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Es käme mir falsch vor…

…wenn ich nun einfach fröhlich munter mit meinem Geburtstagspost weitermache.

So reich beschenkt wurde ich in den letzten Tagen…und anderen wurde das kostbarste auf der Welt genommen. Das Leben ist manchmal so ungerecht!

Fassungslos lesen wir vom Tod von Felix und von W., einem kleinen Jungen, der gerade mal 6 Monate alt werden durfte, bevor seine Reise hier auf der Erde schon wieder endete.
Auch, wenn wir weder die Kinder, noch die Angehörigen kennen, geht uns dieses traurige Schicksal sehr nah. Wir wünschen den Hinterbliebenen viel Kraft und liebe Menschen, die zur Seite stehen.

3 Kommentare

  1. ja, auch ich hab mir den Post schon mal durchgelesen und war mir nicht sicher, welche worte da die richtigen wären….
    ein kind gehen zu lassen, dass muss das allerschlimste sein für eltern.
    Wenn Ärtze von Lebenserwartung sprechen, drehts mir den Magen um…
    Ich hoffe, die Eltern, Angehörigen haben genug unerstützung. Alleine schafft man das nicht.
    Danke, dass du mit einem solchen Post zum Nachdenken und Mitfühlen anregst.
    betrübt
    Tanja

  2. Jetzt bin ich schon zum 2.Mal hier … und man merkt an den fehlenden Kommentaren wie wortlos Dein Post macht.
    Es ist so schön von Euch, dass Ihr unter all den lustigen, so anderen Sonea-Geschichten mit diesem Post an zwei Kinder erinnert, die einfach so schnell wieder gehen mussten von hier.
    Es ist immer noch viel schwerer wenn Kinder gehen müssen. Ich stell momentan fest, dass ich noch aufgewühlter an Kinder denke, die schon so ganz, ganz lang gegangen sind. Wenn ich an die Grosseltern oder meine Eltern denke, dann ist die Traurigkeit und das Vermissen anders geworden. Es ist so richtig und ich weiss, sie haben das Leben gelebt. Ja, manchmal gibt es noch Tränen, doch es ist eine andere Ruhe, ein damit-Leben-können geworden.
    Ich war mit 20Jahren das erste Mal am Grab eines Kindes gestanden … da ist noch immer die unglaubliche Fassungslosigkeit in mir.Nach all den Jahren. Da fehlt etwas. Es fehlt das Leben hier auf der Erde. Die Zeit mildert die Erinnerungen einfach nicht. Verändern schon, aber das "Warum?", das bleibt. Bei den Erwachsenen vorausgegangenen wird etwas anders ….
    hoffentlich klingt das nun nicht verwirrt. Es ist so schwer niederzuschreiben.
    Elisabeth

  3. wenn ich von so einer nachricht lese oder höre, schnürt es mir immer die kehle zu. auch wenn ich die menschen nicht persönlich kenne, aber irgendwie fühle (und leide) ich mit. danke, dass ihr auch dran denkt.
    seid umarmt
    sandra

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