Allgemein, Familienleben, Inklusion, Lillestoff, Schule, Werbung

Sei wild und frech und wunderbar!

Eins meiner absoluten Lieblingszitate, der wunderbaren Astrid Lindgren.

Pippi Langstrumpf war ein großes Vorbild in meiner Kindheit. Und durch meine Kinder kann ich heute noch einmal ein bisschen die wilden Zeiten aufleben lassen.

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der es nur darum geht, selbständig zu werden, nach Perfektion strebend. Am Samstag habe ich mir mit Simon eine Grundschule angeschaut, denn im nächsten Jahr endet die Kindergartenzeit für uns endgültig.

Der Ernst des Lebens klopft an unserer Tür. Der Ernst des Lebens – wie ich diese Worte verabscheue. Es sind doch unsere Kinder! Warum muss man aus Kindern immer versuchen schnellstmöglichst kleine Erwachsene zu machen? Aus Bequemlichkeit? Oder weil es unsere Gesellschaft und das Rad der Zeit so vorgeben?

Ich finde es schon schlimm genug, dass mein Kind mit gerade mal frische sechs Jahre alt ist, wenn dieser neue Lebensabschnitt beginnt.

Die Schule, die wir am Wochenende besucht haben, hat uns sehr gut gefallen. Simon hat sich schnell wohl gefühlt und ist ohne mich losgezogen, um mit anderen Kindern zu spielen. Er hat gemeinsam mit mir das Arbeitsblatt ausgefüllt, das die Kinder der ersten Klasse bearbeitet haben und als wir im Sachkunde-Unterricht der 3. Klasse reinschnupperten, war er sofort in seinem Element und alle Schüchternheit vergessen.

Mir gab das ein so gutes Gefühl. Ein überraschtes und erleichtertes Gefühl. Überrascht deshalb, weil es so einfach war. Ich kann mein Kind einfach an einer Schule anmelden, weil sie mir gefällt. Kein „Inklusion können wir noch nicht stemmen“. Oder „Wir werden uns Ihr Kind ansehen und dann beurteilen, ob es an einer Förderschule besser aufgehoben wäre“. Und kein „Inklusion in Deutschland funktioniert nicht“. Kein Kämpfen für einen Schulplatz, kein Ärzte und Formulare-Marathon. Und  auch kein AOSF Verfahren.

Aber ich wäre nicht ich, wenn ich es mir so einfach machen würde. Bis gestern war meine Entscheidung für die besichtigte Schule noch klar. Und Simon fand sie auch nur ein bisschen blöd „weil man da so lange ruhig sitzen musste“.

Heute habe ich mir eine weitere Grundschule angeschaut. Ein komplett anderes Konzept und lange meine erste Wahl und damals mein großer Wunsch für Sonea. Leider war vor drei Jahren an einer inklusiven Beschulung von Sonea in dieser Schule noch nicht zu denken. Aber wir haben ja glücklicherweise eine gute Alternative gefunden.

Eine Schule, die Jahrgangs- und Fächerübergreifenden Unterricht macht. Nach dem Jenaplan, entwickelt von Peter Petersen. Ein Konzept, das mir familiärer und kinderfreundlicher als der klassische Frontalunterricht erscheint. Eine Schule, die weniger steril, dafür kunterbunt und belebt aussieht. Fast wie ein kleines Kunstwerk. Jeder kleinste Winkel voller Leben. Und Hühnern.

Nach meinem Besuch in der Peter Petersen Schule heute bin ich durcheinander und einfach nur froh darum noch gute zwei Wochen für meine Entscheidung zu haben. Beide Schulen haben ihre Pluspunkte und sind doch grundverschieden.

In der Peter Petersen Schule käme mir der Übergang vom Kindergarten zur Schule sanfter und familiärer vor. Noten gibt es erst ab der vierten Klasse und der Unterricht ist wesentlich individueller. Außerdem inklusiv. Denn von der Inklusion profitieren nicht nur die Kinder mit Förderschwerpunkt. Das wissen wir nur zu gut, da wir beide Seiten kennen.

Allerdings habe ich ein wenig Bedenken wie der Wechsel für Simon dann in fünf Jahren auf eine weiterführende Schule wäre. Verlagert sich der „Ernst des Lebens“ nur ein wenig? Und wann ist der richtige Zeitpunkt dafür?

Und da stehe ich wieder vor der Qual der Wahl, auch wenn sie sicherlich nicht so gravierend ist, wie vor drei Jahren. Aber es ist dennoch keine leichte Entscheidung. Denn man wünscht sich natürlich immer im Sinne des Kindes die richtige Entscheidung zu treffen.

Wild & Free… das perfekte Stoffdesign für meine beiden Wildfänge. Den tollen Summersweat nach dem Design von Miss Patty gibt es ab Samstag in olive und altrosa bei lillestoff.

 

13 Kommentare

  1. isabelle sagt

    Ich kenne die Schulen deines Einzugsgebietes nicht. Aber wir wohnen quasi auch zwischen einer Jena Plan und einer eher klassischen Grundschule. Über beides haben wir nur gutes gehört. Letztlich wird es für unser Kind,so vermuten wir,wichtig sein in einer familären,festen Klassengemeinschaft zu sein,die wachsen kann. Jedes Schuljahr neue Kinder und so viele Wechsel erscheinen uns viel. An dem wenigsten klassischen Grundschulen wird doch heute noch „stupider“ Frontalunterricht gemacht und offene Unterrichtsformen, bewegtes Lernen und individuelle Förderung gehören fest dazu.Was ich sagen will,es hängt so viel von der Persönlichkeit unseres Kindes ab und wir können nur versuchen eine gute Entscheidung zu treffen. Und auf tolle Lehrer mit Herz und Sinn für Pipe Langstrumpf hoffen. Und wie bei euch..er wird frisch 6 sein. Ist doch doof…..
    Berichte bitte mal,wie ihr euch entschieden habt!

    • Ich werde auf jeden Fall berichten. Noch haben wir uns nicht festgelegt. Es ist wirklich tagesformabhängig welche Schule ich gerade besser und geeigneter für Simon finde.

      Liebe Grüße
      Katharina

  2. Ellie sagt

    Ich würde die Schule wählen, die JETZT für Simon richtig erscheint und nicht zu sehr an den Schulwechsel denken. Der wird eh von Kind zu Kind unterschiedlich erlebt, auch nach der Regelgrundschule. Eine schöne Grundschulzeit, in der man ohne Druck Freude am Lernen entwickeln kann, kann einem keiner mehr wegnehmen und ist prägend.

  3. Susanne sagt

    Liebe Katharina,
    bei uns gibt es feste Einzugsgebiete für Grundschulen – sprich man kann nicht wählen. Wusste gar nicht, dass dies geht. Aber ihr wohnt ja in einem anderen Bundesland, daran wird es wohl liegen. Die Qual der Wahl kommt hier erst bei der weiterführenden Schule. Was nun besser ist, weiß ich nicht. Man muss sich bei festen Einzugsgebieten keine Gedanken machen und spart sich vielleicht ein paar schlaflose Nächte. Dafür ist man dann aber nicht unbedingt auf der Schule, die einem gefällt.
    Hat alles Vor- und Nachteile. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr die richtige Schule für Simon findet.
    LG,
    Susanne

  4. Wie ich diesen Spruch hasse „Der Ernst des Lebens“ kommt in die gleiche Schublade wie „Was Hänschen nicht lernt…“ oder „Damit macht man keinen Spaß!“ blablabla
    Also mir hat die Schule Spaß gemacht und ich war traurig nach 13 Jahren raus geworfen zu werden. klar, Lehrer waren doof, manche Mitschüler doof, meine Noten extrem doof, aber ich hatte trotzdem Spaß an der Schule (und den Freistunden und dem ganzen Blödsinn den wir angestellt haben)
    Eigentlich warte ich immer noch auf den Ernst des Lebens. Der Ernst hat schon manchmal angeklopft, bei Jolinas Geburt zum Beispiel, oder als ich im Urlaub die Treppe runter gesegelt bin, doch obwohl ich nächstes Jahr 50 werde *hüstel* der Ernst des Lebens ist Quatsch. Leben und Schule sollen Spaß machen und so blöde Sprüche lachen wir einfach weg, oder?

  5. Agnes sagt

    Hallo Katharina, meine Kinder sind noch ein wenig entfernt von der Einschulung. Trotzdem mache ich mir auch schon jetzt meine Gedanken zu diesem Thema und was ich mir für meine Jungs wünsche. Vielleicht auch durch die rosarote Brille. Aber ich hoffe auf eine Schule, die die beiden motiviert neues zu lernen und auch über den Schulstoff hinaus Interessen weckt. Vor allem Selbständigkeit beim Wissenserwerb. Anderen helfen und sich helfen lassen. Ohne Notedruck. Ohne Angst vor der weiterführenden Schule. Frühe Noten sagen nun mal nichts darüber aus, ob ein Kind später ein guter Polizist wird oder Schreiner. Aber wenn ein Kind lernt an seinen Zielen beharrlich dranzubleiben, dann wird ihm das lernen auch später leichter fallen. Für die nächste Note oder das Zeugnis sollen sie es nicht machen. Viele Grüße, Agnes

    • Ja, Du hast vollkommen Recht. So sollte es sein. Nur leider ist es in der Praxis und in unserem Schulsystem nicht immer möglich diese Ideale zu verwirklichen. Hoffen wir auf eine schöne Schulzeit.

      Liebe Grüße
      Katharina

  6. Knodel Inge sagt

    Hallo Katharina, ich habe 4 Kinder durch ihren Schulweg begleitet. Alle gingen auf eine Regelgrundschule. Keiner hatte Schwierigkeiten beim Übergang in eine weiterführenden Schule. Zwei gingen in Heilbronn und zwei in Untergruppenbach ( eine kleine selbständige Gemeinde ca. 8 Kilometer von Heilbronn) auf die Grundschule. Unser jüngster war 4 Jahre vorher im Waldorfkindergarten und kam in Untergruppenbach in die Grundschule. Die Waldorfschule hatte uns abgelehnt weil seine 3 geschenkten Geschwister auf eine Regelschule gingen. Zwei davon auf`s Robert Mayer Gymnasium in Heilbronn und unsere Tochter auf die Hauptschule nach Ilsfeld ( eine Nachbargemeinde). Die Waldorfschule hat damals eine Kind vorgezogen welches noch nie in einem Waldorfkindergarten war. Gerne hätte ich ihn damals auf die Waldorfschule geschickt. Durch meine Scheidung ( er war damals 3) und durch die Gründung einer neuen Familie ( er war 6 1/2), 3 neue Geschwister, Umzug in ein Haus und einen Papa der sich um alles kümmerte hatte ich Angst ihn zu überfordern. Heute bin ich dankbar, dass die Waldorfschule uns nicht genommen hat. Viele aus seinem Kindergarten haben später auf eine Regelschule gewechselt. Sie wurden teilweise einen Jahrgang zurück gestuft weil einfach das Grundwissen fehlte was man an einem Gymnasium braucht. In Untergruppenbach fühlte er sich wohl, bekam unheimlich schnell Anschluß in der Schule, konnte die kurze Strecke alleine laufen und brauchte nicht mit dem Bus nach Heilbronn fahren. Uns wurde damals die Entscheidung abgenommen. Ihr werdet schon alles für Herrn Simon richtig machen. Für meinen Sohn Nr. 3 war ganz klar, dass seine Kinder am Ort in den hiesigen Kindergarten und auch in die Grundschule am Ort, wo er auch war, gehen. Enkel Nr. 4 hatte in den 1. zwei Jahren eine sehr gute und liebevolle Lehrerin. Nun ist er in Klasse 4 und hat wieder eine sehr gute und liebevolle aber auch strenge Lehrerin. Er mag sie sehr, macht ohne zu murren jeden Tag seine Hausaufgaben in Deutsch und Mathematik. Die Grundschule in Untergruppenbach wird von vielen weiterführenden Schulen gelobt. Auch darauf sollte man achten, nicht nur der einfache Übergang vom Kindergarten in die Schule sondern auch wie ist er in die 5. Klasse zu einer anderen Schule. Braucht mein Kind evtl. Nachhilfe weil in seiner Schule in den 1. 4 Klassen anders gelernt wurde und nun einiges nachgearbeitet werden muss. Manche Kinder brauchen das Anderslernen und machen später ohne Schwierigkeiten ihren Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abi. Ihr kennt Herr Simon am besten, die Entscheidung ist sehr schwierig. Ich bin mir sicher ihr macht alles richtig. Liebe Grüße Inge

  7. Silke Ott sagt

    Liebe Katharina,

    ich kann zwar nicht aus meiner eigenen Erfahrung heraus berichten, aber aus dem, was ich von meiner Nachbarin erfahren habe. Beide Jungs haben jene Peter Petersen Schule, die du meinst, besucht. Ab der 5. Klasse sind die beiden auf eine Gesamtschule gewechselt, gymnasialer Zweig und es fiel, soweit ich den Erzählungen entnehmen kann, keinem von beiden schwer. Ich fand/finde dieses Konzept der Schule durchaus auch sehr gut und hätte meinen jetzt 3. Klässler auch gerne eine solche Schule besuchen lassen, allerdings gebe ich zu, mir war die Fahrerei von uns aus (Niederkassel) bis dorthin zu lästig und ich bin mittlerweile sehr froh darüber, dass mein Sohn seine Schulfreunde alle in der Umgebung hat und nachmittags einfach zur Türe raus geht und bei irgendwem vorbei läuft, ohne dass ich Fahrdienst machen muss (davon habe ich für meinen Geschmack eh schon viel zu viel bei den Nachmittagsveranstaltungen).

    • Vielen vielen Dank für Deine wertvolle Einschätzung. Das bedeutet mir sehr viel und ich bin dankbar für jeden Erfahrungsbericht über beide favorisierten Schulen.

      Liebe Grüße
      Katharina

  8. Liebe Katharina,
    Ich erinnere mich noch gut, wie schwer mir vor genau 3 Jahren die Entscheidung viel, welche Grundschule ich für mein sehr verträumtes und verspieltes Mäuschen aussuche. Und gerade gestern
    rief mich eine Arbeitskollegin genau zu meinen Erfahrungen mit unserer Grundschule an, die ihre Tochter in diesen Tagen anmelden muss.
    Ich habe mich genau 20 Minuten vor der endgültigen Anmeldung entschieden…Für (!) eine…Die Entscheidung gegen die (entfernungstechnisch) nächste Grundschule hatte ich schon Jahre vorher getroffen! Entgegen meines Bauchgefühls, denn dann wäre es eine Schule geworden, in der die Kinder spielerisch lernen. Jedes Kind im eignen Tempo mit wenig Hausaufgaben. Nur war diese Schule sehr gefragt und die Chance für uns nicht die Beste. Warum ich entschied und nicht meine Tochter ?
    Nachdem sie verstanden hatte, dass sie – egal welche Schule wir aussuchen würden- niemanden kennen
    würde, war es ihr egal bzw. sie fand an jeder Schule Positives.
    Ich entschied mich für eine kleinere Schule mit sehr guter Ausstattung und motivierten Lehrern, die sich in einem ländlichen, aber sehr gefragten Vorort befindet. Überschaubar, klar strukturiert, aber auch sehr
    leistungsorientiert wurde mir die Schule beschrieben. Zusammen mit meinem Mann meisterte ich das Bewerbungsgespräch, während unsere Tochter von einem Lehrer getestet wurde. Ein Platz nach der Anmeldung wurde uns nicht versprochen. Als ich in unserem „waldorfnahen“ Kindergarten erzählte, welche Schule es werden sollte, hörte ich zum ersten Mal, dass unsere die anspruchsvollste Schule sei
    und die falsche Wahl für unsere Maus. Hätte ich doch besser auf mein Bauch Gefühl gehört ??
    Im Januar erhielten wir die Zusage und im August 2015 begann der Ernst des Lebens für unsere Maus.
    Glücklicherweise gab es noch weitere Kinder, die niemanden kannten, so dass schnell Kontakte geknüpft
    werden konnten. Dies war eigentlich meine größte Sorge gewesen. In der ersten Klasse fiel mir der Leistungsdruck noch nicht so auf. Es gab jeden Tag Hausaufgaben und sie lernte sehr schnell gut lesen.
    Dann kam die 2. Klasse und jeden Tag 2 Hausaufgaben und sehr viele Tests. In manchen war sie auch erstaunlich gut. Im 2. Halbjahr gab es dann Noten. Und ich versuchte mich über die Note 3 zu freuen,
    nachdem ich auch von 4 und 5 hörte. Als die Maus in 1,5 Wochen das komplette 1 x 1 beherrschen musste und dies auch schaffte, war ich erleichtert. Aktuell in der 3. Klasse muss sie alles mit Füller schreiben, bekommt sie 3 Hausaufgaben täglich und auch die Bilder im Kunstunterricht werden streng bewertet. Muss das sein?? Bei 29 von 34 im Deutschtest gibt es eine 3 und 2 x die Woche 7 Stunden Unterricht schaffen meine 8jährige sichtlicht, denn nachmittags müssen noch die Hausaufgaben gemacht werden. Es gibt in der Klasse häufig vor, während und nach der Rückgabe der Tests Tränen.
    Erstaunlicherweise bin ich häufig genervter als meine Maus. Sie kennt es ja nicht anders. Einen entspannten, kinderfreundlichen Alltag haben wir nicht. Oft glaube ich, dass ihre Hobbys zu viel sind und
    Ihr zu wenig Zeit zum spielen bleibt. Ich weiß nicht, ob meine Entscheidung richtig war! Ich hoffe,
    dass sich unsere Mühe lohnt und sie dank des gelebten sehr strukturierten Alltags lernt zu lernen und sie es später (auf der nächsten Schule, im Leben, im Beruf, …) einfacher hat. Tja, morgen gibt es wieder einen Deutschtest und unsere Maus hofft auf eine gute Note um mit einem Flamingo-Ei belohnt zu werden. Ich merke in den letzten Tagen, dass wir 2 Monate nach dem Sommerferienende total urlaubsreif sind.

    Ich wünsche Dir, dass Deine Wahl für Euch die Richtige ist und Du zusammen mit Simon zufrieden
    sein wirst ! Lg

  9. Andrea Heinrichsmeyer sagt

    Hallo Katharina,
    Kennst du denn Eltern, deren Kinder den Übergang der Peter Petersen Schule zur weiterführenden Schule schon hinter sich haben? Nachdem wir in diesem Jahr auch einen solchen Wechsel vollzogen haben, ist mir dieser Zweifel auch sofort gekommen. Für unseren Großen war es ein Riesenschritt und ich hätte mir, obwohl ich an der Grundschule unserer Wahl immer absolut zufrieden war, im Nachhinein gewünscht, dass der Druck früher schon etwas größer gewesen wäre, damit der Schritt nicht so gewaltig ist. Es ist noch heute, nach den ersten zweieinhalb Monaten, oft schwer für ihn. Aber zusammen bekommen wir das hin und ich würde wahrscheinlich wieder die gleiche Grundschule wählen – auch wenn ich dort anmerken werde, dass ein kleines andrehen der Schraube ab dem dritten Schuljahr nach meiner Meinung hilfreich sein könnte. Die Entscheidung ist und bleibt schwierig – dafür macht man sich einfach zu viele Gedanken. Aber ihr werdet sicher gemeinsam eine gute Wahl treffen. Perfekt ist keine Schule, aber man muss sich vier Jahre lang dort gut aufgehoben fühlen. Ich glaube das ist das Wichtigste. Ganz liebe Grüße und alles Gute bei der Wahl,
    Andrea

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