ich da auch) Ich habs mit Stillhütchen versucht, die mochte er gar nicht und auch gleich von der Brust nehmen, wenn er gebissen hat. Er hat es dann wieder sein lassen. Ich war froh, durchgehalten zu haben.
    Bei mir waren alle 3 Flaschenverweigerer (ich wollte dann irgendwann mit 6 Monaten die Flasche dazuhaben, um auch mal länger als 2 Stunden das Haus verlassen zu können) Der Papa musste dann ran. Es war ein ziemlicher Kampf, wir haben jede Menge verschiedene Flaschen ausprobiert und auch verschiedene Milchnahrung…
    Ich wünsch Dir gute Besserung und viel Kraft. Ihr werdet sicher einen Weg finden, der für Euch beide passt!
    Alles Liebe, Carmen

  20. Anonym sagt

    Ach es gibt globulis die beim abstillen helfen " phytolaca " oder so……auch bei Milchstau oder Brustentzündung.
    Falls du es genau wissen möchtest melde dich per SMS oder telef. Oder Mail bei mir. Ich gucke gerne genauer …nochmal die Alex ….Lina Mama

    • Stimmt , phytolacca oder so heißen die! Zum abstillen allein hilft auch wunderbar Salbei (egal in welcher Form)!
      Aber das Problem mit dem kleinen Mann ist dann halt immer noch nicht gelöst…

      Ich wünsch dir aber gute Besserung und, dass du ganz bald eine gute Lösung für euch beide findest!

  21. Anonym sagt

    Hallo Katharina , also bei uns war das so….ich habe Lina insgesammt 19 mon. gestillt… Irgendwann war es mir dann doch zuviel zumal sie Nachts auch alle 2 Std. Kam. Nachdem ich es wirklich konsequent nicht mehr wollte hat es geklappt. Ich hatte tagsüber ab und an gestillt und zum einschlafen, ja und Nachts… Erst tagsüber eingestellt , indem ich immer wenn sie an die Brust wollte etws in die Hand gegeben habe zum Futtern ( Keks , Apfel, banane ) , getrunken hat Lina immer nur aus dem Becher . Später habe ich zum einschlafen eingestellt, indem sie immer den Schnuller bekam und ich sie ganz fest im Arm gehalten habe wenn sie die Brust wollte.dann nachts und siehe da Lina schlief durch….bei uns hat es erst geklappt nachdem ich mir sicher war das ich es nicht mehr möchte….gebissen hat sie nur einmal , da habe ich sie dann von der Brust und habe laut nein gesagt und sie auf den Boden gesetzt. Oder ein etwas lauteres Au !! So war das bei uns ! Drücke dir die Daumen …liebe Grüße, die Alex

  22. Hallo,

    meine Kleine stillt noch immer (19 Monate) insofern kann ich hier nicht so ganz mitreden. Bei uns hat es sehr geholfen, das Stillen konsequent auf das Bett zu verlegen. Also nur noch im Bett zu stillen. Dadurch hat sich das Stillen auf 3x am Tag reduziert. Nachts habe ich sie Ostern konsequent abgestillt, das war hart, geht aber jetzt ganz gut.

    Das mit dem beißen kenn ich auch. Bei uns war es aber nur zwei Wochen, dann ging es wieder.

    Brustendzündung ist echt doof, da hab ich auch nicht das Patentrezept. Ich hatte nur immer wieder Milchstaus.

    Ich wünsch Dir auf jeden Fall gute Besserung!

    lg

    Rosi

    • Anonym sagt

      Liebe Franziska, was ist denn für dich so unverständlich?

  23. Hallo,

    oh nein, Brustentzündung ist wirklich gemein, damit habe ich ausreichend Erfahrung gemacht. Hast du eine Hebamme drauf gucken lassen? Ich habe dabei damals Umschläge mit Retterspitz (aus der Apotheke) gemacht, das hat mir gut geholfen.
    Meine beiden haben sich mit 14 bzw. 15 Monaten selber abgestillt, da kann ich also keine tollen Tipps geben. Wie viel isst Vincent denn schon, sollte er damit hinkommen, so dass es "einfach nur" eine Nervensache werden würde, oder meinst du er braucht die Milch noch zum satt werden? Ich habe irgendwann gemerkt, dass es eigentlich nur noch ums Kuscheln und Nuckeln ging und habe dann die Brust verweiget,nach einer Woche mit abendlichen Kämpfen war es dann gehalten.

    Liebe Grüße
    Alexa

  24. Bei uns war es zwangsweise .. als mein kleiner 11 Monate alt war hatte ich eine richtig fiese Gehörgangsentzündung.. Laut meiner HNO-Ärztin hatten wir schon alle Medikamente die man beim Stillen nehmen kann durch –
    Also hieß es Abstillen, sonst lande ich eh im Krankenhaus und muss Antibiotika per Infusion bekommen!
    Knallhart wurde meinem Kleinen also mitgeteilt nun ist Schluß – wir haben die Beikost ja schon eingeführt, aber gerade zum Schlafen gehen war es notwenig und sein Ritual..
    Es gab genau am ersten und am zweiten Tag Gemecker, dann war alles gut!
    Andere Milch wurde allerdings total verschmäht, sei es Pulvermilch oder sogar Kuhmilch in Absprache mit dem Kinderarzt..
    Letztendilch hatte ich ein Saft-Schorle trinkendes Kind.
    Mittlerweile aber hat sich alles beruhigt, Kuhmilch wird gerne getrunken und auch Wasser und Tee sind okay 😉
    ich wünsch dir gutes Gelingen und eine Extra Portion "hart-bleiben"
    Denn ich hab erstmal beim Kinderarzt anrufen müssen, bei dem mir die Arzthelferin ganz klar gesagt hat : er braucht es nicht mehr – er will es aber – und : er weiß wie er es bekommt, nämlich meckern bis Mama nachgibt ..
    Und jaa – ich fand ihn zwar noch sooo klein mit 11 Monaten aber er stimmte wirklich …

  25. Anonym sagt

    Huhu,

    mir fällt ein, dass meine Schnuller verweigernde, Trinksauger ablehnde Tochter im zarten Alter deines Sohnes abrupt von Brust auf Schnabeltasse wechselte. Es hatte was von Druckbetankung und wirkte echt spooky, aber es klappte ohne jegliche Verdaaungs- oder sonstige Störung.

    Es sollte vor allem schnell gehen für die Tochter.

    Viele Grüße, viel Erfolg,

    Britta

  26. huhu ich habe beide kinder sehr lang gestillt… und beide haben sich selbst abgestillt… habe nie zufüttern müssen weil beide über 12 monate alt waren nach dem abstillen ♥ würd auch mit der hebamme sprechen. ansonsten würd ich die stillmahlzeiten langsam zurück fahren und ersetzen… wie das mit brustentzündung ist… njaaa ich weiß nich… quarkwickel druff…? warens glaub ich… viel kühlen immer kühlpad in den bh stopfen…

    mit dem beißen das tut weh wie tier! ich wünsch dir viel glück und alles gute.

    fühl dich gedrückt. und ich hab die stillzeiten sehr genossen ♥ sogar beim 2. nochmehr. war aber auch ne milchkuh ♥

    lg sonja

  27. June sagt

    Hallo Katharina,

    ich würde Dir auch dringend raten, ganz schnell mit der Hebamme zu sprechen, insbesondere wegen der Brustentzündung. Und dann auch mit ihr besprechen, was sie zum Abstillen meint.
    Auch meine Kinder haben eine Flasche nie akzeptiert – angerührte Milch, wenn überhaupt, aus so einem Trinklernbecher mit Ventil, so dass sie das Teil selber in die Hände nehmen konnten, ohne dass alles daneben lief.
    Mein Sohn wollte plötzlich mit 11 Monaten nicht mehr stillen – meine Tochter kam in dem Alter nachts noch alle 2 Stunden, irgendwann konnte ich nicht mehr. Ich habe dann den Papa an ihre Seite gelegt, gewappnet mit Wassertrinkbecher (andere Milch wollte ich nachts gar nicht erst anfangen). Sie ist EINMAL in der ersten Nacht aufgewacht, hat ein wenig Wasser getrunken – und hat von da an fast zuverlässig durchgeschlafen :-0 Allerdings wollte sie auch abends und morgens dann nicht mehr stillen, was ich noch gerne gehabt hätte – aber so haben auch die Kleinen schon ihren eigenen Kopf.
    Übrigens habe ich die ersten Zähne und das Beißen ganz gut in den Griff bekommen, indem ich meinen kleinen Finger immer parat hatte am Mundwinkel der Babies – sobald der Kiefer zuschnappte schnell den Finger in den Mundwinkel, so löst sich der Unterdruck und das Kind bekommt unversehens keine Milch mehr. Das haben beide relativ schnell kapiert 🙂 und mit dem Beißen aufgehört.

    Alles Gute für die Entzündung und fürs Abstillen
    und viele Grüße
    von June

    • Anonym sagt

      Der Fingertrick ist wieder so eine Sache, an die man selbst mit zwei Kindern noch nicht gedacht hat. Super Tip, merk ich mir fürs eventuelle dritte 🙂

    • Anonym sagt

      Hi Katharina,

      ich schließe mich an: Immer beim Beißen den Finger in den Mund schieben und kurz aufhören zu stillen. In der Theorie merkt das Kind, dass Beißen unerwünscht ist, es dann nicht mehr trinken darf und lernt, nicht mehr zu beißen. In der Praxis hat es bei meinem Sohn funktioniert.

      Viel Gück und gute Besserung!!!
      Thessa

  28. meinen Respekt, mit Brutentzündung stillen und dann auch noch beißen lassen, des hätt ich nicht gekonnt, ich weiß wie weh das tut!!
    Meine Beiden waren bei abstillen immer recht *handsam*, sie haben sich nicht über die gekaufte Milch beschwert. Der Zwerg war nur immer sehr gierig, und da ist ihm zu wenig aus dem Sauger gekommen, wir wussten aber erst auch nicht woran es liegt, dass er die Flasche wieder wegdrückt. Wir haben dann in das Loch vom Sauger ein Kreuz reingeschnitten und schon war alles gut. Wer weiß vielleicht ist Dein Zwerg auch nur ziemlich hungrig?
    Von meiner Hebammer hab ich damals noch Globuli zum abstillen bekommen, damit die Milch weniger wird.
    Ich drück euch die Daumen, dass es ohne größere Probleme klappt.

    GLG Vroni

  29. Oh man, klingt grad nicht nett! Ich hatte 6 Wochen nach der Geburt eine beginnende Brustentzündung, aua aua! Zum Stillen=): Wer hat die probleme nicht?! Bei uns gabs es beim Versuch die 3te Mahlzeit einzuführen, eine totale Verweigerung. wieder voll gestillt der Bube. erst wars für mich ok, aber dann hats mir gereicht. Er hat dann einfach nach den Mahlzeiten die er eigentlich schon vollersetzt !!! hatte auch nach 50g Brei, keine Milch mehr bekommen. Ich hatte keinen Bock mehr. 1 1/2 Wochen und er hatte es akzptiert, die nächsten Mahlzeiten auch kein Problem mehr. Dafür nervte er mich dann nachts 1-2 stündlich. Ostern haben wir dann nach nachts abgestillt, der Papa hatte Urlaub. In der 4ten Nacht bin ich wieder hingegangen, er hat das alles recht gut akzeptiert. Seit dem schläft er wieder durch oder ist 1-2mal wach. Ich stille noch morgens und abends (wer will zw. 4-5 Uhr morgens denn einen Brei rühren) und das ist ok und schön. Jeder muss da seinen Weg finden, aber Durchhalten heißt die Parole und sich seiner Sache sicher sein. Voll durchziehen, sonst bekommt man da keinen Dreh rein.

    Ach, Flaschen mit Milch hat meiner auch komplett verweigert. er trinkt Wasser und sonst nichts aus der Flasche=)… scheint ein jungens problem zu sein. lg

  30. Vielleicht sind die 47-Chromosomler da harmloser? Mit den Großen hatte ich ewig viel Drama, hat meist erst geklappt, wenn ich wieder schwanger war. Antonio hat mit 16 Monaten derart gebissen, dass ich von jetzt auf gleich abgestillt habe, ohne Probleme. War wohl ihre Art, danke, das reicht jetzt, zu sagen… Aber generell: Die Kinder merken, wie ernst es einem mit etwas ist. Wenn Du das wirklich willst, überleg Dir quasi eine Choreografie, also zB fürs Schlafen gehen, oder was Du tun willst, wenn er nachts kommt, wappne Dich mit Konsequenz, zieh ALLES durch und berichte nach zwei Tagen wieder. Du könntest überrascht sein! Aber, Vorsicht: Bei der Gelegenheit nichts einreißen lassen, was wieder abgewöhnt werden muss 😉 …

  31. Ich habe meinen Sohn auch nur mit Hilfe von Stillhütchen stillen können, aber ich war froh, dass es überhaupt klappt. Da er die erste Woche seines Lebens getrennt von mir in einer Kinderklinik verbringen musste und dort (meine) Muttermilch mit der Flasche gefüttert bekam, hatte ich eher das Problem, dass er die Brust nicht ohne Hütchen annahm. Zwischendurch mal abgepumpte Milch aus der Flasche war dagegen kein Problem und auch einen Schnuller hat er gerne genommen (keine Ahnung, ob das einen Einfluss hat).
    Voll gestillt habe ich ihn dann 6 Monate lang und dann Stück für Stück eine Mahlzeit durch Beikost ersetzt. Aber wie gesagt, er nahm auch die Flasche ohne Probleme an. Ich drück dir die Daumen, dass ihr eine Lösung findet. Eine Brustentzündung ist wirklich nicht witzig :(. Die hatte ich damals gleich im Krankenhaus und fand mich mit Quarkwickeln im Stillzimmer wieder.

    Liebe Grüße,
    Jessica

  32. Liebe Katharina,
    Ich habe schon von erfolgen gehört, wenn die Mama keine normale Flasche sondern eine sporttrinkflasche benutzt hat.

    Dann gabs eben die Milch daraus.
    Wie ist es denn, wenn du mal nicht da bist?
    Isst Vincent bei anderen besser?

    Ganz liebe Grüsse
    Melli

  33. Anonym sagt

    Du Liebe,

    erstmal gute Besserung. Ich kann dazu auch nicht wirklich was sagen, weil unsere Zaubermaus ja genauso unkompliziert war wie ihre HerzensSchwester. Die Variante mit Papa füttern lassen, klingt zumindest schon mal gut, wenn auch vielleicht nicht alltagstauglich. Ich drück Euch die Daumen, dass alles gut wird und das Löwenkind nicht zu laut brüllt.

    Ganz liebe Grüße und fühl Dich umarmt,
    Barbara

  34. Anonym sagt

    Ich kann mich da nur anschließen.
    Der Papa, die Oma etc. sollten für Flasche oder Becher… anfangs zuständig sein und du dich total zurückziehen! Und du kommst dann nur zum "richtigen" Essen, kuscheln und spielen ins Spiel!
    Es ist zwar schwer, aber er muss halt lernen, dass er kuscheln und Nähe auch anders von dir haben kann!
    Und gaaaanz wichtig – durchziehen!
    Er wird kommen, wenn er Durst oder Hunger hat! Solange der Inhalt seiner Windel in Ordnung ist, ist alles okay – auch wenn er anfangs wenig bis ganz wenig isst oder trinkt!
    Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass du es schaffst, deine "Freiheit" wieder zuerkannten! 😉

    LG, Daniela.

  35. Hallihallo!
    Mensch du Arme! Das ist ja echt ätzend und ich kann absolut verstehen, dass dir da die Lust auf das Stillen vergeht! Mein Sohn hat mich mit seinem Zähnchen auch gequält. Ich kann dir das voll nachfühlen. Eine richtige Brustenzündung hatte ich zum Glück nicht. Nur den Anfang davon und das war schon schmerzhaft genug…
    Sohnemann wollte auch partout nicht an die Flasche. Es war verdammt schwer für mich…ich musste mich komplett verweigern. Mein Mann hat dann die Flasche gegeben. Es hat eine Woche gedauert bis es endlich geklappt hat und war mit vielen Tränen verbunden. 🙁
    Da war er 8 1/2 Monate alt… mit 10 Monaten hat er dann entschieden, dass er kein Fläschen mehr brauch. *g*
    Sprich doch einfach nochmal deine Hebamme drauf an…vielleicht hat die noch einen Tipp.

    Ich drücke dir alle alle Daumen, dass der kleine Mann mitspielt!
    Ganz liebe Grüße und gute Besserung!
    Jacqueline

  36. Hallo,

    hatte mit meiner Tochter auch das Problem. Der Kinderarzt hatte mir den Tip gegeben, dass der Papa ihr die Flasche geben soll, da sie weiß, dass es bei mir die Brust gibt. Vielleicht klappt es ja auch bei Euch.

    Liebe Grüße
    Michaela

    • Bei uns war das Abstillen bei beiden Mäusen kein Problem (Sofie hat sowieso leider von Anfang an die Flasche mit Muttermilch bekommen, da es einfach nicht klappen wollte … 6 Monate eine Liaison mit der Milchpumpe ist nicht lustig … und auch bei Pia waren wir uns nach 7 Monaten einig, dass es nun reicht).
      Bei der Umstellung auf die Flasche hat es der Papa anfangs auch gemacht. Er riecht nun mal nicht so gut nach Milch und da gibt es auch definitiv keine (auch, wenn seine Brust ab und zu ganz schön mit den Augen fixiert wurde …. man kann ja nie wissen). Du solltest vielleicht aber auch gar nicht in der Wohnung anwesend sein, damit du dich nicht quälst (bei mir ist die Milch auch immer durch das Schreien eingeschossen und das wäre ja auch hinderlich). Auf keinen Fall weiter quälen – dann muss der Löwe halt brüllen. Ich weiß, das schreibt sich so leicht … ! Jedenfalls schließe ich mich Michaelas Rat an.
      Man kann doch beim zweiten Kind nicht alles wissen; für mich war das Stillen mit Baby an der Brust auch ganz neu nach der ganzen blöden Pumperei.
      Liebe Grüße von Annika

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